Alain Delon blickt in Cannes auf seine Schauspielkarriere zurück. Die Debatte um die Vergabe der Ehrenpalme an ihn geht derweil heftig weiter.
Die ehemalige „Desperate Housewives“-Darstellerin spricht in Cannes darüber, wie sie es geschafft hat, als Produzentin und Mutter Filme zu machen und welche neuen Pläne die „Times up“-Bewegung hat.
Eva Longoria spricht in Cannes darüber, wie es ihr gelingt, als Produzentin und Mutter Filme zu machen – und welche neuen Pläne die „Times up“-Bewegung hat.
Bei einem alljährlich stattfindenden Filmfestival kann das Kino zeigen, wie es zeitgeschichtliche Vorgänge erzählt. „Les Misérables“ aus Frankreich und „Bacurau“ aus Brasilien setzen dabei Maßstäbe.
Bei der Eröffnung in Cannes schlendern die Stars möglichst glamourös die Treppen zum Filmpalast hinauf. Auffällig in diesem Jahr ist der Auftritt von Bill Murray – aber nicht, weil er sich so extravagant gekleidet hätte.
Die 72. Filmfestspiele in Cannes sind eröffnet und der rote Teppich bringt wieder viel Glamour an die Croisette. Den Anfang im Wettbewerb machte Jim Jarmusch mit seiner Zombie-Komödie „The Dead Don’t Die“.
Bei den 72. Filmfestspielen an der Croisette werden unter anderem Iggy Pop, Brad Pitt und Leonardo di Caprio erwartet. Jury-Präsident Alejandro Gonzales Inarritu wünscht sich mehr Vielfalt in der Branche – auch mit Blick auf Netflix.
Das Filmfestival von Cannes gilt seit mehr als siebzig Jahren als die Speerspitze des Kinos. Ist es dabei, im Zeitalter von Serien und Streamingdiensten zur Nachhut des Kinos zu werden?
Cannes an der südfranzösischen Cote d'Azur ist Schauplatz des weltberühmten Filmfestivals. Etwa 40.000 Filmschaffende, Journalisten und natürlich zahlreiche Schaulustige strömen dann in die Stadt. Eine Goldmine für Hoteliers und Gastronomen.
Wild auf Content: Immer mehr Menschen schauen Netflix, immer weniger gehen ins Kino. Ist das traditionelle Format nicht mehr zeitgemäß? Antworten von den Schauspielern Anna Maria Mühe und August Diehl und den Regisseuren Baran bo Odar und Lars Kraume.
Im südfranzösischen Cannes laufen die Vorbereitungen für das weltberühmte Filmfestival. Zahlreiche Helfer haben heute schon einmal das offizielle Plakat an der Fassade des Festivalpalastes angebracht.
Eine Kölner Buchhändlerin hat in Cannes ihr Glück gemacht: Als Krimiautorin schreibt sie unter dem Namen Christine Cazon Bestseller.
Die Filmfestspiele von Cannes haben Teilnehmer seines Hauptwettbewerbs benannt, darunter Xavier Dolan, die Dardenne-Brüder und Terrence Malick. Eine Zombie-Komödie soll das Festival eröffnen.
Alles, was Netflix macht und kann, hat es den Glanzzeiten der großen Filmstudios abgeschaut. Jetzt will der Streamingdienst auch noch ein Kino kaufen, mitten in Hollywood. Was könnte es damit auf sich haben?
Guillermo Arriaga, preisgekrönter Drehbuchautor und Jäger, hat einen Roman über das Wilde geschrieben. Gemeint ist natürlich die menschliche Seele. Und ein privater Zwist.
Rücksichtslos rebellisch: Der Regisseur Yilmaz Güney war ein mutiger Gegner der türkischen Misere. Der Film „Die Legende vom hässlichen König“ erinnert an ihn.
Penélope Cruz spielt die Hauptrolle in „Offenes Geheimnis“. Im Interview erzählt sie, wie sie mit einer Panikattacke am Set umging und was sie noch lieber drehen würde als Dramen.
Leinwandlegende Claudia Cardinale über ihren Einsatz für Frauen, eifersüchtige Männer, schneidend enge Korsette und ihre Filmpartner Belmondo, Delon und Kinski.
