Für ihre mysteriöse Rolle gewinnt die Schauspielerin nach einem Berlinale-Bären auch den Europäischen Filmpreis. Bester Film wird eine Tragikomödie von Thomas Vinterberg über ein promillehaltiges Experiment.
Schauspielerin Isabelle Huppert steht schon fast ein halbes Jahrhundert vor der Kamera. In ihrem neuen Film verkörpert sie eine Polizei-Übersetzerin. Im Interview spricht sie über Frauen hinter der Kamera und verrät, wie gut ihr Arabisch wirklich ist.
In Berlin ist am Samstag der Europäische Filmpreis verliehen worden. Die Historiengroteske „The Favourite“ ist der große Gewinner des Abends. Ebenfalls ausgezeichnet wird die deutsche Erfolgsserie „Babylon Berlin“.
Die groteske Königshofgeschichte „The Favourite“ gewinnt den Europäischen Filmpreis, Hauptdarstellerin Olivia Colman wird zudem als beste Schauspielerin prämiert. Deutsche Nominierte gehen dagegen leer aus.
Als erste Frau hatte sie den Goldenen Löwen in Venedig erhalten, ihr Lebenswerk wurde mit einem Oscar geehrt, ihre Filme produzierte sie selbst: Im Alter von neunzig Jahren ist Agnès Varda gestorben.
Die Gewinner des 30. Europäischen Filmpreises stehen fest. Die Satire„The Square“ wurde in sechs Kategorien ausgezeichnet. Den Publikumspreis gewann Maria Schrader für den Stefan-Zweig-Film „Vor der Morgenröte“.
In Europa liegen Vergangenheit und Gegenwart, Herkunfts- und Wohnorte, Kulturen, Sprachen und Trinkgewohnheiten nahe beieinander: Eine deutsch-tschechische Szene in Bremen, rund um ein Musiktheaterprojekt.
Gleich fünf Trophäen erhielt ihr Vater-Tocher-Drama „Toni Erdmann“ beim Europäischen Filmpreis. Was bedeuten all die Preise? Und wohin damit? Vier Fragen an die deutsche Regisseurin Maren Ade.
Gefeiert in Cannes, gekrönt als bester europäischer Film, und Oscar-Chancen bestehen auch noch. Dieser Film verblüfft die Welt als deutscher Ausnahmeerfolg.
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Der Italiener Paolo Sorrentino hat bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit die Trophäe für den besten europäischen Film erhalten. Die deutsche Hoffnung „Victoria“ ging trotz drei Nominierungen leer aus.
Christoph Walz wurde für seinen Beitrag für das europäische Kino ausgezeichnet, Charlotte Rampling bekam den Preis für ihr Lebenswerk. Ein deutscher Favorit ging dagegen leer aus.
Großer Preis für einen kleinen Film: Das polnische Drama Ida gewinnt fünf Preise bei der Verleihung des Europäischen Filmpreises in Riga. Der deutsche Beitrag Master of the Universe wird bester Dokumentarfilm.
Der preisgekrönte Animationsfilm „Alois Nebel“ kommt endlich in die deutschen Kinos. Er zeigt die dunklen Flecken der tschechischen Geschichte in phantastischen Bildern.
Den Europäischen Filmpreis zu erhalten, ist eine Ehre ohne Gewinn. Mit der Preisverleihung hat das europäische Kino wenigstens für dieses Mal wieder gezeigt, dass es existiert. Das Problem sind die Filme.
Das bildgewaltige Werk La Grande Bellezza bekommt den Europäischen Filmpreis. Der italienische Film gewinnt den Hauptpreis und drei weitere Trophäen. Den Deutschen bleibt nur ein Achtungserfolg.
Premiere auf dem Höhepunkt der Krise eines Berufsstands: Was den Theater- und Filmemacher Andres Veiel am Investmentbanking fasziniert und wie er daraus ein Stück gemacht hat.
Lars von Triers Drama „Melancholia“ hat den Europäischen Filmpreis gewonnen. Die Briten Tilda Swinton und Colin Firth sind als beste Schauspieler geehrt worden.
Regisseure interessieren sie mehr als Figuren oder Plots, und doch trägt sie alle ihre Rollen noch in sich: ein Gespräch mit der französischen Schauspielerin Isabelle Huppert.
