Amerikanische Präsidenten-Serien wie „The West Wing“ und „House of Cards“ sind ein Abbild ihrer Zeit – und wirken nach Donald Trumps Amtszeit ziemlich alt. Den Mob hatten sie nie auf der Rechnung.
Der Konkurrenzkampf unter den Streaming-Anbietern ist durch den Markteintritt einiger großer Mitbewerber wie Apple und Disney härter geworden. Der amerikanische Branchen-Primus Netflix hat dies im dritten Quartal bei seinen Nutzerzahlen zu spüren bekommen. Wie attraktiv bleibt die Aktie für einen langfristigen Anleger?
Netflix hat nun eine Doppelspitze: Ted Sarandos wird zum Ko-Vorstandschef befördert. Das unterstreicht, wie sich das Selbstverständnis des Videodienstes gewandelt hat.
War die große Hungerkatastrophe der dreißiger Jahre in der Ukraine als Massenmord unter Stalin geplant? In Polen und der Ukraine befeuert der Film „Mr. Jones“ von Agnieszka Holland die Diskussion. Das Thema beschäftigt auch den Bundestag.
Nach der Veröffentlichung des Gesprächs zwischen Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und der Kritik an der Kanzlerin hagelt es aus Berlin scharfe Kritik – und Verständnis.
Ihm war sexuelle Nötigung eines damals 18-Jährigen vorgeworfen worden. Weltweit hatten diese und andere Vorwürfe hohe Wellen geschlagen. Spacey verlor seine Rolle in der Serie „House of Cards“.
Ein Handy, mit dem ein Video von einem sexuellen Übergriff durch Kevin Spacey aufgenommen worden sein soll, ist verschwunden. Das mutmaßliche Opfer verweigert plötzlich die Aussage.
Wenn Fernsehen Politik macht und umgekehrt: Politserien sind von „Westwing“ bis „Marseille“ seit 2000 ein beliebtes Format. Heute könnte erstmals ein Schauspieler einer solchen Serie Präsident der Ukraine werden.
Wer die Brexit-Sitzungen des Unterhauses verfolgt, kann sich ein Netflix-Abo sparen. Das Vorbild der modernen Parlamente befindet sich im Zustand des Zerfalls.
Bei seinem ersten Auftritt vor Gericht wirkte Kevin Spacey gelassen. Von dem angeblichen Beweisvideo, das ihn belasten soll, blieb wohl schon bei einem Treffen von Verteidigung und Staatsanwaltschaft im Dezember wenig übrig.
Kevin Spacey soll einen Achtzehnjährigen betrunken gemacht und dann unsittlich berührt haben. Der Schauspieler will aber nicht beim Gerichtstermin erscheinen, der diesen Fall behandelt.
Wenige Tage, bevor er wegen Belästigungsvorwürfen vor Gericht steht, hat sich Kevin Spacey mit einem Video zurückgemeldet. Er spielt darin Frank Underwood und sich selbst. Und tut sich damit keinen Gefallen.
Agustín Agüero will nach Buenos Aires fliegen. Zehn Minuten bevor die Maschine startet, sitzt plötzlich die Bundeskanzlerin neben ihm.
Die sechste und letzte Staffel von „House of Cards“ beginnt mit viel Pathos und wirft Fragen auf: Wie schlägt sich die Serie ohne Kevin Spacey? Spielt Robin Wright eine Feministin im Weißen Haus?
Annegret Kramp-Karrenbauer kündigt „bald“ ihre öffentliche Kandidatur für den CDU-Vorsitz an, Jens Spahn bringt sich in Stellung – und „House of Cards“ geht in die letzte Runde. Was sonst wichtig wird, lesen Sie im FAZ.NET-Sprinter.
Kevin Spacey soll einen weiteren Mann sexuell belästigt haben. Die neuen Vorwürfe brachte ein Masseur vor, der den Schauspieler in dessen Haus behandeln sollte.
Viele Hollywood-Weggefährten wandten sich wegen den Vorwürfen der sexuellen Belästigung von dem Kevin Spacey ab. Nun äußert sich aber Schauspielerin Judi Dench – und stärkt ihm den Rücken.
