Akten belegen: Der mutmaßliche Mörder von Walter Lübcke stolperte getrieben von Hass und Neid durch sein Leben. Was die Ermittler wissen und was erst das bald beginnende Verfahren zeigen kann.
Nach der Pegida-Kundgebung vom vergangenen Montag vor dem Hauptbahnhof in Dresden hat die Staatsanwaltschaft Dresden ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Belohnung und Billigung von Straftaten eingeleitet
Frank Böckelmanns Buch „Die Gelben, die Schwarzen, die Weißen“ ist vor zwanzig Jahren schon einmal erschienen, in Enzensbergers Anderer Bibliothek. Jetzt erscheint es mit einem neuen Vorwort im rechten Manuscriptum-Verlag.
Wieder einmal steht Lutz Bachmann vor Gericht und wieder einmal wird er wegen Volksverhetzung und dem Verstoß gegen das Versammlungsgesetz verurteilt. Neu ist, dass auch die Behörden in Großbritannien gegen ihn ermitteln.
„Pegida“-Mitbegründer Lutz Bachmann muss offenbar eine weitere Geldstrafe zahlen. Er sei wegen Volksverhetzung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz verurteilt worden, berichtet eine Zeitung.
Wer hat Schuld an den Tumulten zwischen Antifaschisten und dem rechten Antaios-Verlag auf der Frankfurter Buchmesse? Beide Seiten greifen heftig die Messeleitung an. Direktor Juergen Boos nimmt im FAZ.NET-Interview Stellung.
Bei einer Pegida-Kundgebung hat Akif Pirinçci Muslime und Flüchtlinge mit drastischen Worten angegriffen. Wegen Volksverhetzung sollte der Autor eine Geldstrafe zahlen. Doch er legte Einspruch ein.
Das Schmollen hat in der deutschen Gesellschaft eine lange Tradition. Über eine Neigung, die zum Merkmal eines Nationalcharakters taugt.
Der Autor Akif Pirinçci sprach in einer Rede von „Umvolkung“, Flüchtlingen und KZs. Darin sah das Gericht den Vorwurf der Volksverhetzung erfüllt.
Es wiederholt sich das Reaktionsmuster auf Terroranschläge: AfD-Politiker wollen nicht auf Fakten warten, bevor sie schuldig sprechen. Andere reagieren: Die AfD missbrauche die Toten für ihren Wahlkampf.
Zur falschen Zeit am falschen Ort? Das ist nicht verboten. Die Stadtverwaltung der bayerischen Hauptstadt wollte eine Pegida-Kundgebung am 9. November, dem Gedenktag der Reichspogromnacht, verhindern. Das Verwaltungsgericht erteilt der Stadt eine Lektion in Sachen Demokratie.
Der Ausschluss des Hetzredners Akif Pirinçci aus dem öffentlichen Diskurs ist kein Verlust. Doch dass seine Aussagen bei Pegida von Medien im falschen Zusammenhang zitiert wurden, ist verheerend.
Das Wort „Völkerwanderung“ klingt plötzlich wieder sehr aktuell. Wie war das damals vor 1500 Jahren? Im Römischen Reich herrschten Wohlstand und Offenheit. Es zerfiel, als die Einheimischen die Nerven verloren und dem Hass auf die Flüchtlinge nachgaben.
Eben noch hat man in Frankfurt die „Messe der Meinungsfreiheit“ gesungen. Jetzt sieht man, wie schwierig es ist, Widerwärtiges zu ertragen. Am Ende zieht das Recht die Grenzen des Sagbaren.
Der Hass der Pegida-Anhänger könnte Kreise ziehen, befürchtet der Vorsitzende der Innenministerkonferenz. Für ein Verbot der Bewegung sieht der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz im FAZ.NET-Gespräch aber wenig Chancen.
Für seine „Festrede“ erhält Akif Pirincci eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung. Während der Schriftsteller selbst einigen Pegida-Anhängern zu radikal ist, vernetzt sich die Bewegung in Europa.
„Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb“: Mit dieser Äußerung hat Rechtspopulist Akif Pirinçci bei der Pegida-Kundgebung in Dresden für Aufsehen gesorgt. Der Satz hat Folgen – auch für Pirinçcis Katzenkrimis.
Pegida-Chef Lutz Bachmann hat den hetzerischen Auftritt des deutsch-türkischen Autors Akif Pirinçci in Dresden als „gravierenden Fehler“ bezeichnet. Dieser habe eine nicht abgesprochene Rede gehalten.
Nach der Pegida-Demonstration in Dresden hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung aufgenommen. Parteiübergreifend warnen Politiker derweil vor der wachsenden Brutalität deutscher Extremisten.
Ganze drei Stunden dauert die Kundgebung zum Pegida-Jahrestag. Als Bachmann noch redet, verschwinden einige Hooligans - und bewerfen Polizisten mit Steinen und Flaschen.
An diesem Montag wird die Pegida-Bewegung ein Jahr alt. Vor der Jubiläumskundgebung in Dresden wächst die Sorge vor Gewalt. Minister warnen mit drastischen Worten.
In Deutschland formiert sich eine Gruppe von Menschen, die überall Lügen sehen. Sie hassen den Westen, misstrauen der Presse, und den Politikern sowieso. Und sie lieben Putin. Wer sind sie?
„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen“: So lautet der Auftakt oder der Abspann - und dazwischen macht sich diffuse Wut breit. Über den Umgang mit Ressentiments.
Deutsche Szene: Akif Pirinçci liest im Bonner Brückenforum aus seinem Buch „Deutschland von Sinnen“. Und sein Publikum fühlt sich sehr gut unterhalten.
Akif Pirinçci hat mit seiner Schimpfkanonade „Deutschland von Sinnen“ einen Bestseller geschrieben. Dabei leidet der Autor offenbar an einer Art von Tourettesyndrom: zwanghafter Obszönität.
Chauvinismus trifft Dissidentenlogik: Der mit Katzenkrimis bekannt gewordene Autor Akif Pirinçci macht sich in einem Pamphlet zum Megafon der schweigenden Mehrheit – wie kann man ihr nur helfen?