Sars-CoV-2 verursacht ein breites Spektrum an neurologischen Störungen, die zudem lange andauern können. Was heißt das: Mehr Seelenleiden, mehr Demenzen?
Wörter können verschwinden, verbraucht und vereinnahmt werden. Als Schriftsteller ist man sowieso Rettungsdienst: Die Autorin Olga Martynova hat sechs Dichter gebeten, über Begriffe, die sie bewahren wollen, zu schreiben.
Immer mehr Medikamente sind speziell für Kinder zugelassen. Aber auch Hausmittel haben ihre Berechtigung. Doch was sollten Eltern anwenden?
Andrea Martin leitet das IBM Watson Center in München. Sie erklärt, was Computer können, wieso Gesichtserkennung gefährlich ist – und warum die Digitalisierung des Alltags weitergeht.
Gerald Hüther ist Hirnforscher. Im Interview erklärt er, wann das Gehirn Expertenrat vertraut und warum Erwachsene besser durch die Krise kommen können als Kinder.
Gestörte Empfindungen, tiefe Erschöpfung, Muskelzucken und Hirnentzündungen – die Pandemie-Erreger dringen in den Schädel ein und sind eine Gefahr für unser Gehirn. Doch offenbar sind sie dabei häufig gar nicht selbst die Zerstörer.
Viele Aktivitäten, mit denen man sonst lange Herbstabende füllen konnte, fallen in diesem Jahr pandemiebedingt aus. Ist frühes Schlafengehen eine Alternative?
Mit unserem Gehirn können es Computer noch lange nicht aufnehmen. Dennoch ist klar: Künstliche Intelligenz wird in immer mehr Bereichen den Menschen überflügeln – es geht um Geld, Macht und Kontrolle.
Ein paar hundert Menschen weltweit leben ohne Schmerzempfinden – eine seltene, aber hochgefährliche Erkrankung. Das Leben der Betroffenen ist in ständiger Gefahr – und bietet Stoff für einen Roman.
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Verteidigung der natürlichen Intelligenz: Der Psychiater und Philosoph Thomas Fuchs weist den körperlosen Visionen der Transhumanisten eklatante Denkfehler nach.
Störung im moralischen Kompass: Es ist unklar, wie viele Männer sich von Kindern sexuell angezogen fühlen. Auch die Gründe dafür liegen verborgen. Noch.
Mit Nick Cave im Museum: Wie eine Ausstellung in Kopenhagen direkt ins Gehirn einer Popikone führen will.
Hirndoping mit Hilfe von Magneten und Strömen hat inzwischen einen eigenen Markt erobert. Doch lassen sich Lern- und Konzentrationsfähigkeit tatsächlich auf diese Weise stimulieren, wie es die Hersteller entsprechender Geräte versprechen? Mediziner warnen vor der Massenanwendung.
Die Computerchips der Zukunft sollen nach Art des menschlichen Gehirns arbeiten, nur schneller. In vielen kleinen Schritten kommen Forscher diesem Ziel näher. Dazu nutzen sie spezielle Bauteile, sogenannte Memristoren.
Warum fällt es einigen Menschen schwerer als anderen, Körpergewicht zu verlieren? Forscher vermuten eine Stoffwechselstörung im Gehirn als Ursache.
Sind schwere Hirnleiden wie Alzheimer oder Chorea Huntington therapierbar, indem man Zellen im Gehirn umprogrammiert? Das Werkzeug dafür jedenfalls nimmt Formen an.
Die Angst vor dem nächsten Krankheitsschub bestimmt das Leben vieler Patienten mit Multipler Sklerose. Entmutigen lassen wollen sie sich davon nicht.
Unser Gehirn reagiert beängstigend schnell auf Überlastung – aber eben auch auf Isolation. Besonders gefährdet: die Gedächtniszentrale. Ein Weltraummediziner hat am Südpol frische Belege gefunden.
