Die Erinnerung an die DDR findet im deutschen Kino selten eine angemessene Form. In Bernd Böhlichs Film „Und der Zukunft zugewandt“ aber gelingt es – und zwar höchst plausibel.
Mit „You Are Wanted“ legt Matthias Schweighöfer die erste deutsche Serie für Amazon vor. Er spielt die Hauptrolle, schreibt am Drehbuch und führt Regie. Damit hat er vielleicht etwas zu viel von sich verlangt.
Auf das neue Zeitalter der deutschen Fernsehserie wird man noch eine Weile warten müssen. Der Weg in die Weltspitze ist halt weit, zu sehen in der Amazon-Serie You Are Wanted von und mit Matthias Schweighöfer.
So gefragt war Matthias Schweighöfer noch nie: Bei der Serie „You are Wanted“ spielt er die Hauptrolle, schreibt am Buch mit, führt Regie und produziert – Amazon macht es möglich. Wir sind zu Besuch an einem umtriebigen Set.
Was die Augen nicht sehen, davon kann die Phantasie ein Bild geben: In „Imagine“ kommen sich Alexandra Maria Lara und Edward Hogg näher.
Was ist da passiert? McDonald’s gilt jetzt als cool und junge Gesichter der deutschen Unterhaltungsbranche tauchen plötzlich in den Werbefilmen des amerikanischen Fast-Food-Unternehmens auf.
Als Valentin Platareanu 1983 aus Rumänien geflohen ist, war der Schauspieler auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Mit seiner Tochter Alexandra Maria Lara, die damals vier war, spricht er über die Flucht, den harten Neuanfang und über Familienkräche.
In Francis Ford Coppolas Film „Jugend ohne Jugend“ ist Alexandra Maria Lara in einer Doppelrolle zu sehen. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Chris Cooper will seine Frau vergiften, Edward Norton spielt den unglaublichen Hulk und Christopher Walken ist Pingpong-Meister.
Francis Ford Coppola stellt in Rom seinen ersten Film seit zehn Jahren vor: „Youth Without Youth“ zeigt vor allem einen wirklich unabhängigen Regisseur des amerikanischen Kinos.
Im Berliner Admiralspalast eröffnet eine illustre neue Raststätte und ein paar Promis kommen. Das ist an sich wenig bemerkenswert, doch der Italiener San Nicci gehört Roland Mary (Borchardt) und wirft eine Reihe von Fragen über Berlin als Metropole auf.
In Scoop zaubert Woody Allen, und Scarlett Johansson verliebt sich in einen Mörder. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Til Schweiger belügt Alexandra Maria Lara, Zach Braff küßt fremd und Hannelore Elsner erlebt ihren zweiten Frühling.
Sacha Baron Cohen überschreitet als kasachischer Reporter „Borat“ die Grenzen des guten Geschmacks. Außerdem von Donnerstag an im Kino: Kirsten Dunst als Marie Antoinette, Sigourney Weaver als Autistin und Alexandra Maria Lara als Dolmetscherin.
Antonio Banderas ist zurück als Zorro - und bringt Catherine Zeta-Jones als Gattin mit. Außerdem vom Donnerstag an im Kino: Ein Film-Musik-Experiment mit Jürgen Vogel und Heike Makatsch.
Es ist alles eine Frage der Etage. Im vierten Stock tummelt sich die geballte Fußballprominenz ein Jahr vor der Fußball-WM, um den Jahrescountdown zu eröffnen. Beckenbauer und Blatter treten in der Münchner Allianz-Arena um 18 Uhr gemeinsam vor den Ball.
Leider hat es mit dem Oscar für den Dokumentarfilm Die Geschichte vom weinenden Kamel nicht geklappt. Aber der Producer Tobias N. Siebert ist nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Er will irgendwann doch noch einen Oscar gewinnen.
Alexandra Maria Lara ist diesjährige Preisträgerin für die beste deutsche Schauspielerin. Herbert Knaup wurde als bester deutscher Schauspieler ausgezeichnet. Stars aus 40 Jahren Fernsehgeschichte kamen zur 40. Verleihung der Goldenen Kamera.
Von der Schwierigkeit, eine deutsche Komödie für Erwachsene zu drehen: Helmut Dietls Film „Vom Suchen und Finden der Liebe“ zielt auf die perfekte Verbindung von Pathos und Ironie.
Gisèle Bündchen wird kriminell, und Audrey Tautou ermittelt. Jim Carrey will drei Kinder ins Jenseits schicken und Alexandra Maria Lara ihren Moritz Bleibtreu aus der Unterwelt zurück. Die Kinostarts der Woche.
Die breite kulturelle Basis des deutschen Filmschaffens ist eine Utopie. Die Regel sind künstlerisch wie kommerziell enttäuschende Filme. Auch „Cowgirl“ mit Alexandra Maria Laria fällt wohl in diese Kategorie.
Das eine Boot geht den Bach herunter, das andere ist ein Erbstück mit Lebenstraum. Auf einem Lastkahn heuert ein Herumtreiber an, und eine Superheldenfamilie wird rückfällig. Was an diesem Donnerstag neu in die Kinos kommt.
Trotz all seiner Schwächen und Lücken: „Der Untergang“ von Bernd Eichinger und Oliver Hirschbiegel ist ein Meisterwerk. Eichinger ist der erste Künstler, der sich von Hitler nichts mehr vorschreiben läßt.
Am Donnerstag dieser Woche läuft Bernd Eichingers und Oliver Hirschbiegels Film Der Untergang mit der großen Zahl von vierhundert Kopien in den deutschen Kinos an. Der Blick auf Hitlers letzte zwölf Tage im Führerbunker ist dem Produzenten als Autor zum Meisterwerk geraten.
Comic-Helden aus der Hölle, sibirische Himmelsbräute und jungfräuliche Missionarinnen bevölkern vom Donnerstag an die Kinoleinwand. Außerdem zu sehen: Bernd Eichingers Hitler-Film.
Deutsch ist in Mode. Und das ist wirklich mal neu. Denn was, so war seit Jahrzehnten die Frage in der Modewelt, ist spießiger, provinzieller, uncooler als die Deutschen?
Die Mailänder Modenschauen für Frühjahr und Sommer zeigen Kuschelfarbkaskaden und wenig Stoff.
Kaya Yanar ist wieder zurück, Ben Becker reitet für Preußen, Madonna ist schwanger. Außerdem klärt das Fernsehen die Fragen, was eigentlich links war und was mit unserer Bildung passiert ist. Die Fernsehwoche von FAZ.NET.
In ihrem Film Nackt entblößt Doris Dörrie kunstvoll und genüsslich die Lüge hinter mancher Beziehung.
Nackt, eine deutsche Komödie über Liebeslust und Liebesfrust der 30-Jährigen, wurde in Venedig wohlwollend aufgenommen.