Altes Unrecht: Im Kölner Tatort „Der Tod der Anderen“ werden Rechnungen aus der DDR-Zeit beglichen.
Zum ersten Mal seit 30 Jahren fehlte den Oscars die Moderation. „Bohemian Rhapsody“ gewann vier Oscars, „Roma“ drei, „Green Book“ wurde bester Film. Auch sonst bot die 91. Gala ein paar Überraschungen.
Der Schriftsteller Christoph Hein greift den Film „Das Leben der Anderen“ und dessen Regisseur an. Die Motivation ist klar: Donnersmarck ist mit „Werk ohne Autor“ nun wieder für die Oscars nominiert – und steht in der Kritik.
Der Maler Gerhard Richter sagt, Florian Henckel von Donnersmarck habe seine Lebensgeschichte für „Werk ohne Autor“ missbraucht. Der Regisseur behauptet, es hätte eine Abmachung gegeben. Dann hat er seinen Teil nicht eingehalten.
Mit zehn Nominierungen geht Yorgos Lanthimos’ „The Favourite“ ins Rennen um die Oscars – gleichauf mit Alfonso Cuaróns „Roma“, der in der Kategorie „Bester nicht-englischsprachiger Film“ mit einer deutschen Produktion konkurriert.
Ein Haarkranz als Rhetorik der Vergöttlichung: Der Kunsthistoriker Beat Wyss über ein Fotoporträt des Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck aus dem Magazin „New Yorker“.
Den Film, der sich lose an sein Leben anlehnt, hätte der Maler Gerhard Richter schon gerne gesehen. Doch er hat die Rechnung ohne den Regisseur gemacht.
Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck bringt einen neuen Streifen in die Kinos: "Werk ohne Autor" erzählt über mehrere Jahrzehnte die Geschichte des Künstlers Kurt, der aus der DDR in den Westen geflohen ist. Inspiriert wurde der Film vom Maler Gerhard Richter.
Mit seinem neuen Film geht Florian Henckel von Donnersmarck für Deutschland ins Oscar-Rennen. Auf dem Festival von Venedig läuft „Werk ohne Autor“ erstmals. Die Amerikaner werden den Film lieben, doch er hat einen Haken.
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2007 hatte er mit „Das Leben der Anderen“ den bislang letzten Oscar in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film nach Deutschland geholt. Jetzt tritt Florian Henckel von Donnersmarck mit dem Film „Werk ohne Autor“ als Kandidat für den Auslands-Oscar an.
„La La Land“, „Arrival“, Nathalie Portman und Mel Gibson: Die Oscar-Akademie gab die Nominierungen für die diesjährige Preisverleihung bekannt.
Ein paar Deutsche haben es nach Hollywood geschafft. Eine echte Community in der Metropole des Kinos aber bilden sie nicht. Viele verstehen sich wie Regisseur Wolfgang Petersen als Einzelkämpfer.
Woran liegt es, dass das deutsche Kino so reich ist an Talenten und Könnern? Und so arm an guten Filmen? Kurz vor der Berlinale haben wir mit denen gesprochen, die es wissen sollten. Und die das womöglich ändern können.
Der Facebook-Film „The Social Network“ ist der große Gewinner bei den Golden Globes. Der Film von Regisseur David Fincher erhielt vier der begehrten Auszeichnungen. Die beiden deutschen Regisseure gingen leer aus.
Mit Spannung wurde Florian Henckel von Donnersmarcks „The Tourist“ erwartet. Doch trotz Starbesetzung und Hollywood-Budget kommt zwischen Angelina Jolie und Johnny Depp wenig Stimmung auf.
Vor knapp vier Jahren gewann Florian Henckel von Donnersmarck einen Oscar für seinen Film Das Leben der Anderen - und blieb in Amerika. Jetzt kommt sein erster Hollywood-Film. Ein Gespräch über Macht, Geld und die Arbeit mit den Weltstars
Angeben, prahlen, aufschneiden: Früh brüllt, wer einmal berühmt werden will. Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking wusste, was von ihm verlangt wird. Sonderlich sympathisch ist das nicht, aber wahre Größe. Alles andere ist Mittelmaß.
Bei Das Leben der Anderen konnte sie sich austoben, bei Im Winter ein Jahr hätte sie noch nach der Premiere am liebsten was geändert: Die Cutterin Patricia Rommel spielt mit Bildern, Tönen und Musik. So lange, bis eine Geschichte daraus wird.
Der Gründer und Chef der Drogeriekette DM ist aus der Wahl zum „Entrepreneur des Jahres“ von Ernst & Young als großer Sieger hervor gegangen. Von Krise war bei der Gala für Mittelständler nur am Rande die Rede.