Nicht nur die Körpermitte sondern auch das Gehirn spürt regelmäßigen Fast-Food-Verzehr: Pommes und Pizza beeinflussen langfristig den Appetit. Ganz abschwören muss man dem schnellen Essen aber nicht.
Wer sich sein klares Denken erhalten will, sollte zurückhaltend sein mit Alkohol und Zigaretten. Mediziner haben ausgerechnet, wie viel schneller das Gehirn mit dem Stoff altert. Da kommen einige Tage im Jahr zusammen.
Unser Gehirn ist besonders, und das ist nicht nur eine Frage der Größe. Auf der Suche nach der Einzigartigkeit finden Hirnforscher immer mehr spannende Details. Was Roboterentwickler wissen sollten.
Wenn sich Lippen berühren, bricht im Gehirn ein Feuerwerk aus. Nervenzellen und Synapsen befinden sich im Ausnahmezustand. Mit Hilfe moderner Technik können Wissenschaftler die Leidenschaft nun abbilden.
Die WHO legt in Sachen E-Zigaretten nach: Jugendliche und Föten im Mutterleib sollen durch den Konsum besonders gefährdet sein. Auch sei nicht bewiesen, dass „dampfen“ dabei helfe, mit dem Rauchen aufzuhören.
In Umerziehungslagern bringt die chinesische Regierung in der Provinz Xinjiang ethnische Minderheiten auf Parteilinie – und inszeniert sich als die besseren Eltern. Die Schilderungen von Augenzeugen sind erschreckend. Ein Gastbeitrag.
Wissenschaftler können schon heute winzige Chips und Elektroden in Köpfe implantieren. Nun wollen sie mit kleinen Nanorobotern ein Internet der Gedanken schaffen.
Der Tesla-Chef hat seine Pläne für das „Neuralink“-Projekt konkretisiert. Winzige Fäden, die in das Gehirn implantiert werden, sollen Menschen mit Instrumenten künstlicher Intelligenz ausstatten.
Wer liest, bildet sich – und treibt die neuronalen Netzwerke im Gehirn zu Höchstleistungen an. Lesen kann aber noch mehr.
Der Geist der maschinellen Intelligenz ist aus der Flasche, aber wie weit wird er wohl kommen, wenn das Hirn doch so ganz anders funktioniert? Einige provokante Thesen zum KI-Hype.
Für die deutschen Biathleten gab es nichts zu holen. Beim Massenstart in Antholz mangelte es Sprinter Benedikt Doll am „Sauerstoff im Gehirn“. Der Norweger Johannes Thingnes Bö siegte.
Die von Rem Koolhaas entworfene neue Nationalbibliothek von Qatar probt die Zukunft der Bildung auf breitester kultureller Basis. Über eine abgespeckte Version dieser Wüstenakademie sollten alle Länder nachdenken.
Ein Buch auf Papier oder digital zu lesen, macht zunächst wenig Unterschied. Doch unsere Konzentration ist angesichts der digitalen Umwälzungen in Gefahr. Im Gespräch gibt der Hirnforscher Wolf Singer ein paar Antworten auf drängende Fragen.
Machen Handys und soziale Netzwerke süchtig? Forscher schlagen Alarm und ziehen Vergleiche zu Nikotin und Alkohol. Selbst Apple will seine Kunden vor der Sucht bewahren.
Unser Körper, der Baukasten: Ob Auge, Herz oder Niere, beinahe alles kann ersetzt werden. Nicht jedoch das Gehirn. Forscher wollen das ändern. Ist auch das Hirn bald ersetzbar?
Wer einmal anfängt, hört oft erst auf, wenn die Tüte leer ist. Forscher wollen wissen, was Chips und andere Snacks so verführerisch macht – und sind auf eine optimale Formel gestoßen.
Im Hirn statt im Herzen entscheidet sich, ob wir Angehörigen anderer Menschengruppen helfen wollen – die Neuropsychologie der Empathie habe ernste soziale Folgen, sagt die Forscherin Grit Hein.