Taylor Swift hat aufgehört, sich neu zu erfinden. Stattdessen veröffentlicht sie ein Schwesteralbum zum viel gelobten „Folklore“ – und macht einfach das, was sie am besten kann.
Die Eres-Stiftung in München fächert ein interdisziplinäres Panorama der Wald-Lesarten auf. Zeitgenössische Künstler können darüber lachen. Oder dem Parlament der Bäume das Wort überlassen.
Bon Iver veröffentlicht sein neues, maximal rätselhaftes Album spontan sechs Wochen zu früh. Das hat mit Zahlenmystik zu tun. Bezaubernd ist es trotzdem.
Um Spannendes zu erleben oder einfach mal richtig Spaß zu haben, muss man gar nicht weit fahren. Diese Orte lohnen sich 2019.
Was tun, wenn plötzlich alle eine Folkband gründen? Die Fleet Foxes haben die Welle, die sie mit ausgelöst hatten, vorbeirollen lassen. Und zeigen nach sechs Jahren Pause auf „Crack-Up“, wie man aus der Tradition heraus doch noch Neues schaffen kann.
Justin Vernon alias Bon Iver ist zurück: Und verkoppelt Körper, Seele und Technik. Ist sein Album „22, A Million“ noch Pop? Oder schon die nächste Galaxie?
Da möchte man selbst sofort eine Folkband gründen und bis zum Lebensende Eisblumenlieder in Hütten singen: Das englische Schwesterntrio The Staves hat in Wisconsin zu sich selbst gefunden.
Dunkles Timbre, schwarze Ästhetik: Die Liedermacherinnen Kira Skov und Marie Fisker haben in einer Waldhütte ein Album aufgenommen, das folgerichtig „The Cabin Project“ heißt.
Kathleen Edwards ist die heimliche Königin des alternativen Country. Der Bon-Iver-Boss Justin Vernon war ihr nun bei einem Album behilflich, das sie endgültig auf den Thron hieven müsste.
Vom eingeschneiten Musiker zum Mannschaftsspieler: Justin Vernon alias Bon Iver macht mit prominenter Hilfe ein natur- und heimatverbundenes Album.
Es ist noch etwas Leben im Independent-Rock: Justin Vernon gastierte mit Bon Iver in Köln. Als sie spielten, war es so still, dass man Bierflaschen umfallen hören könnte. Vollblutmusiker trafen auf ein Vollblutpublikum.