Roman Polanskis Thriller Der Ghostwriter hat den Europäischen Filmpreis gewonnen. Polanski setzte sich in der Sparte bester Film, beste Regie und bestes Drehbuch durch. Auch Hauptdarsteller Ewan McGregor wurde ausgezeichnet. Als beste Schauspielerin wurde die Französin Sylvie Testud geehrt.
Gibt es ein „islamisches Kino“? Die westliche Kritik tut sich schwer mit dem arabischen Film. Die Debatte um das Bilderverbot im Islam klammert den Film bislang aus. Sollte er nicht in ihrem Zentrum stehen?
Jacques Audiards großer französischer Gangsterfilm „Ein Prophet“ ist mit seinem überragenden Hauptdarsteller einer der stärksten Eindrücke, die das Kino zurzeit zu bieten hat.
Das geht ja gut los: Vor der Verleihung der Golden Globes, die als Oscar-Vorboten gelten, stand der rote Teppich im Nieselregen. Christoph Waltz und Michael Haneke freuten sich dennoch über Auszeichnungen - und nicht nur sie.
Der italienische Mafia-Film Gomorrha ist der große Gewinner bei den Europäischen Filmpreisen 2008. Der Film über die organisierte Kriminalität in Neapel wurde als bester Film des Jahres ausgezeichnet und gewann in vier weiteren Kategorien.
Zum zwanzigsten Mal wurde der europäische Filmpreis verliehen. Doch die Gala war langweilig. Das illustrierte ein durch die Reihe der Ehrengäste stolpernder Jan-Josef Liefers als Ko-Moderator. Da half auch die schöne Emmanuelle Béart nicht.
Mit „Gegen die Wand“ gewann Fatih Akin fast jeden Preis, den ein Film bekommen kann. Im September kommt sein neues Werk „Auf der anderen Seite“ in die Kinos. Im Interview spricht er über seinen Film, ein Leben in Bewegung und die Gefahren des Kemalismus.
Vor drei Jahren hat Fatih Akin, 34, für "Gegen die Wand" fast jeden Preis gewonnen, den ein Film bekommen kann - den Goldenen Bären der Berlinale, den Deutschen und den Europäischen Filmpreis und ein Dutzend weitere Auszeichnungen.
Schon wieder Preise für einen deutschen Film: Das Stasi-Drama „Das Leben der anderen“ wurde als bester europäischer Film ausgezeichnet, Ulrich Mühe für seine Hauptrolle als bester Schauspieler. Als beste weibliche Darstellerin wurde Penelope Cruz geehrt.
Roman Polanski ist der Regisseur von erfolgreichen Filmen wie Rosemaries Baby und Der Pianist. Nun soll das Lebenswerk des Filmemachers mit dem Europäischen Filmpreis 2006 ausgezeichnet werden.
Es ist nur ein Film, aber das ist für den Zuschauer kein Trost: Michael Hanekes mustergültig komponiertes Drama Caché ist ein Meisterwerk über die Schatten der Vergangenheit - Antikino in Vollendung.
Gerade hat er den Europäischen Filmpreis bekommen. Am Donnerstag kommt sein neuer Film in die Kinos. Ein Interview mit Michael Haneke über sein neues Werk „Caché“, Stars im Film, die düstere Welt und einen toten Hahn.
„München“, Spielbergs umstrittener Film über das Olympia-Attentat, kommt am Donnerstag endlich in unsere Kinos. Außerdem: Juliette Binoche in Angst und Schrecken und ein animiertes Hühnchen mit Brille, das die Welt retten will.
Eine müde Party ohne Glamourfaktor - braucht man ihn wirklich, den Europäischen Filmpreis? Immerhin: Michael Hanekes Psychodrama Hidden gewann fünf europäische Oscars und Sophie-Scholl-Darstellerin Julia Jentsch wurde zur besten Schauspielerin gekürt.
Das vergangene Jahr war eines der erfolgreichsten Kinojahre in Deutschland überhaupt: Insgesamt fast 157 Millionen Besucher haben sich deutsche Filme angesehen. Auch die Nachfrage im Ausland steigt.
Spaniens berühmtester Fall von Sterbehilfe: In „Mar adentro“ erzählt der Filmregisseur Alejandro Amenábar die Geschichte von Ramón Sampedro. Seine Freundin gab nun zu, ihm zum Tod verholfen zu haben.