Im Westen nichts Neues: Die saarländische True-Crime-Serie „In Wahrheit“ punktet mit ruhiger Handlung, bleibt aber bloß ein Routinekrimi.
Immer diese Funktionsjackenträger: In „Leben über Kreuz“ hoffen zwei Nierenkranke auf eine Organspende – vom Ehepartner des jeweils anderen.
Still ruht der Anstand: In der ZDF-Sozialkrimi-Reihe „In Wahrheit“ muss Kommissarin Judith Mohn ein Muttertrauma überwinden. Dabei wird es psychologisch recht finster.
Kommissar Georges Dupin mag privat wie ein Chaot erscheinen. Seine Fälle löst er mit Umsicht. Und zu den mittelalterlichen Legenden, denen die Opfer einer Mordserie anhingen, hat er ein persönliches Verhältnis.
Vor zehn Jahren wäre Christina Hecke fast bei einem Unfall gestorben. Diese Erfahrung prägt ihr Spiel bis heute. Das sieht man auch in der neuen ZDF-Serie „In Wahrheit“.
Marie besucht ihre Schulkameradin Heike. Bei der läuft alles viel besser als bei ihr: steile Karriere, toller Mann, große Villa. Was daraus folgt, zeigt die kluge Komödie „Neid ist auch keine Lösung“.
Einmal noch will sie durch den Ärmelkanal schwimmen. Sie will sich nicht mehr für andere aufopfern. Sie befreit sich selbst: Steffi Kühnert ist „Die Frau, die sich traut“.
Der eine ist Politiker, der andere Taxifahrer. Im Scheitern sind die Brüder Lichtenberg unschlagbar. Das ZDF zeigt Axel Prahl in einer Verwechslungskomödie im Geiste Shakespeares.