Das alte Duell zwischen Buchstaben und Bildern: Noah Baumbach hat Don DeLillos 1985 entstandenen Roman „Weißes Rauschen“ verfilmt – mit zweifelhaftem Erfolg. Erst ganz am Ende findet der Film zu seinem Rhythmus.
In der Nacht zum Montag werden in Los Angeles die Academy Awards verliehen. Was besagen die Oscar-Prognosen? Lohnt es sich, zu wetten?
Auf den jüngsten Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ hatten manche gehofft, mit Joanna Scanlan kaum jemand gerechnet: Die Verleihung der Britischen Filmpreise sorgte für Überraschungen.
Jane Campions jüngster Film kann die meisten Nominierungen für die Academy Awards auf sich vereinen. Ihm folgt Denis Villeneuves „Dune“-Verfilmung, die auch einen gebürtigen Frankfurter hoffen lassen.
Ein Netflix-Film setzt sich bei der Preisverleihung des Verbands der Auslandspresse in Beverly Hills durch. Auch ein gebürtiger Frankfurter wird mit einem Golden Globe geehrt.
Für „The Piano" wurde ihr als erster Frau in Cannes eine Goldene Palme verliehen, für „The Power of the Dog“ unlängst in Venedig ein Silberner Löwe. Ein Gespräch mit der Regisseurin Jane Campion.
Der Höhepunkt des Films ist eine Schießerei ohne Pistolen: „The Power of the Dog“ von Jane Campion ist ein später Western mit Benedict Cumberbatch, den man noch nie so gesehen hat wie hier.
Die Prämierung des Abtreibungsdramas „L’évènement“ als besten Film des Festivals in Venedig ist eine gute Tat. Aber ist der Film ein Kunstwerk?
Penélope Cruz strahlt, Pedro Almodóvar darf eröffnen, und Jane Campion trägt Palmen: Die 78. Filmfestspiele von Venedig haben begonnen. In diesem Jahr ist einiges anders.
In Cannes war das Kino ein Zuhause. Aber es ist durch Skandale und die Streamingdienste schwer beschädigt. Nun heißt es auch, von einem Filmfestival Abschied zu nehmen.
Vor zehn Jahren hat sich Meg Ryan weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Jetzt spricht sie über ihren Abschied von der Schauspielerei, den weiblichen Blick im Film-Business und ihre eigene Zukunft.
Worin der größte Thrill beim Regieführen liegt, wie sie die Hauptdarstellerin für ihren neuen Film fand und warum man beim Drehen mit dem Schlimmsten rechnen muss: Greta Gerwig über „Lady Bird“.
Impressionen vom Film Festival Cologne: Immer mehr Anbieter setzen auf immer mehr Serien. Macher und Publikum dürfen sich freuen. Und bei „Babylon Berlin“ gab es wohl auch hinter den Kulissen viel Feuer.
Bald ist wieder Berlinale. Heike-Melba Fendel hat einen Roman über diese „Zehn Tage im Februar“ geschrieben. Ein Gespräch über einen flirrenden Ausnahmezustand.
Die Preise der Filmfestspiele in Cannes sind vergeben. Es gab nur eine Überraschung: gar nichts für Naomi Kawase.
Ein Favorit hat sich bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes im Hauptprogramm durchgesetzt: Die Goldene Palme geht an den türkischen Regisseur Nuri Bilge Ceylan.
Diese Filmregisseurin will und erreicht, dass wir mit ihren Figuren um Atem ringen: Atemberaubende Landschaften, wahre Helden und pure, ganz unliebliche Romantik zeichnen das Werk von Jane Campion aus. Jetzt wird sie sechzig.
Jane Campion wird die Jury in Cannes leiten. Eine geschickte Wahl: Die neuseeländische Regisseurin könnte das Filmfestival von einem zwei Jahre alten Vorwurf entlasten.
Verbrechen und andere Kleinigkeiten: An zwei Abenden zeigt Arte „Top of the Lake“ von Jane Campion. Vor urwüchsiger Kulisse entfaltet die sechsteilige Serie über ein verschwundenes Mädchen eine beklemmende Atmosphäre.