Die französische Regisseurin Agnès Varda bringt ihren Zuschauern das Sehen bei, auch in ihrem neuen Film „Augenblicke – Gesichter einer Reise“. Heute wird sie neunzig Jahre alt.
Nicht ohne meine Oma: Regisseur Axel Ranisch dreht seine Filme am liebsten mit seiner 96 Jahre alten Großmutter, der Schauspielerin Ruth Bickelhaupt. Im Interview sprechen sie über die gemeinsame Arbeit, Eitelkeit – und ihre Reise nach Cannes.
In Kore-Eda Hirokazu hat die Goldene Palme von Cannes einen würdigen Preisträger gefunden. Auch mit dem Sonderpreis für Jean-Luc Godard zeigte die Jury das richtige Gespür. Nur eine Entscheidung bleibt schwer nachvollziehbar.
Für sein Drama „Shoplifters“ erhält der Japaner Kore-Eda Hirokazu die Goldene Palme in Cannes. Erstmals in der Geschichte des Filmfestivals verleiht die Jury zudem einen Sonderpreis.
Gedrückte Stimmung, ausgefallene Partys, zwischendurch ein Gag und alles eine Nummer zu klein ohne die Amerikaner – aber der Protest der Frauen macht dieses Jahr in Cannes erinnerungswürdig.
Der Teppich in Cannes ist Laufsteg für teure Mode und noch teureren Schmuck. Präsentiert wird der Luxus jetzt auch von Influencern – wie Caro Daur.
Kommerzpremiere in Cannes: „Solo: A Star Wars Story“ kann die Kritik nicht ernsthaft nach Absichten der Regie untersuchen. Was soll das aber dann hier? Stars anlocken mit Sicherheit nicht.
Mitgefühl als politische Haltung: Das Autorenkino nutzt die gefährliche Stunde und bringt mit soziologischem Interesse Geschichten aus China, Japan und Iran nach Cannes. Und Spike Lee ist wieder da.
Mit einem beispiellos zynischen Gerichtsverfahren gegen Kirill Serebrennikows Gogol-Theater soll die russische Kulturszene in die Knie gezwungen werden.
Die Welt rückt wieder in den Blick: In Cannes sind Bilder vom Krieg und vom Verschwinden eines iranischen Mädchens zu sehen. Jean-Luc Godard und Jafar Panahi führen das Kino in die Gegenwart.
Zwei Filmemacher, von denen einer nicht zum Festival nach Cannes fahren durfte, setzen einen ersten Tief- und einen frühen Höhepunkt: Kirill Serebrennikow und Asghar Farhadi.
Sie spielte Hauptrollen bei Ferreri, Godard und Orson Welles. Sie wollte kein Filmstar sein. Doch sie war es, bevor sie begriff, was das bedeutete: Der französischen Schauspielerin Marina Vlady zum achtzigsten Geburtstag.
„Keine grotesken Fotos“, forderte Cannes’ Festivalleiter Thierry Fremaux vor der Eröffnung. Doch das Selfie-Verbot macht die großen Auftritte nur noch halb so spannend.
Ohne Netflix, mit Cate Blanchett als Jurypräsidentin, ohne Selfies, aber mit Potential für Skandale: An diesem Dienstagabend beginnen die Filmfestspiele von Cannes.
Welche klaren Worte der Dirigent Daniel Barenboim für Kollegah und Farid Bang findet und warum ein Festival ihren Auftritt abgesagt hat: Kurze Kulturmeldungen im Überblick.
Amerika hat es ihm nicht immer leicht gemacht, doch Hollywood hat ihn geliebt – und mit zwei Oscars ausgezeichnet. Der glücklichste Moment seiner Karriere allerdings war eine Operninszenierung. Im Alter von 86 Jahren ist Milos Forman gestorben.
Vier deutsche Filme im Berlinale-Wettbewerb: Das ist ein Rekord. Drei der Regisseure trafen wir zum Gespräch darüber, was das Festival für den Film und das Kino leisten kann und wie es weitergehen soll.
Wie Mel Gibson „The Passion of the Christ“ fortsetzen will und wie Frankreich den Antrag begründet, die D-Day-Strände in die Weltkulturerbeliste aufzunehmen: Kurze Kulturmeldungen im Überblick.