Rosarote Pompons an allen Ästen und Zweigen: Auch wir Europäer halten mehr oder weniger ahnungslos eine japanische Tradition lebendig.
Auch die Sternegastronomie entkommt dem Fallout von Corona nicht. Das zwingt die Branche zu tiefgreifenden Veränderungen.
Die Filmregisseurin Doris Dörrie hält die spirituelle Verbindung zwischen Deutschland und Japan weiter aufrecht. In ihrem neuen Film „Kirschblüten & Dämonen“ prüfen dämonische Ahnen ihre Nachfahren.
Architektin Elisabeth Rave über japanische Gärten, die über sich hinauswachsen.
Sie stecken in schrägen Kostümen und mögen japanische Comics: Cosplayer schlüpfen in die Rollen ihrer Helden. So wie der Abiturient Ali in Ludwigshafen.
Die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes arbeiten von 2015 an mit einem verbesserten Modell für das globale Wetter. Was dürfen wir davon erwarten?
Elmar Wepper verschwindet mitunter im Schatten seines älteren Bruders Fritz, dabei kann er selbst auf eine erfolgreiche Fernsehkarriere zurückblicken. Dem „kleinen Bruder“ zum Siebzigsten.
Die Kirschblüte versetzt Tokio in einen Ausnahmezustand. Früher als gewöhnlich stehen die Kirschbäume in rosafarbener Pracht. Die Menschen staunen und feiern. Die Krankenhäuser bereiten sich auf großen Andrang vor.
Im Japan berichten Zeitungen und Fernsehen täglich darüber, wann und wo mit der ersten Kirschblüte zu rechnen ist. Eine sympathische Hysterie.
Wer beim Filmfest in Hof seinen Film vorstellen darf, hat es geschafft. Oder nicht? Was mit den deutschen Filmen geschieht, wenn das Festival vorbei ist: Eine ernüchternde Bestandsaufnahme.
Ovationen für Loriot, vier Lolas für Florian Gallenbergers „John Rabe“, und das Buffet musste mangels Sponsoren ausfallen: So war's beim Deutschen Filmpreis 2009, der nicht nur körperlich ein Gefühl der Leere hinterließ.
Muss das Kino wegen des koproduzierenden Fernsehens in Deutschland zu viele Kompromisse machen? Ein Gespräch mit Bettina Reitz, Filmchefin des BR und Degeto-Chef Jörn Klamroth, die auch verraten, warum Christine Neubauer in jedem zweiten ARD-Film mitspielt.
Til Schweigers „Keinohrhasen“-Party war nur ein Skandälchen am Rande der Verleihung des Deutschen Filmpreises. Fatih Akin bezeichnete Schweiger als sein „Idol“. Eine Auszeichnung, war Akin mit vier „Lolas“ für seinen Film „Auf der anderen Seite“ doch der Gewinner des Abends.
Mit insgesamt sechs Nominierungen geht das von Doris Dörrie inszenierte Drama „Kirschblüten - Hanami“ als Favorit ins Rennen um den Deutschen Filmpreis. Gute Chancen haben auch „Auf der anderen Seite“ von Fatih Akin und „Yella“ von Christian Petzold.
Kirschblüten, die auf dem Wasser einen rosa Teppich bilden. Ein Mann und eine Frau in einem kleinen Ruderboot beim Hanami, der Kirschblütenschau. Der Umschlag des Buches erinnert mit dem Blick durch Blütenzweige unwillkürlich an eine der Schlüsselszenen in Doris Dörries gerade angelaufenem Film. ...
Als seine Frau (Hannelore Elsner) plötzlich stirbt, reist Rudi (Elmar Wepper) in ihr Sehnsuchtsland Japan. Doris Dörrie erzählt uns in „Kirschblüten - Hanami“ vom Leben und vom Tod, aber leider glauben wir weder das eine noch das andere.
Die ersten Wettbewerbsbeiträge der Berlinale sind benannt. Ausgezeichnete Regisseure wie Paul Thomas Anderson, Andrzej Wajda und Errol Morris konkurrieren mit ihren neuen Filmen um den Goldenen Bären. Aus Deutschland ist Doris Dörrie mit „Kirschblüten Hanami“ dabei.