Über allem lag der Duft von warmem Holz: eine imaginäre Reise zum Badehaus der Götter, beflügelt von Hayao Miyazakis „Chihiros Reise ins Zauberland“.
Ohne ihn wäre Anime nie geworden, was es heute ist: Zum achtzigsten Geburtstag des Trickfilmers Hayao Miyazaki.
Der Trailer zu „Prinzessin Mononoke“ des Regisseurs Hayao Miyazaki.
Die Gegenwart in gezeichnete Bilder zu fassen ist schwer. Lukas Jüliger hatte es 2013 mit seinem Comic-Debüt getan. Mit „Unfollow“ trifft er nun abermals den Nerv der Zeit.
Er erfand die „Heidi“-Zeichentrickserie und war eine Legende des japanischen Trickfilms. Am Donnerstag ist Isao Takahata mit 82 Jahren gestorben.
Seit Jahren warten seine Fans auf das dritte Spiel des japanischen Entwicklers Fumito Ueda. Nun ist „The Last Guardian“ erschienen – als verrätseltes Gassigehen mit einem riesigen Fabeltier.
Sollte das plüschige Redaktionsmitglied Totoro das Maskottchen von Netzpolitik.org sein, kann es mit dem Internetheiligtum der Blogger nicht allzu weit her sein.
Deutsches Kinodebüt eines Altmeisters: Der wunderbare Animationsfilm Die Legende von Prinzessin Kaguya schafft es die Zuschauer über zwei Stunden staunen zu lassen.
Selbst der große Meister des Trickfilms kann sich seine Kunst nicht mehr leisten. Mit Wie der Wind sich hebt schließt Hayao Miyazaki sein Wunderwerk ab. Er zeigt uns noch einmal, was wir verlieren.
Wer Japan bereist, dringt selten bis zur Südinsel Kyushu vor. Dabei ist die Natur dort besonders schön, die Dörfchen sind besonders dörflich, und Nagasaki ist sehr sehenswert.
Keiichi Hara ist kurz nach dem Erdbeben aus Tokio angereist, doch der Anlass, aus dem der populäre Anime-Regisseur nach Deutschland kam, hat sich erledigt. Nun sitzt er nervlich belastet in dem Frankfurter Kino, in dem sein Film hätte laufen sollen.
Die Kinder sind seine einzige Hoffnung: Der japanische Großmeister Miyazaki Hayao setzt mit seinem neuen Animationsfilm „Ponyo“ aufs Bewährte und zieht sich im Abspann sogar ins mittlere Glied zurück. Gleichwohl: ein Vergnügen.
Japan rettet die Welt, die durch amerikanische Datensabotage bedroht wird: Regisseur Hosoda Mamoro bringt mit „Summer Wars“ einen beeindruckenden Trickfilm in die Kinos, der keineswegs nur für Kinder ist.
Auf deutschen Gabentischen werden dieses Jahr wieder eine Menge japanische Spezialitäten liegen - jedenfalls, wenn Kinder im Haus sind. Ihre Welt hat sich durch japanische Technik und Ästhetik in den vergangenen knapp zwanzig Jahren weitreichend verändert.
In „Ghetto“ überleben Gesangstalente, in „Das größte Spiel seines Lebens“ siegen Golftalente und in „Französisch für Anfänger“ brechen Vokabeln Herzen. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Sängerin Björk in einem Experimentalfilm ihres Mannes.
Des Feuers Glut bezwingt er, die bunten Farben bringt er: Das wandelnde Schloß von Miyazaki Hayao ist ein optisches Fest, wie es das Kino sonst nirgends mehr bereithält.
Was ist eigentlich das Gewisse bei gewissen Stunden? Die einen jedenfalls empfehlen nette Monster, die anderen neurotische Unterscheidungen. Franka Potente sehnt sich sogar nach einem Teenie-Film der Achtziger.
Filmfestspiele Venedig: Alejandro Amenábars preßt in seinem Film „Mar Adentro“ die Gemüter der Zuschauer aus wie Zitronen, als wollte er sehen, was man mit dem Manipulationsmedium Kino alles anstellen kann.
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Beim Trickfilm schienen die Amerikaner ungekrönte Könige zu sein. Nie hätten sie erwartet, in dieser ureigenen Domäne vom Ausland Konkurrenz zu erhalten. Eine Ausstellung am Potsdamer Platz in Berlin zeigt, wie es dazu kam.
Die diesjährige Berlinale endete mit einer Überraschung. Zwei Filme, „Bloody Sunday“ und „Spirited Away“, teilen sich den Goldenen Bären.
Der japanische Regisseur Miyazaki ist mit dem Animationsfilm Spirited Away im Wettbewerb vertreten und kann mit ihm nicht voll überzeugen.