Johanna Wokalek übernimmt von Verena Altenberger die Rolle der Kriminalhauptkommissarin des Münchner Polizeirufs 110. Ihr erster Fall führt sie an die Universität.
Das 39. Münchner Filmfest zieht eine überraschend positive Bilanz. Branche und Publikum finden zueinander, erstklassige Serien feiern Premiere. Nur zum Schluss gab es einen kleinen Eklat.
Der Film „Mutter“ erzählt von allem Schönen und Schweren, was Mutterschaft ausmacht. Ein Gespräch mit Anke Engelke und der Regisseurin Carolin Schmitz über Mütter, Verantwortung, Bedürfnisse – und die Liebe zum Bügeln.
Man kann kaum glauben, schreibt die Jury, dass „The Ordinaries“ der Abschlussfilm einer Hochschule ist. Die Science-Fiction-Satire von Sophie Linnenbaum sehe nach einem Millionending aus.
Auf dem Münchner Filmfest feiert die „neue deutsche filmgesellschaft“ (ndf) ihr 75-jähriges Bestehen. Die Fantastischen 4 treten auf und Klaas Heufer-Umlauf legt den ndf-Chef Matthias Walther auf den Grill. Und verrät, warum er im ZDF vor allem den „Bergdoktor“ schätzt.
Auf dem Filmfest München geht es hoch her: Regisseurinnen und Regisseure beklagen Altersdiskriminierung. Die beginne schon in recht jungen Jahren. Ein ZDF-Fernsehspielchef nimmt dazu Stellung.
Das Münchner Filmfest hat ein ansehnliches Programm, doch die Träume von der Berlinale-Konkurrenz sind vorbei. Das Engagement ist außerordentlich, das Budget bleibt winzig. So geht es Jahr um Jahr.
Endlich wieder eine Vorpremiere: Christian Klandt zeigt „Leif in Concert Vol. 2“ im Kino des Deutschen Filmmuseums. Es ist eine Hommage an die Lieblingskneipe. Tilo Prückner inklusive.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder will das Filmfest München zum Medienfestival machen, mit Gamern, Youtubern und Virtual Reality. Ein Cineast und Fan von „Game of Thrones“ ist Söder auch. Da kann doch nichts schiefgehen.
In „Über Barbarossaplatz“ spielt er einen Psychoanalytiker: Joachim Król über seine neue Rolle, die Arbeitsweise des Regisseurs Jan Bonny und darüber, wie einmal das wahre Leben ans Set kam.
Der WDR hat einen Spielfilm über den Missbrauchsskandal an der Odenwaldschule gedreht. Die Premiere auf dem Münchner Filmfest gerät zur beklemmenden Lektion.
Die Zukunft ist gesichert, der Etat wurde sogar erhöht. Das Filmfest München behauptet seinen Anspruch als wichtige Plattform für den nationalen und internationalen Verleih.
Sommerferien mit Maulschelle: Caroline Links neuer Film „Exit Marrakech“ mit Ulrich Tukur bringt die Familienthemen, von denen ihr Werk schon immer handelt, in Bewegung und schickt sie in die Ferne.
Gegen die Preisflut und ein Übermaß an Filmen: Das Münchner Filmfest hat wenig Budget, verzichtet auf Stars, setzt auf Fernsehfilme und - das Publikum kommt.
Die Schauspielerin Alina Levshin, geboren in Odessa und seit 21 Jahren Berlinerin, entflieht dem Rollenbild der Russin vom Dienst: In Kriegerin verstört sie als ostdeutsches Nazi-Mädchen.
Das Filmfest München zeigt die fiktive „Autobiographie des Nikolae Ceauşescu“ - ihr rumänischer Regisseur hat dafür tausend Stunden Material über den Diktator gesichtet. Angeregt zu dieser Idee wurde er von seinem Freund Peter Sloterdijk.
Eklat beim Münchner Filmfest: Die Jury verweigert die Preisvergabe in den Fächern Regie und Drehbuch und düpiert die Vorauswahl der Sponsoren. Ansonsten lässt man sich von wirtschaftlichen Sorgen nicht die Laune verderben und zelebriert sich als Zuschauerfestival.
Für viele war sie eine der schönsten, wenn nicht die allerschönste Frau im Kino der Sechziger. Auch heute, mit 67, ist sie eine strahlende Erscheinung. Mit definitiv eigenem Kopf. Ein nicht ganz schlechter Abend mit Julie Christie.
Ein Mann, eine Frau, ein Fremder, die Wüste - mehr braucht der 31-jährige Simon Groß nicht in seinem Spielfilmdebüt „Fata Morgana“, für das er in diesem Jahr den „Förderpreis Deutscher Film“ erhielt.
Nach dem „richtigen“ Oscar für Florian Henckel von Donnersmarck hat nun ebenfalls ein Deutscher den Studenten-Oscar in der Auslandssparte gewonnen. Toke Constantin Hebbeln gewann mit seinem Film „Nimmermeer“.
Katharina Schüttler wurde 1979 in Köln geboren. Sie stammt aus einer Theaterfamilie, ihr Vater ist Intendant, ihre Mutter Autorin. Schon mit elf Jahren spielte sie ihre erste Rolle im Kinderfilm "Die Lok". Eine Kurzbiographie.
Es ist alles eine Frage der Etage. Im vierten Stock tummelt sich die geballte Fußballprominenz ein Jahr vor der Fußball-WM, um den Jahrescountdown zu eröffnen. Beckenbauer und Blatter treten in der Münchner Allianz-Arena um 18 Uhr gemeinsam vor den Ball.
Morlocks langes Bein, drei Mann in einem Boot und ein Telefonanruf morgens um vier: Neun deutsche Filmregisseure schildern ihre schönsten Kinomomente 2003 - vor der Leinwand, bei der Arbeit oder zu Hause.
Eigentlich hat sich das Münchner Filmfest streng dem Kino verschrieben. Gleichwohl gibt es seit sieben Jahren auch eine Reihe mit Fernsehpremieren, die sich nicht selten den Produktionen für die große Leinwand überlegen zeigen. So hatten diesmal überwältigende Schauspielerinnen ihren großen Auftritt.
Von der „Raumpatrouille Orion“ bis zu „Verschwende keine Jugend“: Deutsches Kino von gestern, heute und morgen beim Münchner Filmfest: eine Galerie gescheiterter und neuer Hoffnungen.
Die neuen Kinofilme der Woche ermöglichen unterschiedlichste Reiserouten: nach Israel, in ein tierisches Universum oder auf den Mond.
Ein neues TV-Drama von Matti Geschonneck beschreibt die aufkeimende Liebe im Schatten eines Kriegsverbrechens.