Nach schwerer Krankheit und Corona zum Trotz muss Katharina Wagner die Zukunft der Bayreuther Festspiele sichern. Christian Thielemann wird an ihrer Seite bleiben, Asmik Grigorian erstmals dort singen. Doch auch Strukturänderungen sind dringend nötig.
Mehr als zehn Jahre lang galt Bamberg als Topadresse im deutschen Basketball. Doch seit der Trennung vom letzten Meistertrainer Andrea Tinchieri fehlt es an Konstanz. Johan Roijakkers ist der fünfte Kandidat, der die Wende bringen soll.
Katharina Lässig beherrscht ihr Handwerk und beachtet dabei, wie sie sagt, „die Aura der Werke“. Besuch in der Bayreuther Werkstatt der Buchbindemeisterin.
Camilla Nylund zählt zu den großen Opernsängerinnen unserer Zeit. Sie weiß: Corona raubt ihr und ihren Kollegen nicht nur Geld zum Leben, sondern auch ein Jahr Zeit für die Stimme. Aber sie hat zugleich gelernt, was Sozialversicherung und Berufsverbände für Freiberufler bedeuten können.
Fechterin Alexandra Ndolo ist Tochter einer Polin und eines Kenianers und wuchs in Franken auf. Im Interview spricht sie über ihr Engagement gegen Rassismus – und für einen Sport, in dem auch dunkle Haut in einen weißen Anzug passt.
Bei den Richard-Wagner-Festspielen gibt es aus Sicht des Bundes Sanierungsbedarf, der über Bauarbeiten hinausgeht. Damit hinterfragt ein wichtiger Geldgeber die Organisationsstruktur der Traditionsveranstaltung.
Unter Franz-David Fritzmeier gelingt den Löwen Frankfurt wieder ein Sieg. Dennoch fallen die Jubelgesten des Interimstrainers klein aus. Denn die Mannschaft muss noch deutlich nachbessern – besonders in der Defensive.
Ein solches Basketball-Fest gab es lange nicht zu sehen in der Ballsporthalle: Furiose Skyliners besiegen Bayreuth 104:86 – im besten Saisonspiel gelingt den Frankfurtern fast alles.
Ein Sieg aus fünf Spielen: Die Skyliners hatten allerdings auch ein sehr schweres Startprogramm. Nun kommen Gegner auf Augenhöhe. Und der Spielplan der Frankfurter in der Basketball-Bundesliga ist dicht.
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Weihnachten sollen trotz Pandemie mehr Menschen zusammen sein dürfen. Ist das waghalsig großzügig oder vielmehr anmaßend, weil jeder feiern soll, wie er will?
Die damals neunjährige Peggy war vor 19 Jahren verschwunden – Teile ihres Skeletts wurden 2016 gefunden. Der Tatverdacht gegen einen Bestatter ließ sich nicht erhärten, teilte die Staatsanwaltschaft Bayreuth mit.
Bayreuth hat neue Opernfestspiele. Max Emanuel Cenčić hebt im Markgräflichen Opernhaus „Bayreuth Baroque“ aus der Taufe. Der Start gelingt umwerfend gut und verheißt für die Zukunft Großes.
Pietari Inkinen ist als Dirigent eine Hochbegabung: In kurzer Zeit hat der die Deutsche Radiophilharmonie zu einem homogenen und reaktionsschnellen Ganzen geformt. Neue Einspielungen mit Symphonien von Antonín Dvořák und Sergej Prokofjew belegen es.
Urlaubsreisen sind meist noch der Oberschicht vorbehalten. Auf dem Münchner Odeonsplatz tummeln sich neben britischen auch immer mehr amerikanische Pauschaltouristen. Doch die Deutschen betrachten sie kritisch.
Der österreichische Heldentenor Andreas Schager engagiert sich im hessischen Laubach gegen den Klimawandel. Weitere Aktionen sind bereits geplant.
Da steht die alte Stadt, als sei alles wie immer. Doch in diesem Jahr des Coronavirus ist alles anders. Dennoch halten in Bamberg die traditionsreichen Kunst- und Antiquitätenwochen stand.
Was sagen die Musik und Theater des großen Richard Wagner der Generation unter dreißig? Sollte man Begeisterung dafür nicht auf neue Weise wecken? Fragen eines Jungwagnerianers.
