„Wonder Woman 1984“ sollte ein Kinohit werden. Jetzt treibt der Film das Stream-Geschäft voran und stellt uns vor die Frage: Ist seine enthusiastisch pop-feministische Ästhetik überholt oder nicht?
Als vermeintlich reiche Erbin schlich sie sich in die New Yorker High Society ein und verprasste eine viertel Millionen Dollar. Nun ist Sorokin wieder auf freiem Fuß – und präsentiert sich sogleich auf Instagram.
Die Serie „Industry“ schaut auf den Menschenverschleiß in der Investmentbanker-Branche. Hier geben junge Leute alles, und sei es ihr Leben.
Die Kultserie um die New Yorker Frauen kehrt bei „HBO Max“ zurück auf die Bildschirme. Eine der vier früheren Hauptdarstellerinnen wird in der Fortsetzung „And just like that“ jedoch fehlen.
Am Weihnachtstag brachte Warner den als Blockbuster geplanten Superheldinnen-Film „Wonder Woman 1984“ per Stream in die amerikanischen Wohnzimmer. Was bedeutet das für das Kino, die Filme, die Künstler, die Kritik?
Laufen Blockbuster im Internet? Werden Filme immer kleiner - und dann billiger? Fragen eines streamenden Filmkritikers nach George Clooneys Film „The Midnight Sky“ auf Netflix.
Im vergangenen Jahr sorgte die Dokumentation „Leaving Neverland“ für Furore – und befeuerte die Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson. Nun zieht der Musiker postum gegen den Sender HBO vor Gericht.
Ruby rennt, Billy brennt: Vicky Jones und Phoebe Waller-Bridge schenken uns mit „Run“ die romantischste Serie des Jahres.
Werbeplakate zur Ankündigung einer neuen HBO-Serie reißen in Spanien alte Wunden auf. „Patria“ erinnert an die Terrororganisation Eta, deren Nachwirkungen noch heute im Land zu spüren sind.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Am Anfang stand ein Video bei Youtube, das der Geschichte der beliebten Neunziger-Jahre-Serie einen dunkleren Ton verlieh: „Der Prinz von Bel Air“ wird neu aufgelegt. Eine Rolle für Will Smith ist schon gefunden.
Kaum noch Betten in ärmeren Gegenden und auf dem Land: Die Krankenhäuser in Amerika kämpfen mit einer überwältigenden Zahl von Patienten – und mit den Folgen eines zusammengekürzten Gesundheitssystems.
„Babylon Berlin“ in Retro: Die Serie „Perry Mason“ ist perfektes Ausstattungsfernsehen, das um jeden Preis gefallen will. Das ist schlicht, aber ein großer Genuss.
Der Amerikaner Michael Phelps ist der erfolgreichste Olympionike der Geschichte. Doch der Schwimmer litt während seiner Karriere enorm – nicht nur unter Depressionen. Nun klagt er den organisierten Sport an.
Die BBC kassiert eine Folge der legendären Serie „Fawlty Towers“ ein. HBO versieht „Vom Winde verweht“ mit einem Warnhinweis. Dass fünf Episoden von „South Park“ gesperrt sind, hat aber einen besonderen Grund. Einen besonders üblen.
Vor zwei Wochen hatte HBO Max den Film „Vom Winde verweht“ aus dem Programm genommen. Jetzt ist das umstrittene Südstaatenepos wieder online – nun mit einordnenden Hinweisen zur dargestellten Sklaverei.
„Vom Winde verweht“ zeigt einen noblen Süden. Das versöhnte nach dem Bürgerkrieg – aber nur Weiße mit Weißen. Darf man deshalb nicht mehr selbst entscheiden, von welchen Filmen man sich belügen lässt?
Rassismusverdacht bestimmt zurzeit das Programm. „Vom Winde verweht“ fliegt von einer amerikanischen Plattform, bei der BBC erwischt es die Comedy „Little Britain“. Man sollte nur genau hinschauen, was man aus welchen Gründen bannt.
Weil der Film die Sklaverei verherrliche, nimmt der Streamingdienst HBO Max „Vom Winde verweht“ aus dem Programm. Nun wird der Klassiker anderswo häufig verkauft.
