Seit einem Dreivierteljahr bestimmen Online-Kurse den Alltag der Studierenden. Doch warum beschweren sich so viele darüber, dass alles virtuell stattfindet? Man kann die Situation auch sehr positiv sehen.
Revitalisiert durch Schenkungen. Die mittelalterliche Klosterbibliothek der Abtei Maria Laach soll Menschen zusammenbringen. Eine Führung mit Pater Petrus.
Katharina Lässig beherrscht ihr Handwerk und beachtet dabei, wie sie sagt, „die Aura der Werke“. Besuch in der Bayreuther Werkstatt der Buchbindemeisterin.
Das F.A.S.-Quiz zum Jahresrückblick schlägt alle Rekorde: Mehr als 18.000 richtige Lösungen sind in unserer Redaktion eingegangen. Hier kommen die Gewinner.
Auf den Corona-Frühling folgt ein Weihnachten mitten im Sommer: So ein Jahr hatte der Buchhandel noch nie. Welche Bilanz ziehen die Verlage aus der Krise?
Barack und Michelle Obama versilbern ihre Prominenz wie kein anderes Paar. Am Dienstag erscheint das Buch des Ex-Präsidenten. Es ist schon jetzt ein Bestseller.
Die Romane jüdischer Autoren wurden im NS-Regime verbrannt – Sachbücher aber bekamen teils „arische“ Verfasser. So auch das Kochbuch der Wienerin Alice Urbach. Ihre Enkelin hat nun einen Sieg errungen.
Der Onleihe Verbund Hessen kann am Tag der Bibliotheken sein zehnjähriges Bestehen feiern. Auch heute wächst er weiter – allerdings mit Hindernissen.
Selbst die Frankfurter Buchmesse ist durch Corona erstmals ohne Publikum. Der Umsatzverlust der Branche kann aufgeholt werden, der Ertragsausfall aber bleibt. Die Hoffnung des Buchhandels liegt auf der Weihnachtszeit.
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Vor einem Monat wurde der Unternehmer Marián Kočner vom Vorwurf freigesprochen, den Mord am slowakischen Journalisten Ján Kuciak beauftragt zu haben. Für viele war das Urteil ein Schock. Nun nimmt sich ein Buch des erschütternden Prozesses an.
Es ist ein ungewöhnlicher Zeitpunkt, um einen Verlag zu gründen. Der Übersetzer Frank Henseleit versucht das mit „Kupido“ in Köln. Im Programm sind viele zweisprachige Ausgaben und Reiseberichte.
Ein Kindheitstraum wird wahr: Ich werde für eine Nacht im Buchladen eingeschlossen. Aber droht bei dem Lektüreangebot nicht eher ein Erwachsenentrauma? Ein Gastbeitrag.
Scheitern muss man sich leisten können: In einer autobiographischen Reportage blickt Anna Wiener ins Räderwerk der Internetbranche. Konzepte wie „Feierabend“ oder „Privatsphäre“ kommen in dieser Welt nicht vor.
Schreiben mit der Hand ist wieder modern. Viele elektronische Geräte unterstützen den Stift. Teils sogar mit Handschrifterkennung.
Das Remarkable 2 ist das dünnste Tablet der Welt. Man schreibt auf dem Bildschirm wie auf Papier. Es basiert auf einem E-Ink-Display, wie man es von den E-Book-Readern kennt.
Die Buchbranche – Verlage, Buchmessen und Buchhandlungen – erhält zwanzig Millionen Euro Krisenhilfe vom Bund. Hanser-Verleger Jo Lendle erklärt, warum jede Hilfe allen Akteuren der Branche zugutekommt.
Eine E-Book-Reihe veröffentlicht bislang unter männlichem Pseudonym erschienene Werke unter den richtigen Namen ihrer Verfasserinnen. Doch verlegerische Misogynie war nicht immer der Grund für einen solchen Schritt.
Vor 75 Jahren wurde in Berlin der Aufbau-Verlag gegründet. Wie will er weiter deutsche Literaturgeschichte schreiben? Ein Gespräch mit dem Eigentümer Matthias Koch.
Nirgendwo findet Lyrik derzeit so viel Aufmerksamkeit wie auf Instagram. Die bestverkaufte Dichterin aller Zeiten ist in diesem Netzwerk groß geworden.
Konferenzen, Tagungen, Vorträge wandern mehr und mehr ins Internet. Das ist zwar praktisch – aber wehe dem, der sich nicht richtig vorbereitet!
Die Pandemie hat auch hessische Bibliotheken verändert. Durch die Schutzmaßnahmen hat sich der Trend zum Digitalen verstetigt. Jetzt werden die Online-Zugriffe mehr und das Angebot im Web ausgebaut.
Die freie Szene in Frankfurt vor dem Ruin, die Museen leer, die Buchmesse auf Abwegen: Fragen an Kulturdezernentin Ina Hartwig im Corona-Sommer
Wenn es um die Rechte der Kreativen geht, werden Netzaktivisten zu Sprechern des Monopolkapitals: Über die Widersprüche der Argumentation der „Netzgemeinde“. Ein Gastbeitrag.
Seit der Wiederöffnung der stationären Geschäfte kämpft sich die Buch-Branche mühsam aus der Krise. Vom E-Book hat sie nur kurzzeitig profitiert.
„Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling stellt ihr selbstverfasstes Märchen „The Ickabog“ online – kapitelweise, um Kinder in diesen „seltsamen, beunruhigenden Zeiten“ zu unterhalten.
Bis Ende September erstreckt sich bereits die Kette der Absagen von Messen in Frankfurt. Und im Oktober soll dann die Buchmesse beginnen. Sie könnte zum deutschen Alleingang werden – und das würde sie wirklich einsam machen.
Während Virologen warnen, wir stünden noch am Beginn der Pandemie, kommt ein neues Sachbuch-Genre in Schwung: der Corona-Schmöker. Seine Autoren bilden sich ein, die Lage zu überschauen.
Hinter der Seuchenbekämpfung wirkt ein geheimer Plan: Immer mehr Menschen glauben so etwas, die Verschwörungstheorien breiten sich von den Rändern in die Mitte aus. Den ungeheuerlichsten Verdacht hegen zurzeit die Eliten selbst.
Alle großen Theoretiker haben sich schon zu Wort gemeldet. Aber die Begriffe und Lösungen, mit denen sie daherkommen, sind die alten. Ihre Selbstgewissheit führt uns in der Corona-Krise nicht weiter.
Seit Beginn des Quarantäne lesen so viele Spanier so viel wie nie zuvor. Was bedeutet das für den katalanischen Festtag des Buches – und den furchtlosen Drachentöterheiligen, den heiligen Georg?
Digitalisierung, möglichst komplett: Der Rektor der Universität Münster macht ein haltloses Versprechen. Es verrät, wie Hochschulleitungen sich den Normalbetrieb vorstellen.
Natalie sieht fast nichts und studiert Englisch und Niederländisch. Das gelingt ihr dank Sprachausgabe-Technik und einer engagierten Dozentin gut.
Seit 20 Jahren betreibt ein Frankfurter Ehepaar eine Online-Bibliothek zu Osteuropa. Jetzt gibt es mehr Besucher.
In einer Zeit, in der kein Kunde eine Bibliothek betreten darf, melden die Häuser Rekordzahlen bei der E-Book-Ausleihe. Ist die Krise eine Chance für das Medium?
Corona-Notizen, Corona-Briefe, Corona-Journale. Und jetzt auch schon das erste Buch: Warum die neue Zuversichtsprosa eine Zumutung ist.