In Italien brachte das Jahr 2020 den Auktionshäusern Umsatzeinbußen, aber auch einen Digitalisierungsschub und mehr Kunden aus dem Ausland: Die Spitzen.
Der Dichter Dante Alighieri wurde verbannt und zum Tode verurteilt. Ein Nachkomme fordert nun seine Rehabilitierung – nach mehr als siebenhundert Jahren.
Das Ampel-System in Italien schaltet in weiten Teilen des Landes von „orange“ auf „gelb“ und macht Restaurants- und Museumsbesuche wieder möglich. Die Öffnung der Ski-Gebiete ist für Mitte Februar geplant.
Sterneköche lassen sich von der Kunst in den Uffizien inspirieren. Der umtriebige Museumsdirektor Eike Schmidt lässt in Florenz zu Caravaggio und Ceruti auftischen.
Wirkungsstätten im Wettbewerb: Vom 700. Todestag des Nationaldichters wollen nicht nur Florenz und Ravenna profitieren. Aber eine Kleinstadt läuft allen den Rang ab.
Wie verändert sich die Wasserfauna durch die Einwanderung fremder Arten? Das haben Frankfurter Forscher im italienischen Fluss Arno bei Florenz untersucht.
In Italien ist eine Studie mit dem Abbild von Jesus Christus aufgetaucht. Handelt es sich wirklich um eine Meisterzeichnung von Leonardo da Vinci?
Giorgio Armani und Gianni Versace wuchsen mit ihm zu Weltgröße: Beppe Modenese, der die Modewoche gründete und den italienischen Designern zu Ruhm verhalf, ist wenige Tage vor seinem 91. Geburtstag verstorben.
Harvey Weinstein zieht es in die Freiheit, Sängerin Sia hat zwei Pflegesöhne, und Herzogin Meghan vergleicht „ungesunden“ Social-Media-Konsum mit Drogenabhängigkeit – der Smalltalk.
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Warum posieren so viele Prominente jetzt hüllenlos? Wie nützen Autorennen der Umwelt? Und wie ist Friedrich Merz ganz privat? Die neuen Herzblatt-Geschichten.
Im Frühjahr war Italiens Rechte noch an einer sozialdemokratischen Bastion gescheitert. In der Toskana könnte sie triumphieren. Der ehemalige Ministerpräsident Matteo Renzi warnt: „Die roten Festungen gibt es nicht mehr.“
Lucie und Luke Meier sind ein Ehepaar, und sie sind die Chefdesigner von Jil Sander. Gemeinsam haben sie das Haus wieder auf Kurs gebracht – auch, weil das Berufliche für sie privat ist.
Aby Warburg hat unseren Blick auf Kunstwerke für immer verändert. Der „Bilderatlas Mnemosyne“, den er bei seinem Tod unvollendet hinterließ, ist sein Vermächtnis. Im Haus der Kulturen der Welt werden die 63 Tafeln samt Vorstudien jetzt zelebriert.
Gestrige und heutige Göttinnen: Die Uffizien haben eine neue Werbestrategie, um sich junge Leute ins Haus zu holen. Chiara Ferragni, Influencerin der Stunde, posiert vor Botticellis Venus. Empörung ließ nicht lange auf sich warten.
Schon vor Corona war das Reisen nicht ungefährlich: In Florenz, Paris und anderswo werden immer wieder Touristen mit Herzrasen, Allmachtsphantasien und Nervenzusammenbrüchen eingeliefert. Wie kommt das?
Was verbindet eine Sauna in Berlin mit einer Bibliothek in Bonn, einer Kapelle in Florenz und einer Bar in Venedig? Die Sehnsucht nach ihnen. Feuilleton-Redakteure schreiben über Orte, die für sie lebenswichtig sind.
Die berühmten Plätze der italienischen Stadt Florenz sind menschenleer, auf der Ponte Vecchio tummelt sich niemand mehr. Wegen der Coronavirus-Pandemie herrschen seit Wochen strenge Ausgangssperren.
Giuseppe Verdis selten gegebene Oper „I Masnadieri“ wird zum ersten Mal an der Bayerischen Staatsoper in München aufgeführt. Es ist ein Sängerfest.
