Der Neubau von Oper oder Schauspielhaus in den Frankfurter Wallanlagen wäre ein Tabubruch. Beispiellos ist das allerdings nicht.
Bauen frisst Ressourcen und schädigt das Klima wie keine andere Branche. In Zukunft müssen wir mehr Häuser mit weniger Material bauen – und das schätzen, was schon da ist.
Viele Bürger halten das Frankfurter Europaviertel für städtebaulich misslungen. Ein Architekt macht einen Verbesserungsvorschlag. Die Idee dazu kam ihm in Amerika.
Welche war 2018 die beste Aktie aus dem Ballungsraum? Wo findet man die Galeristin Alicia Viebrock? Könnte die neue Frankfurter Oper an den Wallanlagen entstehen? Das und was sonst noch wichtig ist in Rhein-Main steht in der FAZ.NET-Hauptwache.
Die Pläne eines berühmten Kollegen für den Union-Investment-Turm stoßen unter Frankfurter Architekten auf Ablehnung. Sie fordern ein transparentes Verfahren.
Braucht die Stadt einen Gestaltungsbeirat? Die meisten Architekten würden diese Frage bejahen. Aber der Planungsdezernent hält ein solches Gremium für überflüssig.
Wohnungen müssen nicht teuer sein. Das zeigen Architekten mit neuen Modellen und Bautechniken. Aber an einigen Stellen knirscht es noch.
Der Zukunftspavillon auf dem Roßmarkt bleibt mindestens bis März stehen. Für die Architekten hat sich das Projekt bewährt. Aber die Stadt ist ernüchtert.
Anderswo hat er sich längst bewährt: Ein mit unabhängigen Fachleuten besetzter Beirat, der sich für die architektonische Qualität einsetzt. Eignet sich das Modell auch für Frankfurt?
Die Planung für das Romantikmuseum schreitet mit einer Ausschreibung voran. Obwohl der Bau noch nicht beschlossene Sache ist, handelt die ABG keinesfalls riskant.
An der Rheinstraße lassen sich 300 Jahre Stadtplanung ablesen. Die einstmals repräsentative Geschäftsstraße ist heute eine schmucklose Verkehrsachse ins Zentrum.
Der Vorstoß von Kämmerer Uwe Becker (CDU), auf die Überbauung des Archäologischen Gartens neben dem Frankfurter Dom zu verzichten, wird von den Römer-Fraktionen von SPD und FAG sowie vom Bund Deutscher Architekten (BDA) hart kritisiert.
Wer darf mitreden, wenn es darum geht, was gute Architektur ist? Braucht Frankfurt einen Gestaltungsbeirat, der für die gesamte Stadt zuständig ist? Und warum kommen immer die gleichen Architekten zum Zuge?
Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Offenbach beteiligen sich am „Architektursommer Rhein-Main“. Die Veranstaltung soll ein „psychologischer Ersatz“ für die geplatzte Internationale Bauausstellung werden.
Zu den Gewinnern des Architektenpreises „Nike“ zählen in diesem Jahr Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa für ihr Zollverein-Gebäude in Essen. Ein schönes, aber unbrauchbares Stück Architektur mit technischen Problemen.
Die Stadt als Schlachtfeld wirtschaftlicher Interessen: Spitzenarchitekten und Stadtplaner und stritten in Essen über öffentlichs Baukultur - Auswege aus dem Dschungel der Interessenskonflikte dringend gesucht.
An diesem Donnerstag soll der Bundestag die Modalitäten des Wettbewerbs für das Berliner Humboldt-Forum gutheißen. Doch warum sollen allein routinierte Großbüros in der Lage sein, das Stadtschloss wieder aufzubauen?
In einer Berliner Hinterhofwohnung zeichnet Marcel van Eeden jede Nacht ein Bild. Für seine dunkel-nostalgischen Zeichnungen hat der Holländer eine eherne Schaffensregel: Die Fotos, die er abzeichnet, müssen älter sein als er selbst. Jetzt wird er überall gefeiert.
Was alles anstelle des Technischen Rathauses entstehen könnte, haben sich Architekten überlegt. Ziel war, eine qualitätvolle städtische Atmosphäre zu schaffen. Die ästhetische Spannbreite ist groß.
Der Rat der Stadt Köln hat sich der Forderung der Unesco gefügt und lässt vom Bau der vis-a-vis dem Dom projektierten Hochhäuser ab. Die Unesco hatte gedroht, der Kathedrale ihren Status als Weltkulturerbe zu entziehen.
Kurz vor dem 100. Geburtstag wäre fast der Tod eingetreten. Der Bund Deutscher Architekten (BDA), dem rund 5000 freiberufliche Architekten angehören, hatte sich im vorigen Jahr mit dem Weltarchitekturkongreß in Berlin finanziell hoffnungslos übernommen.
Dem Bund Deutscher Architekten (BDA) droht die Insolvenz. Grund sei vor allem die geringe Besucherzahl beim Architektur-Weltkongreß im vergangenen Jahr gewesen, so der BDA-Präsident Kaspar Kraemer.
Mit einem Plädoyer für nachhaltiges Bauen endet der Berliner Architektenkongress - und mit einem nicht unerheblichen Defizit für die Veranstalter.