Das Streamingportal HBO Max nimmt den Filmklassiker „Vom Winde verweht“ vorerst aus dem Programm. Der Film verherrliche die Sklaverei, lautet die Begründung. Auch andere Sender sichten ihre Bestände.
Was, wenn die Vereinigten Staaten einen Faschisten zum Präsident gewählt hätten? David Simon adaptiert Philip Roths „The Plot Against America“ als Serie. Kein Spiel mit historischen Analogien – ein Appell, sich einzumischen.
Barockes Sittengemälde, Geschichtsstunde und feministische Leidenschaft mit großem Gewebefaltenwurf: Auf Arte läuft „Maria Theresia“ zu Höchstform auf.
Nach fast 16 Jahren wird es ein Revival der amerikanischen Sitcom „Friends“ geben. Der neue Streamingdienst „HBO Max“ kündigte an, die Kultserie in alter Besetzung mit einer Sonderfolge fortzusetzen.
Der Videodienst liegt über seiner eigenen Prognose, gewinnt mehr Abonnenten als erwartet und schneidet vor allem in Europa gut ab. Auf dem Heimatmarkt jedoch sieht sich Netflix neuer Konkurrenz gegenüber.
Für alle, die schon immer wissen wollten, wie der innere Schweinehund aussieht: Sky zeigt „His Dark Materials“ nach Romanen von Philip Pullman. Die Serie führt in eine Parallelwelt, die von einer bösen Kirche beherrscht wird.
Bei Sky startet die Serie „Watchmen“. Sie beruht auf einem legendären Anarcho-Comic. Es geht um Rassismus, den Weltuntergang und den Kampf um Moral. Eine bessere SciFi-Serie gab es lange nicht.
„House of the Dragon“ soll 300 Jahre vor den Ereignissen von „Game of Thrones“ spielen. Der amerikanische Fernsehsender HBO plant zehn Episoden.
HBO hat ein Prequel zur Fantasy-Erfolgsserie „Game of Thrones" in Auftrag gegeben. Die neue Serie werde „House of the Dragon" heißen und 300 Jahre vor den Ereignissen von „Game of Thrones" spielen.
Der amerikanische Botschafter in der Ukraine, William Taylor, hat Donald Trump vor dem Kongress schwer belastet. Die Republikaner reagierten mit Solidaritätsbekundungen, aber einige in der Partei setzen sich auch von ihrem Präsidenten ab.
Bislang hat Netflix im Streamingfernsehen das Sagen. Doch das ändert sich. Nun kommen Disney und Apple und ein paar andere. Sie kaufen und produzieren, was das Zeug hält. Wo führt das hin?
Zum letzten Mal stürmen die Stars der Fantasy-Serie die Bühne der Emmys. Andere Favoriten haben bei den Fernsehpreisen das Nachsehen. Und ein Fernsehsender sammelt mehr Trophäen ein als Netflix.
Die Obamas haben eine Netflix-Doku produziert. „American Factory“ zeigt, wie es in einer von Chinesen geführten Fabrik in Ohio zugeht. So fragen die Obamas indirekt: Was hat Donald Trump groß gemacht?
Hinter den Feuerspeiern bei „Game of Thrones“ steckt Sven Martin. Vom Praktikanten beim Hessischen Rundfunk hat er es zum Visual Effects Supervisor gebracht. Nicht in Hollywood – sondern in Frankfurt.
Leonardo DiCaprios Dokumentation über die Erderwärmung bemüht sich um einen kühlen Blick auf die Debatte. Wissenschaftler sollen aufräumen mit Trumps Versprechen der „sauberen Kohle“.
Die GoT-Schauspieler Gwendoline Christie, Alfie Allen und Carice van Houten wurden von HBO nicht für einen Emmy-Award vorgeschlagen. Die Darsteller stellten sich daraufhin kurzerhand selbst auf – und wurden nominiert.
Phantastische Peepshow: In Nordirland dreht HBO die Vorgeschichte zu „Game Of Thrones“, und George R.R. Martin schreibt fleißig mit. In Interviews wirft er kleine Auskunftsköder aus – dabei hat er eigentlich anderes zu tun.