Italien wird 2024 Ehrengast der Buchmesse Frankfurt sein. In Rom wurden erste Überlegungen für den Auftritt diskutiert.
Mit „Frau im Dunkeln“ verfilmt Maggie Gyllenhaal einen Frauen-Schicksalsroman von Elena Ferrante – leider ohne Regie-Ideen.
Man kann seine Pointen klug dosieren, man kann sie aber auch sinnlos verschwenden. Das beweisen Filme von Maggie Gyllenhaal, Paolo Sorrentino und anderen auf dem Festival am Lido.
Vettel, Rammstein, Herta Müller – aber wer ist Habermas? Die Italiener wissen einer neuen Studie zufolge so wenig über die Deutschen wie umgekehrt. Gibt es einen Phantomneid auf imaginäre Überlegenheit?
Die italienische Popsängerin Myss Keta hatte ein Markenzeichen, das sie von allen anderen abhob: die Gesichtsmaske. Wie man mit einem verlorenen Alleinstellungsmerkmal umgeht
Hier wird alles auserzählt: Elena Ferrante zeigt in ihrem neuen Roman „Das lügenhafte Leben der Erwachsenen“ recht aufdringlich, wie wenig sie ihrem Publikum zutraut.
Neapel ist nachhaltig als kriminelle Hochburg abgestempelt. Neue „Mafia-Touren“ durch die Innenstadt helfen da nicht beim Imagewechsel. Die Innenpolitik tut jedoch alles, um die Region in ein besseres Licht zu stellen.
Ziemlich kulissenhaft: Saverio Costanzo hat Elena Ferrantes Welterfolg „Meine geniale Freundin“ verfilmt. Als Fernsehserie wird die neapolitanische Saga zu einer leblosen Veranstaltung.
Ihr vierbändiger Welterfolg „Meine geniale Freundin“ ist nun zur Fernsehserie geworden. Die italienische Schriftstellerin Elena Ferrante erklärt, was sie sich von der Verfilmung für die Emanzipation verspricht.
-ky ist tot. Der Soziologe Horst Bosetzky galt als Erfinder des sozialkritischen deutschen Krimis – und als nimmermüder Erzähler Berliner Geschichten.
Es wird wärmer, und gerade in der Corona-Zeit gehen die Menschen mehr ins Freie denn je. Aber: warum sehen die alle schon wieder so gut aus – kurz nach der Quarantäne? Unsere Autorinnen fragten sich schon 2018: Wie kommt es, dass die anderen immer besser aussehen? Und wir trotzdem alle Komplexe haben?
Elena Ferrante schreibt jetzt als Kolumnistin für den „Guardian“. Persönliches von einer nicht persönlich bekannten Person, das ist mal etwas anderes als die inflationäre Selbstausstellung des Internetzeitalters.
Früher gaben sich Autorinnen männliche Pseudonyme, um im harten Markt zu bestehen. Heute dominieren Frauen die Bestseller-Liste.
Bei Elena Ferrante fehlte die Autorin, bei Laurie Penny fast der Text. Donna Leon liest wie vor einer Schulklasse, und Maaza Mengiste sieht ihre Heimat überall: Eindrücke vom Berliner Literaturfestival.
Zadie Smiths neuer Roman schildert eine Mädchenfreundschaft – und erzählt von Aufbrüchen, verpassten Chancen und dem Tanz als universeller Sprache.
Zsuzsa Bánks E-Mail-Roman „Schlafen werden wir später“ erzählt von einer Frauenfreundschaft. Es wird heftig auf die Tränendrüse gedrückt.
Sie war meine beste Freundin. Plötzlich wollte sie es nicht mehr sein. Sieben Jahre später melde ich mich. Und wir versuchen es noch einmal von vorne.
Jahrelang rätselten die Leser, wer sich hinter dem Pseudonym Elena Ferrante versteckt. Jetzt wurde die Bestsellerautorin enttarnt – nicht zu jedermanns Begeisterung.
Die Familiengeschichte von Anita Raja, der Autorin hinter dem Pseudonym Elena Ferrante, führt in die Abgründe der europäischen Vergangenheit. Ihre Mutter, eine Jüdin aus Worms, musste als Kind mit ihren Eltern nach Italien fliehen.
Seit Jahren fragt die literarische Welt, wer sich hinter Italiens berühmtestem Pseudonym verbirgt: der Schriftstellerin Elena Ferrante. Hier kommt die Antwort
Der italienische Enthüllungsjournalist Claudio Gatti hat das größte literarische Rätsel unserer Zeit gelöst: In der aktuellen Ausgabe der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung lüftet er das Inkognito der Erfolgsschriftstellerin Elena Ferrante.
Wer steckt hinter Elena Ferrante? Ihr jetzt auf Deutsch gedrucktes Buch Meine geniale Freundin ist der Auftakt einer großen neapolitanischen Saga, die sich von den Fünfzigern bis in die Gegenwart zieht.
Vor dem Brexit-Votum sammeln Künstler Unterschriften für einen „Liebesbrief an das britische Volk“. Kulturträger sprechen von Bewunderung und Zuneigung für Europa. Oder meinen sie nur sich selbst?
Alle Welt liest die Bücher von Elena Ferrante. Auch die Kritikerzunft ist hellauf begeistert. Doch über all dem steht ein Rätsel: Wer verbirgt sich hinter dem Pseudonym?