Fernsehen beim Filmfestival: Kaum einer verließ den Saal, als Jane Campions herausragende Miniserie „Top of the Lake“ sechs Stunden lang auf der Berlinale lief. Eine melancholische Neuseeland-Feier.
Geld ist nicht alles, lautet die Lektion der diesjährigen Oscar-Verleihung: Kathryn Bigelow gewinnt als erste Frau den Regie-Oscar. Ihr unabhängiges Kriegsdrama The Hurt Locker sticht den Gigantismus von Avatar aus und wird auch zum besten Film gekürt. Christoph Waltz holt sich den Oscar für den besten Nebendarsteller.
In Bright Star verliebt sich John Keats, der größte lyrische Dichter der englischen Sprache, in die achtzehnjährige Fanny Brawne. Fast nichts an Jane Campions romantischem und traurigem Film ist erfunden, die Liebe nicht und auch nicht der Tod.
Große Namen und gleichmäßige Geschäfte, gequälte Frauen und kein Leerlauf auf der Leinwand. Wird das diesjährige Festival in Cannes als Krisenfestival in Erinnerung bleiben?
Jede Menge Liebesfilme beim Festival in Cannes: Jane Campion erzählt in „Bright Star“ von einem untergegangenen Gefühl, Park Chan-Wook eine Blutsaugerromanze. Mit Varianten des Liebesfilms, Familienfilmen, gehen Andrea Arnold und Francis Ford Coppola in den Wettbewerb.
Wie steht es im Krisenjahr um den Glamourfaktor von Cannes? Im Programm sind amerikanische Blockbuster auch außer Konkurrenz kaum zu finden. Für Verena Lueken eher ein Hoffnungszeichen: Das Filmfestival stemmt sich gegen die Krise.
Tarantino, Almodóvar, von Trier, Campion, Coixet, Gilliam und viele andere: Das Filmfestival von Cannes bietet einen Aufmarsch internationaler Filmemacher mit Schwerpunkt Europa und Asien, der seinesgleichen sucht.
Chinesisch-amerikanischer Kulturkampf am Lido: Heute Abend eröffnen die Filmfestspiele von Venedig unter Juryvorsitz des Regisseurs Zhang Yimou. Ihm zur Seite: eine Art Weltliga von Filmkennern, die auf ein sehr amerika-lastiges Programm treffen. Das kann spannend werden, meint Dirk Schümer.
Das Jubiläumswochenende in Cannes bot zwei höchst verschiedene Dokumentarfilme von Michael Moore und Barbet Schroeder. Und die Coen-Brüder zeigten einen Western, wie man ihn noch nie gesehen hat - mit skurrilen Typen im texanischen Grenzland und viel Blut.
Der Voyeur hat's schwer: In ihrem Thriller „In the Cut“ dreht Jane Campion, die Virtuosin des weiblichen Blicks, die übliche Perspektive um - von dem männlichen Helden auf sein Objekt, die Frau.
Wie man Dinge ohne Worte tut: Mit ihrem Thriller In the Cut kappt die neuseeländische Regisseurin Jane Campion den hermeneutischen Faden.
In Hollywood zerbricht man sich den Kopf, was die diesjährigen Nominierungen für Rückschlüsse auf mehr oder weniger geglückte Vermarktungsstrategien der Studios zulassen.
Neuseeland im Film - das waren für das breite Kinopublikum jahrelang die erhabenen Strandbilder aus Jane Campions "Piano", die düster gewaltigen Wellen, mit denen ein Klavier, Treibgut der Zivilisation, ...
Der alte Maori-Häuptling sucht einen Nachfolger, einen Whale Rider. Alle Jungen des Dorfes kommen infrage, nur die eigene Enkelin nicht. Die Zwölfjährige freilich sieht das anders.
Schauspielerin Nicole Kidman spricht im FAZ.NET-Interview über eigene Stärken und Schwächen und ihre derzeitige Lektüre: Virginia Woolf.
Die Fernsehwoche gehört der Regisseurin Jane Campion. Auf 3 SAT fallen ihre Heldinnen aus der Norm und setzen sich trotzdem durch.