Die Folgen der Coronavirus-Epidemie in Italien treffen die Touristenhochburg Florenz hart: Umsätze brechen ein und Unternehmer machen sich Sorgen, nachdem die Regierung in Rom drastische Einschränkungen für das öffentliche Leben im ganzen Land verfügt hat.
Hans Makarts Triptychon „Die Pest in Florenz“ ist das Bild zum Coronavirus: Eine unsichtbare, aber tödliche Gefahr zieht sich über die drei Gemäldeteile. Hitler gefiel das – er wollte den Zyklus unbedingt von Mussolini geschenkt bekommen.
In Florenz hängt seit kurzem ein restauriertes „Letztes Abendmahl“ – es soll das erste einer Frau sein. Setzten Künstlerinnen damals Pinselstrich und Themen anders als ihre männlichen Kollegen?
Verlockungen pflastern seine Wege: Patrick Boucheron spekuliert recht freihändig über die Begegnung zweier Genies der Renaissance - Leonardo und Machiavelli.
Wie Vielfalt durch Wettbewerb in einer erst spät geeinten Nation entstand: Volker Reinhardt führt in seinem Buch „Die Macht der Schönheit“ auf eindrucksvolle Weise durch tausend Jahre italienische Kulturgeschichte.
Die Berliner Gemäldegalerie läutet die Feierlichkeiten zum fünfhundertsten Todestag des Malergenies Raffael mit einer Kabinettausstellung seiner Madonnenbilder ein. Dabei wäre auch ein größerer kulturhistorischer Überblick möglich gewesen.
Der deutsche Kulturmanager Eike Schmidt hat die Uffizien umgekrempelt. Die Ticketpreise sind teurer geworden, trotzdem kommen mehr Besucher. Mit Ralph Bollmann sprach er über seine Pläne für Italiens bekanntestes Museum.
Seit zwei Jahren stand fest: Anfang November hätte der Uffizien-Chef ins Wiener Kunsthistorische wechseln sollen. Jetzt sagt er ab. Für Österreichs Außenminister ein beispielloser Fall.
Kein Staatsphilosoph wird heutzutage so sehr gehasst wie Niccolò Machiavelli. Dabei lehrt er uns auch aktuell eine wichtige Lektion: Sowohl linke als auch rechte Schwärmer müssen einsehen, dass Macht nichts Verwerfliches ist.
Warum wurde die deutsche Direktorin der Galleria dell’Accademia in Florenz entlassen? Nicht Ausländerfeindlichkeit ist der Grund, sondern die Pfründenwirtschaft. Da hört in Italien der Spaß auf. Prompt verliert das Museum seine Selbständigkeit.
Partito Democratico und Fünf-Sterne-Bewegung verbindet eine Geschichte tiefer Abneigung und offener Verachtung – und genau das macht die Koalitionsgespräche in Rom so schwierig.
Nach fünfundvierzig Jahren kehrt die Künstlerin Marina Abramović im September in ihre Heimatstadt Belgrad zurück. Sie geht damit ein hohes Risiko ein.
Der Bahnverkehr auf der wichtigen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Florenz und Rom war für Stunden unterbrochen. Tausende Passagiere strandeten unterwegs. In einem Schaltkasten war Feuer ausgebrochen.
Bis in die achtziger Jahre hinein war Florenz die italienische Hauptstadt der Herrenmode, dann übernahm Mailand. Jetzt verschieben sich die Gewichte wieder. Woran liegt das?
Er war sein Leibwächter, Assistent und Vertrauter: Vier Monate nach dem Tod von Karl Lagerfeld hat Sébastien Jondeau nun eine neue Aufgabe.
Der einzige seliggesprochene Künstler: Anlässlich der Restaurierung von Fra Angelicos Madrider Verkündigung feiert der Prado den Maler als Beginn der Renaissance.
Die Welt mit den Augen eines Renaissance-Menschen betrachten: Bis heute gilt Florenz als vom Geist Leonardos erfüllte Stadt. Aber wie sehen das die Wissenschaftler, die dort forschen? Eine Spurensuche.