Lernvideos, interaktive Übungen und Chats mit Lehrern: Aldi Süd will das Angebot einer großen E-Learning-Plattform für Schüler verkaufen. Was der Discounter als Schnäppchen bewirbt, hat seinen Preis.
Wie gehen Verlage mit der Ausnahmesituation um? Verkleinern sie wegen Corona ihr Programm? Gehören auch Bücher zur Grundversorgung? Ist das E-Book der große Krisengewinner? Ein Situationsbericht.
Während die Belletristik an Lesern verliert, befinden sich Sachbücher seit einiger Zeit im Aufwind. Besonders erfolgreich sind Ernährungsratgeber, naturkundliche Abhandlungen – und Michelle Obama. Wie kommt das?
Die Zahl der Leser sank in den letzten Jahren, doch das Segment der Sachbücher verzeichnet nunmehr deutliche Zuwächse: An diese Tendenz knüpfen Verlage und Buchhandel einige Hoffnungen.
Kurz vor Beginn der Buchmesse ist die Stimmung in Verlagen und Buchhandlungen Frankfurts besser als erwartet, Umsätze steigen, Kundenzahlen bleiben stabil. Ist die Krise vorbei?
Die Stimmung in der Verlagsbranche scheint so schlecht zu sein wie nie; die Bestürzung über die Buchkäuferstudie hält an. Aber einer sieht die Lage ganz anders: Klett-Cotta-Verleger Tom Kraushaar.
Der 24. März ist nicht nur der letzte Tag der diesjährigen Leipziger Buchmesse. Dann wird sich für die Verlage auch zeigen, wie viel Geld sie wegen der Insolvenz eines Grossisten abschreiben müssen.
Was ist eigentlich schlimmer: der hohe Ton, die angestrengte Wortwahl, der prätentiöse Bildungsprotz so mancher Neuerscheinungen? Über einen Stil, der nur von Ehrgeiz und Eitelkeit zeugt.
Am Sorgenkind Buchhandel scheiden sich die Geister. Die einen setzen auf emotionale Leseerfahrungen, was immer das ist, die anderen auf die Mühsal der Prozessoptimierung.
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Es ist eindeutig, der Einbruch ist da. Warum der Buchmarkt so drastisch schrumpft und wir über eine Krise des Lesens reden müssen.
Um sich selbst zu helfen, schrieb der Kanadier William Paul Young ein Buch. 23 Millionen Käufer wollten es lesen. Was ist sein Geheimnis?
Der digitale Wandel verschärft die Krise des Lesens. Im „vielleicht finstersten Gespräch, das ich je geführt habe“ verrät Verleger Keel, was der Branche Hoffnung gibt.
Im Kampf gegen sinkende Umsätze will der Kölner Verlag die Follower von Youtube-Stars als Leserschaft gewinnen. Beispiele zeigen: Das kann klappen.
Den schnellen Tod des Buches angesichts der Elektronik vorherzusagen, war ein Irrtum. Und es gab weitere. Dürfen wir jetzt schon jubeln, dass die Branche die Digitalisierung meistert?
Weil niemand mehr Zeit zum Lesen hat, ist Flachware auf dem Vormarsch. Zum Beginn der Frankfurt Buchmesse ein Blick auf den sich wandelnden Markt der Sachbücher.
Fehlende Gassenhauer und anhaltende Strukturprobleme: Die Erlöse im deutschen Buchmarkt gehen weiter zurück. Doch der Einzelhandel frohlockt.
Das Internet wird als Absatzkanal für Bücher immer wichtiger. Deshalb übernimmt der Buchhändler Hugendubel ebook.de von Libri.
Am Ende des großen Krieges: Ian Buruma entwirft ein Panorama des Jahres 1945 - als sich die Welt im Zustand kollektiver Verwundung befand.
Die Buchbranche steht in den Vereinigten Staaten unter Dauerdruck. Was sagt der Chef des weltgrößten Verlagshauses über die Zukunft gedruckter Literatur und die digitale Konkurrenz von Amazon?
Die Schweizer Verlage sind in Bedrängnis. Ihre Bücher werden hauptsächlich im deutschsprachigen Ausland gekauft – und der starke Franken vermindert nach der Euro-Entkoppelung die Gewinnspanne.
Mit ihrer Kinderkrimireihe Die sagenhafte Saubande kombiniert Nina Weger Kriminal- und Tiergeschichte. Der erste Fall, die Entführung einer Kängurudame, wirkt allerdings inkonsequent und konstruiert.
Die neue E-Book-Flatrate aus dem Hause Amazon kostet 9,99 Euro im Monat. Kunden können damit auf 650.000 Titel zugreifen - allerdings ist nur ein kleiner Teil davon auf Deutsch.
Wolfgang Berghofer war in den achtziger Jahren für einen SED-Funktionär jung, vergleichsweise unkonventionell und im Herbst 1989 der erste Amtsträger, der mit Demonstranten sprach. Der Volksmund nannte ihn „Bergatschow“.
Ist das Bücherparadies Deutschland noch zu retten? Im Kampf um Leser schmieden Autoren und Verleger bei der Leipziger Buchmesse unerwartete Allianzen.
In Italien ist der Comic Diabolik um einen Meisterdieb ein Dauererfolg auf dem Buchmarkt. Zusammen mit italienischen und britischen Partnern macht Sky Deutschland daraus nun eine Fernsehserie, die erste in eigener Produktion.
Das steile Wachstum im Internet-Handel scheint im Buchmarkt vorbei. Der Einzelhandel sieht sich wieder im Aufwind. Darauf deuten Zahlen des Börsenvereins des deutschen Buchhandel für das vergangene Jahr hin.
Der Buchmarkt ist überbesetzt. Daher sind die Überlebenschancen für den Weltbild-Verlag nicht gut. Die Interessenten werden kaum Schlange stehen. Es gibt aber doch eine Hoffnung für die Beschäftigten.
Was haben der Baum und Gott gemeinsam? Ihnen beiden ist auf dem Buchmarkt eine Biographie gewidmet. Diese Gattungsbezeichnung greift wahnsinnig um sich.
Amazon erobert den weltweiten Buchmarkt. Einzig in Deutschland gibt es nennenswerten Widerstand: Ein Händlerkonsortium hat mit dem Tolino eine Alternative zum Kindle auf den Markt gebracht.
Der Umsatz mit elektronischen Büchern vervielfacht sich jedes Jahr. Für den Leser wird die Auswahl größer und günstiger. Auch einst ausverkaufte Werke sind verfügbar. Immer mehr Autoren verlegen sich elektronisch selbst.
Warum leicht, wenn es auch komplex geht: Lutz Geißler hat ein sehr gutes Buch über das Backen eines elementaren Lebensmittels verfasst.
Von „Harry Potter“ bis „Star Wars“ schreiben Fans im Internet an Fortsetzungen ihrer Lieblingswerke. Amazon nimmt sie unter Vertrag - mit absehbaren Folgen für den Buchmarkt.
Auch Christian Schüles Debütroman „Das Ende unserer Tage“ setzt auf den Weltuntergang. Ernst kann er das nicht meinen, denn wer läse sonst sein jetzt erschienenes Buch?
Erfolg für Amazon: Die Wettbewerbshüter der Europäischen Kommission vereiteln den Versuch der Verlage, für digitale Formate eine Buchpreisbindung zu etablieren.
Was die Fusion von Random House und Penguin für Verlage, Autoren und Leser bedeutet. Eine Analyse.