Ein Finale nach Frank Underwoods Geschmack: In der letzten Staffel von „House of Cards“ steht Robin Wright als neue Präsidentin der Vereinigten Staaten, Eiseskälte verströmend, über den Toten. Wo ist Kevin Spacey?
Dem Schauspieler werden etliche Vergehen vorgeworfen. Mehrere Behörden ermitteln, die Karriere des Schauspielers liegt brach. In einem Fall in Kalifornien kommt er aber um einen Prozess herum.
Kevin Spacey werden etliche sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Mehrere Behörden ermitteln, die Karriere des Schauspielers liegt brach. In einem Fall in Kalifornien kommt er um einen Prozess herum.
Der amerikanische Online-Videodienst Netflix hat weniger neue Abonnenten hinzugewonnen als gedacht. Es gibt einen Grund, warum die Anleger so deutlich darauf reagieren.
Acht Milliarden Euro will Netflix dieses Jahr in neue Produktionen stecken, 700 neue Filme und Serien sollen starten. Wie wirkt sich das auf Fernsehen und Kino aus? Ein Gespräch mit dem Programmchef Ted Sarandos.
Seit Dezember hat die Polizei in Los Angeles Vorwürfe gegen Schauspieler Kevin Spacey wegen sexueller Übergriffe untersucht. Jetzt hat sie der Staatsanwaltschaft einen Fall vorgelegt.
Meghan Markle ist mit Wasser aus dem Jordan getauft worden, Michelle Obama tanzt mit einem Mini-Fan, und im Tattoo von Emma Watson ist ein Rechtschreibfehler– der Smalltalk.
Netflix hat bei seiner Vorzeigeserie „House of Cards“ für Kevin Spacey Ersatz gefunden. Es ist nicht gerade überraschend, wer an seine Stelle rückt. Jetzt heißt es: Welcome Mrs. President.
Die Aktie Kevin Spacey ist im Jahr 2017 abgestürzt. Daraus lassen sich zwei ökonomische – also moralfreie – Lehren ziehen.
Seifenoper vor Palastkulisse: Der zweiteilige Mittelalterfilm „Die Puppenspieler“ über die Kaufmannsfamilie Fugger und den Vatikan mutiert zum Kitsch. Zumindest ein Handlungsstrang deutet an, was möglich wäre.
Nachdem Vorwürfe über sexuelle Übergriffe des Hauptdarstellers laut geworden waren, legte Netflix die Produktion der beliebten Serie auf Eis. Nun bekommt „House of Cards“ doch eine finale Staffel.
Nach dem vorläufigen Scheitern von Jamaika ist der Bundespräsident Herr des Verfahrens. Die Debatten in Talkshows zeigen: Auf das Staatsoberhaupt wartet keine leichte Aufgabe.
Weil der Schauspieler Kevin Spacey Jungs sexuell belästigt haben soll, wird er nun auch von der Leinwand verbannt. Ist das wirklich die angemessene Strafe? Oder nur Heuchelei?
Du kannst mit Frauen alles machen, wenn Du berühmt bist. So prahlte Donald Trump einst. Das hat sich gründlich geändert. Sexuelle Belästigung kostet inzwischen massenweise Karrieren.
Nach weiteren Belästigungsvorwürfen gegen Kevin Spacey trennt sich der Streamingdienst Netflix von dem Schauspieler, die Londoner Polizei ermittelt. Harvey Weinstein droht derweil ein Haftbefehl wegen Vergewaltigung.
Nach dem Rücktritt des Verteidigungsministers Michael Fallon kommen weitere Abgeordnete ins Gerede – die Affäre bringt die Downing Street in Bedrängnis.
Amerikas Energieminister Rick Perry glaubt, dass sexuelle Übergriffe durch fossile Brennstoffe verhindert werden können. War es in Hollywood also bisher zappenduster?
Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter der Serie „House of Cards“ berichten über eine vergiftete Atmosphäre am Set: „Kevin hatte wenig bis gar keine Skrupel, seinen Status und seine Position auszunutzen.“