Nach schwerer Krankheit und Corona zum Trotz muss Katharina Wagner die Zukunft der Bayreuther Festspiele sichern. Christian Thielemann wird an ihrer Seite bleiben, Asmik Grigorian erstmals dort singen. Doch auch Strukturänderungen sind dringend nötig.
Der ArchäologeTonio Hölscher beschäftigt sich mit den dem Thema Schönes und Hässliches bei den Griechen. Anlass ist das zehnjährige Jubiläum des Freundeskreis des Instituts für klassische Archäologie in Heidelberg.
Der frühere Frankfurter Oberbürgermeister ist sein Gesicht und seine treibende Kraft: Andreas von Schoeler erneuerte den Förderverein des Jüdischen Museums – und konnte namhafte Mitstreiter gewinnen.
Andreas von Schoelers Engagement für das Jüdische Museum ist eine Erfolgsgeschichte geworden. Vor der Neueröffnung im Oktober hat der Vorsitzende des Fördervereins einiges geplant.
Ludwig Landmann zählte einst neben Adenauer zu den bekanntesten Stadtoberhäuptern Deutschlands. Wer war der jüdische Oberbürgermeister Frankfurts, der nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten seines Amtes beraubt wurde?
Bloß nicht aufhetzen lassen: Innenminister Thomas de Maizière und Salomon Korn, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde, diskutieren in Frankfurt – mit wohltuend ausgleichender Vernunft.
Sie ließen es richtig krachen und allen hat das gefallen: In der Alten Oper in Frankfurt feierten deren Freunde und Förderer das dreißigjährige Bestehen ihres Kreises.
Den Bad Hersfelder Festspielen widmet das Erlebnismuseum Wortreich eine Ausstellung. Dort wird nicht nur von der Entstehung berichtet.
Zwei Millionen Euro will das Jüdische Museum in Frankfurt für seinen Umbau einsammeln. Die Kölner Bethe-Stiftung will alle bis Mai eingehenden Spenden verdoppln, wie es heißt.
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Eine neue Leitung, neue Regisseure und Post vom Rechnungshof: das System Bayreuth ist in Bewegung. In welche Richtung geht die Reise?
Die Gesellschaft der Freunde der Alten Oper handelte am Samstag die Formalitäten gewohnt zügig ab und genoss anschließend spanische Musik zu andalusischem Essen.
Ausgerechnet ein Deutscher in Frankreichs Nationalkathedrale: Imi Knoebels Fenster für Reims zeigen, was nach Versöhnung schreit. Sein Fest der Farben birgt auch die Erinnerung an zerbrechendes, glühendes Glas, damit an die Kanonade von 1914.
Viele Museen in Frankfurt profitieren vom Engagement privater Geldgeber und Kontaktknüpfer.
Der Titel ist erklärungsbedürftig. Wer kann schon etwas mit diesen Familiennamen anfangen? Wer kommt schon auf die Idee, dass die eine Familie mit Jürgen Kuczynski zu tun hat, jenem Ost-Berliner Wirtschaftshistoriker und überzeugten Kommunisten, der wie kein anderer Statistiken produzierte und 42 Bände ...
Die Freunde der Alten Oper dürfen stolz sein auf 25 Jahre. Ihren Geburtstag feierte die Gesellschaft am Samstagmorgen im Mozartsaal. Eine halbe Million Euro steuerten die Freunde pro Saison bei, Geld, das ausschließlich der Kunst zugutekommt.
Vor Jahr und Tag hatte Wolfgang Wagner seine Tochter Katharina nicht nur als Leiterin, sondern auch als Geschäftsführerin der Festspiele einsetzen lassen wollen. Jetzt führt sie schon einmal ein anderes Bayreuther Geschäft - mit Gewinnbeteiligung und Sperrminorität.
Das Ende eine Besonderheit: Als Familienunternehmen hat Richard Wagner die Festspiele hinterlassen. Damit ist jetzt Schluss: Die Erben werden aus der Firma verstoßen. An ihre Stelle tritt der deutsche Staat - und das ist gut so.
Der Streit um die Nachfolge der Festspielleitung geht weiter: Auch der Bund hat an der jüngsten Intrige kräftig mitgestrickt, die Eva Wagner-Pasquier und Katharina Wagner begünstigt.
An diesem Dienstag wird in Frankfurt der Marcel-Reich-Ranicki-Lehrstuhl der Universität Tel Aviv ins Leben gerufen. Gestiftet haben ihn die „Freunde der Universität Tel Aviv“, eine Stiftung, die in Deutschland Geld für Israel sammelt.
Sie avancierte zum Großereignis: Die Versteigerung der Sammlung der Gesellschaft der Freunde des Hauses der Kunst in München. Selbst Klatschkolumnisten verfolgten im brechend vollem Saal, wie der Erlös von stolzen 5,5 Millionen Euro eingefahren wurde.
Das Finanzamt drohte wegen geldwerten Vorteils mit Aberkennung der Gemeinnützigkeit. Nun läßt die Gesellschaft der Freunde des Haus der Kunst ihre Sammlung bei Neumeister in München versteigern. Ein Ausblick auf die Auktionsobjekte.
Rosel Arnsberg ist ein Phänomen. Mit ihren 95 Jahren bewegt sie sich munter durch den Festsaal des Frankfurter Hofs, hat auf alles ein Auge und findet dennoch für jeden Zeit, um ein paar persönliche Worte zu wechseln.
Um die Substanz der kulturellen Einrichtungen der Landeshauptstadt sorgt sich ein "Arbeitskreis Stadtkultur", der am Mittwoch Oberbürgermeister Hildebrand Diehl (CDU) mehr als 10000 Unterschriften gegen die geplanten Kürzungen im städtischen Kulturetat übergeben hat.
Zu Unrecht fast vergessen: Der Schriftsteller Johannes Daniel Falk