Auch wenn die Bayreuther Festspiele dieses Jahr nicht stattfinden, haben sie doch viel vor. Und sie waren bislang auf gutem Wege. Ein Lagebericht.
Die Entstehungszeit des „Rings“ und eine von Wertewandel, sozialem Umbruch und ideologischen Grabenkämpfen geprägte Gegenwart ließen sich aufeinander beziehen. Ein kritischer Rückblick in einem Sommer ohne Wagner-Festspiele.
Nachdem Katharina Wagner ihr Amt als Leiterin der Bayreuther Festspiele ruhen lassen musste, verlässt nun auch der Geschäftsführer Holger von Berg seinen Posten. Der Zeitpunkt der Nachricht gibt Anlass zur Besorgnis.
Ein überraschender Einschnitt auf dem Grünen Hügel: Die Bayreuther Festspiele trennen sich von ihrem Geschäftsführer Holger von Berg. Es ist nicht die einzige Personalie, die derzeit für Diskussionen sorgt.
Günther Groissböck hätte bei den Bayreuther Festspielen den Wotan im neuen „Ring des Nibelungen“ singen sollen. Jetzt sitzt er im Tessin fest. Ein Gespräch über Schranken im Kopf und die schwäbische Hausfrau.
Pia hatte früher Akne, Katja ritzte sich, unser Autor war übergewichtig. Es sind Tätowierungen, die ihnen das Gefühl geben, die Deutungshoheit über den eigenen Körper erobert zu haben.
Aus einer Frühstarterin und einem Spätstarter werden zwei Stimmsensationen, nicht nur für Richard Wagner: Zu den achtzigsten Geburtstagen von Anja Silja und Siegfried Jerusalem.
Eigentlich dachte man, dass sich die legendäre Cosima Wagner „den Gesetzen der Zeitlichkeit entziehe“. Zum Tod eine Hommage an eine emanzipierte Frau, „Herrscherin von Bayreuth“ und Schicksalsgefährtin Richard Wagners.
Die Bayreuther Festspiele sind abgesagt. Pietari Inkinen hätte den neuen „Ring des Nibelungen“ dirigieren sollen, doch er hält diese Entscheidung für verantwortungsvoll.
Einen Tag vor dem geplanten Probenbeginn für die Neuinszenierung des „Rings der Nibelungen“ haben die zuständigen Gremien der Bayreuther Festspiele nach Informationen der F.A.Z. bekanntgegeben, dass das Festival in diesem Jahr nicht stattfinden kann.
Richard Wagner bekommt Gesellschaft: Neben den Bayreuther Festspielen bekommt die Stadt ein zweites Opernfestival. Die Bühne immerhin ist seit acht Jahren Weltkulturerbe der Unesco.
Seit dem Untergang der DDR mussten wir nirgends mehr anstehen. Jetzt geht es wieder los – im Restaurant, auf dem Flughafen, überall. Wie konnte es so weit kommen?
Er inszenierte Wagner in Bayreuth und war zwei Jahrzehnte lang Chefregisseur an der Komischen Oper Berlin: Harry Kupfer gehörte zu den wichtigsten deutschen Opernregisseuren. Jetzt ist er in Berlin gestorben.
Peter Emmerich war die graue Eminenz auf dem Grünen Hügel. Jetzt ist der langjährige Sprecher der Bayreuther Festspiele völlig unerwartet gestorben.
Die Löwen Frankfurt stecken in der Krise. Die Verletzungsmisere darf aber nicht als Ausrede herhalten. Überstürzter Aktionismus führt selten zum Ziel. Dennoch sollte der Eishockey-Klub personell nachlegen.
Hundertvierzig Jahre und kein Ende: Die Leitung der Bayreuther Festspiele bleibt in den Händen der Komponistenfamilie. Der Vertrag von Urenkelin Katharina Wagner ist um fünf Jahre verlängert worden.
Die Deutsche Orchester-Vereinigung freut sich, dass vierzig Prozent der Stellen in Deutschland von Frauen besetzt sind. Doch ein genauerer Blick auf die Zahlen beweist, dass zur Freude wenig Grund besteht.
Für den Mord an der Studentin Sophia L. muss ein Lastwagenfahrer lebenslang ins Gefängnis. Für den Richter war es ein besonderes Verfahren: Sonst stehe immer der Angeklagte im Zentrum – diesmal sei es das Opfer gewesen.