Das Wiener „Tatort“-Duo tritt gegen kriminelle Wunderheiler und eine Guerrillera an. Die Lösung des Falls verabreichen sie uns in homöopathischen Dosen.
Der Wiener „Tatort“ geht unter die Pumper: Der als Suizid inszenierte Mord an einem Bodybuilder führt die Kommissare Eisner und Fellner ins Muckibudenmilieu. Stand die Tat im Zusammenhang mit dem Pillengeschäft?
Die Schauspielerin Adele Neuhauser im Interview über ihren Weg vom „Tatort“ zu Brecht, ein Leben zwischen den Kulturen und ihren größten Feind.
Abstoßend inszenierte Morde locken im neuen „Tatort“ die Wiener Kommissare lange auf die falsche Fährte. Wie zutreffend sind die historischen und politischen Hintergründe dieses Falls dargestellt?
Im ersten „Tatort“ nach der Sommerpause finden sich die Wiener Kommissare in einem Katastrophenszenario wieder: Eine Gemeinde fürchtet eine Ebola-Epidemie, Panik bricht aus. Doch besteht wirklich Grund zur Hysterie?
Der erste „Tatort“ nach der Sommerpause kommt aus Wien. Die beiden Kommissare haben es mit einem tödlichen Erreger zu tun. Der Film aber ist infiziert mit Moralismus. Da bleibt vom Krimi wenig.
Im neuen „Tatort“ geht es um einen Mord und Täter in den Reihen der Polizei. Stutzig macht dabei, wie schlecht kontrolliert der Dienstablauf und die Ausbildung bei der Wiener Polizei sein sollen.
Der ewige Geschlechterkampf als großer Fernsehkrimi: Wiens Jubiläums-“Tatort - Wehrlos“ führt tief ins Beziehungschaos
Die Kommissare Bibi Fellner und Moritz Eisner gehen im Internet unfreiwillig live auf Sendung. Sie wollen einen Mord verhindern. Dafür müssen sie ins Netz. Dabei sind die beiden doch viel lieber analog.
Der neue „Tatort“ aus Wien ist nichts für schwache Nerven. Denn die Tschetschenen-Mafia schneidet Zungen heraus und hackt Hände ab. Im Film gibt es eine Reihe von Erklärungen für diese Brutalität. Was sagt die Realität dazu?
Der „Tatort“ aus Wien liefert eine gut abgehangene Milieustudie: Ein brutaler Mord bringt die Kommissare Eisner und Fellner auf die Spur eines Zuhälterkriegs. In dem werden keine Gefangenen gemacht.
Ein pikanter Fall für Fellner und Eisner im neuen „Tatort“ aus Wien: Ein Mann stranguliert sich bei der Selbstbefriedigung und stirbt. Ist diese Sexualpraktik wirklich so stimulierend wie lebensgefährlich?
In der Wiener „Tatort“-Folge muss eine freundlich menschelnde Rahmenhandlung eine eher unambitionierte Kriminalgeschichte zusammenhalten. Und die Ermittler müssen einen flauen Erotik-Witz nach dem anderen reißen.
„Die Gier is a Hund“: Der neue „Tatort“ aus Wien ist ein echter Mittelstands-Krimi, in dem gute und böse Kräfte um einen Chemiekonzern ringen. Leider ist das an Langeweile kaum zu überbieten
Im Wiener „Tatort“ kriegen sich die Kommissare Bibi Fellner und Moritz Eisner schwer in die Haare. Ist das ein Eifersuchtsdrama? Die beiden lösen einen Fall aus dem Kalten Krieg.
Im neuen „Tatort“ aus Wien erweist sich Österreich als Ausgangspunkt für brisanten Technologie-Schmuggel. Unter Mordverdacht gerät der israelische Geheimdienst. Wie realistisch ist das?
Die Wiener „Tatort“-Kommissare Bibi Fellner und Moritz Eisner bekommen es in „Kidon“ mit dem Mossad zu tun und spielen James Bond. Hier liegt das Problem.
Rentner, die Medikamente schmuggeln? Der „Tatort“ aus Wien wird von der Posse zur Moritat. Als Ermittler sind Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer wieder sehr famos. Und Peter Weck erfindet sich neu.
Urbaner Sklavenhandel: Die „Tatort“-Folge „Angezählt“ zerrt ans Licht, was die Gesellschaft gerne verdrängt. Ein vergeblicher Notruf macht den Anfang.
Ein Schuss, und plötzlich ist die Welt aus den Fugen: Im Wiener „Tatort: Unvergessen“ kämpft Kommissar Eisner mit der Vergesslichkeit. Zudem muss er in die feindliche Walachei, wo man die Wiener gar nicht mag.
Drehbuchautor Felix Mitterer und Regisseur Erich Hörtnagl haben hoch gegriffen. Die „Tatort“-Folge „Lohn der Arbeit“ ist ein Lehrstück über den Ellenbogenkapitalismus.
Die Ermittler haben es mit bulgarischen Machenschaften und einer bulgarischen Sonderermittlerin zu tun, denn von Wien bis zum Balkan ist es nicht weit: Der ORF-Tatort „Ausgelöscht“ ist ein mitreißend-erstklassiger Mafiathriller.
Kommissar Moritz Eisner hat eine neue Kollegin. Deren erster Dienst endet im Vollrausch, und ihr erster Fall lässt nichts aus: Adele Neuhauser und Harald Kassnitzer sind das neue Traumpaar des Wiener „Tatorts“.
Schluss mit Grantler Tauber und Idealistin Obermeier: Michaela May und Edgar Selge spielen im Polizeiruf zum letzten Mal. Ihre Kommissare lüften zum Abschluss ein großes Geheimnis. Sie werden uns fehlen - wehmütig wird man trotzdem nicht.
Der „Tatort. Kassensturz“ mit Ulrike Folkerts ist Fiktion. Doch er handelt von einer dunklen Realität, wie sie das „Schwarzbuch Lidl“ beschreibt - vom Leben und Sterben im Discounter-Milieu.