Wiederhole einen Fehler, und es ist keiner mehr: Gilles Martin hat einen spektakulären Remix des „Revolver“-Albums der Beatles ermöglicht, auf dem neue Tonspuren aus den bekannten Songs Minihörspiele machen.
Es gibt mehr im Leben, als ein Beatle zu sein – die Frage ist, was? Paul McCartney wusste mit seinem Leben, das jetzt achtzig Jahre währt, auch danach etwas anzufangen.
Mit „You’ll Never Walk Alone“ gelang es Gerry Marsden, Popmusik mit Fußball zu verbinden – und schrieb Musikgeschichte. Nun ist der britische Sänger im Alter von 78 Jahren gestorben.
Was könnte man an diesem Mann nicht lieben? Dem konsequent unprätentiösen Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr zum achtzigsten Geburtstag.
Das „Weiße Album“ der Beatles ist eine Ausnahme: Fünfzig Jahre nach seinem Erscheinen liegt es mit zeitgemäßem Sound vor – eine Offenbarung.
Was ist guter Sound? Wie klingt die Zukunft? Ein Besuch an der Abbey Road beim Sohn des Beatles-Produzenten.
Ohne ihn wären die Beatles nicht die Beatles gewesen: Produzent George Martin führte die Band früh zur Reife und gab ihren Platten Schliff. Jetzt ist er mit neunzig Jahren gestorben.
Mit 90 Jahren ist der legendäre Produzent der „Beatles“, Sir George Martin, verstorben. Mit anderen namhaften Künstlern konnte er ebenfalls große Erfolge verbuchen.
Wenn Sie von den Beatles schon alles auf CD haben, fehlt Ihnen möglicherweise noch eines: die acht Kilo schwere Mono-Box auf Vinyl. Es gibt keine wichtigere Anschaffung.
Techno erobert von Amerika aus wieder die Welt. Ein lautes Millionengeschäft. Doch wenn der Berliner Fritz Kalkbrenner zu den Beats aus dem Computer singt, wird es ganz leise.
Trotz seiner großen Karriere ist der Rockgitarrist Jeff Beck immer experimentierfreudig und risikobereit geblieben. Jetzt geht das Kraftpaket mit fast siebzig Jahren wieder auf Welttournee.
Einundsiebzigjährig bringt Paul McCartney wieder eine Platte heraus, die erste mit eigenen Liedern seit sechs Jahren. „New“ kann sich hören lassen, aber der große Wurf ist leider nicht gelungen.
Wie Musik klingt, das bestimmen heute nicht nur Musiker, sondern Produzenten und Toningenieure. Doch die Zeit des akustischen Wettrüstens geht allmählich zu Ende. Ein Hör- und Lesestück.
Geoff Emerick war bei Jahrhundertalben wie „Revolver“ und „Abbey Road“ der Mann hinter den Reglern. Ein Gespräch über die Arbeit an genialen Songs einer zerstrittenen Band und darüber, welches Beatles-Album er sich bis heute nicht anhören kann.
Die Beatles, so will es die Plattenfirma, sind pünktlich zum Weihnachtsgeschäft wieder da - und das auch noch in Dolby Surround. Ihr „neues“ Album „Love“ aber entpuppt sich als Etikettenschwindel.
Was ist eigentlich aus Dick Rowe geworden, dem Mann, der als Labelmanager seiner Plattenfirma Decca das größte Unglück bescherte, indem er die "Beatles" für untalentiert erklärte? Seinem Assistenten Mike Smith hatte er eingetrichtert, daß man an jenem Neujahrstag 1962 nur eine Gruppe unter Vertrag nehmen ...
Die Last der Vergangenheit: Paul McCartney hat sich lange verbissen um das Beatles-Erbe bemüht. Nun geht er die Sache gelassener und spielfreudiger an. Das Kölner Auftakt-Konzert seiner ersten Deutschland-Tour nach zehn Jahren war fulminant.
Ein Spiel aus Zufall und Notwendigkeit: Als im November 1964 die Beatles ihre Single "I Feel Fine" veröffentlichten, verblüffte vor allem der Anfang. Während Paul McCartney auf seinem Höfner-Violin-Baß ein tiefes A anschlug, produzierte John Lennons Gitarre eine Rückkoppelung, weil sein Tonabnehmer Richtung Verstärker zeigte und er dabei die Lautstärke voll aufdrehte.
Sir George Martin, ehemaliger Produzent der Beatles, meldet sich mit der Idee zurück, junge Leute für die Popstars der Klassik zu begeistern.
Halbmeter mit Goldschnitt: Ich habe Platten, ich habe Phantasie, wozu brauche ich die Anthologie? / Von Andreas Obst