Im Dorotheum und bei Kinsky kommt alte und neue Kunst zum Aufruf. Von Jan Brueghel bis zu Christo reicht das adventliche Angebot.
Benedikt Taschen ist der erfolgreichste Kunstbuchverleger der Welt. Im Gespräch erzählt er über den erstaunlichen Weg dorthin, den er bereits als Jugendlicher begann.
Ein Porträt von Sandro Botticelli kehrt in den Markt zurück. Mit einer Erwartung von 80 Millionen Dollar wird dem raren Bildnis eine steile Karriere zugetraut.
Am Attersee in Oberösterreich steht ein Zehnmeterturm. Auch wenn der sehr schön ist – der Rückwärtssalto von ganz oben kostet trotzdem viel Überwindung. Zum Glück kann man in der Nähe die Höhenangst bekämpfen.
Wien sperrt auf, doch nicht mehr alle Schlüssel passen ins Schloss. Das Coronavirus beschert der Donaumetropole einen Neuanfang – und weist vielleicht auch einen Weg in die Zukunft.
In Bordeaux wurden betonstarrende U-Boot-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg in schwerelose „Bassins de Lumières“ verwandelt – eine patente Bühne für Licht-und-Ton-Vorstellungen. Den Anfang machen Klimt und Klee.
Endlich wirklich geöffnet: Die Leipziger Jubiläumsschau zu Max Klinger, der mit seinen Werken, aber auch mit seiner Begeisterung für Rodin Epoche gemacht hat.
Welthauptstadt des Mosaiks: Ein Selbstversuch im heimischen Wohnzimmer weckt Erinnerungen an die einzigartige frühchristliche Mosaikkunst von Ravenna.
Man ist zufrieden in den Auktionshäusern Österreichs: Die Bilanz der Versteigerungen im Jahr 2019.
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Ein durch Zufall gefundenes Gemälde wurde als das vor mehr als 20 Jahren gestohlene Werk von Gustav Klimt "Bildnis einer Frau" identifiziert. Das Gemälde wurde im Dezember in der Außenmauer eines italienischen Museums in Piacenza entdeckt. Nun bestätigt die Museumsleitung, dass es sich bei dem Fund tatsächlich um das Original handelt.
Historische Aufarbeitung: Das Lentos Kunstmuseum in Linz durchleuchtet seine Anfänge, die mit dem Namen Wolfgang Gurlitt eng verwoben sind.
Ein harter Bruch mit den heute üblichen Theaterkonventionen: Die Royal Shakespeare Company zeigt „Maß für Maß“ im Barbican Centre: klassisch, kunstfertig – und überhaupt nicht altbacken.
Zehn Werke des früheren Frankfurter Kunstdezernenten Hilmar Hoffmann wurden versteigert. Die großen Bieterschlachten blieben aus.
Kazuo Shiraga malte in den Fünfzigern mit seinen Füßen. Eines dieser ausdrucksstarken Gemälde ist Teil des Angebots mit moderner Kunst im Dorotheum in Wien.
Der Prozess um den Welfenschatz müsse vor ein amerikanisches Gericht, meinen die Anwälte der Kläger. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, auf Herausgabe beklagt, ruft den Supreme Court an. Die Frage ist eigentlich klar.
Tonne Goodman, ehemalige Mode-Chefin der amerikanischen „Vogue“, hat über zwei Jahrzehnte mit Frauen von Beyoncé bis Michelle Obama zusammengearbeitet. Ein Treffen.
Ein Universalkünstler des zwanzigsten Jahrhunderts: Das Museum Folkwang in Essen zeigt Werk und Leben von Emil Pirchan – dem Vater der radikal expressionistischen Bühnensprache.
Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler des afrikanischen Kontinents, doch seine erste Überblicksausstellung bekommt er erst jetzt: Das Haus der Kunst in München zeigt El Anatsui. Die Schau ist das Erbe von Okwui Enwezor.
In London soll anhand von vierzig berühmten Paaren gezeigt werden, wie schön es ist, wenn Partner Künstler sind. Wie schwierig es ist, blendet die Ausstellung aus.
Die Art & Antique in der Hofburg feiert ihr fünzigstes Jubiläum. Einen Schwerpunkt bietet die Wiener Moderne.
Wer das anschaut, versteht mehr: Die Moritzburg in Halle zeigt das Werk des Malers, der mehr zu bieten hat als Küsse und Adeles.
Wien begeht den hundertsten Todestag des Architekten Otto Wagner. Aber an seinem Erbe geht die Stadt vorbei. Dabei hatte er für vieles, was heute im Argen liegt, Lösungen, die dringend wiederentdeckt werden müssen.
Die Galerie Kicken in Berlin führt Bilder einer ersten und zweiten Wiener Moderne zusammen. Die Ausstellung „About the Body“ setzt sich mit dem menschlichen Körper in einer Weise auseinander, die keinen Betrachter kaltlässt.
Die Dokumentationsreihe „Das Geheimnis der verlorenen Meisterwerke“ begleitet Experten bei der Rekonstruktion von Kunst. Ihr Ziel wirkt beinahe vermessen.
Heute vor hundert Jahren starb der Maler Gustav Klimt. Die Autoren Mona Horncastle und Alfred Weidinger legen eine Biographie zu dem Künstler vor. Sie fördern manches zu Tage, das kaum bekannt war.
Das Wiener Fin de Siècle hat Hochkonjunktur: Die höchsten Zuschläge in Österreich 2017 spiegeln einen gesunden Markt wider, der auch für die Moderne und die Alten Meister Raum bietet.
Josephine Baker, Tamara de Lempicka oder gehäutete Hasen und Lämmer: Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg gibt erstmals einen Überblick über das gesamte Schaffen der Fotografin Madame d’Ora.
Entdeckung in Goch: Norbert Schwontkowskis zauberhafte Malerei beweist, dass sich der wahre Könner nicht in der heroischen Geste, sondern in deren Unterlaufen offenbart.
Vom 15. bis zum 19. Mai laufen in New York die Auktionen mit Impressionismus, Moderne und Zeitgenossen bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips. Eine Vorschau
Der Albertina in Wien fällt zu Egon Schiele nicht viel ein: Trotzdem zeigt sie vor seinem hundertsten Todestag ihre Bestände – und legt es dabei auf einen eher unsensiblen Umgang mit den streitbaren Aktzeichnungen an.
Sein Gastspiel im Leben währte nur kurz, und doch ist das Œuvre des Wiener Malers Richard Gerstl von unerhörter Wucht. Das kann man jetzt in Frankfurt erleben.
In Gruppenarbeiten produzieren Menschen oft nur sich selbst. Beim Global-Game-Jam zeigt sich, was motivierte Entwickler gemeinsam in 48 Stunden schaffen.
Accessoires sind Verkaufsschlager. Dabei verleiht echte Kunst einem Raum mehr Ausstrahlung als reine Deko. Über den Reiz von Kunstwerken in den eigenen vier Wänden.
Die Kunsthalle Schirn in Frankfurt zeigt ein vergessenes Kapitel des Wiener Jugendstils. Zu bestaunen ist die Technik des Farbholzschnitts, die viele Künstler auf neue Ideen brachte.