Mönche des Zisterzienser-Klosters Stift Heiligenkreuz erobern mit ihrem Album Chant - Music for Paradise die Hitparaden. Weil sie zum Glauben verführen? Oder weil sie einen Esoterik-Trend bedienen?
Florian Henckel von Donnersmarck, seit Kindertagen ein begeisterter Anhänger Richard Wagners, hat das Angebot abgelehnt, die „Ring“-Tetralogie zu inszenieren. Ein Gespräch über sein Verhältnis zur Oper und „ungebildete Chaos-Regisseure“, deren Inszenierungen echte Wagner-Anhänger beleidigten.
Der Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck, seit Kindertagen Anhänger Richard Wagners, kritisiert ungebildete, ungepflegte Chaos-Regisseure an den Opernhäusern. Wagners Traum vom unsichtbaren Theater werteten jene als Aufruf zur Bilderstürmerei, so Donnersmarck im F.A.Z.-Gespräch.
Florian Henckel von Donnersmarcks Triumph im Vorjahr, der sensationelle Erfolg von L.A. Crash, ausgezeichnete ältere Herren, Caroline Links Auszeichnung und Halle Berrys ergeifender Dank: die Oscar-Verleihungen der vergangenen fünf Jahre.
Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Regisseure, aber kaum jemand kennt ihn. Seine Stoffe nimmt er aus Computerspielen, seine Geldgeber lässt er in Nebenrollen auftreten. Kritiker tun seine Werke gerne als Trash ab. Sein neuer Film ist aber gar nicht so schlecht.
Mit „Acht Frauen“ schien der Regisseur François Ozon die Lücke, die durch Truffauts Tod entstanden war, gefüllt zu haben. Für seinen neuen Film „Angel“ greift er nun ins volle Menschenleben - und in die Kostümkiste.
In der Rolle des Stasi-Offiziers in dem Film Das Leben der Anderen wurde er weltberühmt. Da war er als Theater-, Film- und Fernsehdarsteller in Deutschland längst ein Star. Verena Lueken zum Tod des Schauspielers Ulrich Mühe.
Scientology ist ein widerlicher Verein und Tom Cruise kein guter Schauspieler. Doch der gefühlte Triumph über die Scientologen, den die Befürworter von Drehverboten feiern, ist eine Niederlage für den Rechtsstaat. Von Heinrich Wefing.
Darf Tom Cruise Stauffenberg spielen? Florian Henckel von Donnersmarcks Plädoyer für den Schauspieler wird von einem Kritiker als verkommen geschmäht. Auch andere deutsche Regisseure sprechen sich indes gegen Drehverbote aus.
Tom Cruise, der erfolgreichste aller Superstars, will unseren Stauffenberg spielen: Da sollte sich Deutschland glücklich schätzen. Statt dessen gibt es Proteste. Regisseur und Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck über Hollywood und die deutsche Verbotsgeilheit.
Tom Cruise, Superstar und Scientology-Mitglied, will Graf Stauffenberg spielen - und deutsche Politiker sind entsetzt. Für den Regisseur und Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck ist das unverständlich: Für ihn ist Cruise als Stauffenberg ein großes Glück.
So war's beim deutschen Filmpreis: Tom Tykwer und „Das Parfum“ verlieren, Bayern gewinnt, „Vier Minuten“ sind kein Tag. Ein Lokaltermin mit Peter Körte und Claudius Seidl.
Spät kommt er, doch er kommt wieder: Schiller lebt in Florian Henckel von Donnersmarcks Film Das Leben der anderen weiter. Der Oscar-Regisseur: Ich verdanke Schiller so viel. Wahrscheinlich mehr als Peter Weir oder Elia Kazan oder anderen Filmhelden. Eine Spurensuche.
Es sind seltsame Zeiten: Ein Adliger holt den Oscar, Jan Ullrich redet wirres Zeug, und Christian Klar wettert gegen das Kapital. Auf den ersten Blick hat dies nicht viel miteinander zu tun. Und doch erzählen all diese Geschichten auf ihre eigene Art etwas über uns Deutsche.
Warum stecken Herr und Frau Effenberg im Beziehungsstress? Was passiert mit Liebesbriefen von schwulen Heino-Fans? Und was heißt eigentlich HDGDL? Diese und andere Fragen beantworten wieder die neuen Herzblatt-Geschichten.
Stasi goes America: Vier Hollywood-Größen - unter anderem die Regisseure Sidney Pollack und Anthony Minghella - verhandeln über eine englische Verfilmung des Oscar-Films „Das Leben der anderen“.