Im Wiener „Tatort“ hat Harald Krassnitzer als Major Moritz Eisner seinen fünfzigsten Einsatz. Es ist einer der härtesten. Er zeigt auch, warum Adele Neuhauser und er unentbehrlich sind.
Flüchtende Rocksängerin, alleinerziehende Mathematikerin: Jutta Hoffmann war ein Star der Defa. Für ihre Leistung bekam sie den Darstellerpreis in Venedig. Heute wird die Charakterdarstellerin 80 Jahre alt.
Als Rock-Impresario schrieb Bill Graham Musikgeschichte an der Seite von Carlos Santana, den Grateful Dead und Janis Joplin. Nur wenig war bislang über seine dunkle Kindheit als Sohn russischer Juden in Berlin im Nationalsozialismus bekannt. Eine Spurensuche.
Bloß keine Überstunden? Die Kommissare Bibi Fellner und Moritz Eisner ermitteln im „Tatort“ bei den „unteren Zehntausend“, die sonst unsichtbar bleiben.
Was würden Sie tun, damit ein guter Freund den Nobelpreis gewinnt? In der Komödie „Unter Freunden stirbt man nicht“ lautet die Antwort der Hauptcharaktere: Ziemlich viel. Selbst wenn der Preisträger sich darüber gar nicht mehr freuen kann.
In Bordeaux wurden betonstarrende U-Boot-Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg in schwerelose „Bassins de Lumières“ verwandelt – eine patente Bühne für Licht-und-Ton-Vorstellungen. Den Anfang machen Klimt und Klee.
Kosmopolit im Pelz: Er ist in mehr als achtzig Ländern heimisch und lebt inzwischen sogar in der Stadt. Zwei Bücher nehmen den Fuchs aus verschiedenen Perspektiven in den Blick.
Wie können Mensch und Tier konfliktfrei zusammenleben? Katrin Schumacher und Adele Brand haben Bücher über Füchse geschrieben – und darüber, was Menschen von ihnen lernen können.
Billie Eilish, das Popwunderkind, das sein erstes Album mit dem Bruder Finneas aus dem Kinderzimmer heraus produzierte, darf das neue Bond-Titellied „No Time to Die“ liefern.
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Gut Holz mit Hüttenaroma: Die Kommissare Eisner und Fellner machen in einem Feld-, Wald- und Wiesen-Fall im „Tatort: Baum fällt“ Urlaub vom echten Verbrechen.
Der Prozess um den Welfenschatz müsse vor ein amerikanisches Gericht, meinen die Anwälte der Kläger. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, auf Herausgabe beklagt, ruft den Supreme Court an. Die Frage ist eigentlich klar.
In ihrem Roman „Flammenwand“ verquickt Marlene Streeruwitz österreichische Politik und das Liebesleid ihrer Protagonistin Adele. Das Buch ist zugleich Chronik der türkis-blauen Regierung unter Sebastian Kurz.
Sarah Connors Song „Vincent“ über einen homosexuellen Jungen soll zu explizit für deutsche Radiosender sein. Die Diskussion hat Fragen aufgeworfen: Was hören wir da eigentlich im Radio?
Politik der Hinterzimmer: Der Wiener „Tatort: Glück allein“ erinnert an das Ibiza-Gate und zeigt sich mit seinen Verwicklungen abermals auf der Höhe seiner Zeit.
Im neuen „Tatort“ aus Wien und Umgebung spielen die Todesumstände des früheren österreichischen Verteidigungsministers eine wichtige Rolle. Korrekt dargestellt? Dies und anderes haben wir Experten gefragt.
Die Wiener „Tatort“-Kommissare verschlägt es an den Wolfgangsee. Dort ist alles zu schön, um wahr zu sein. Nach der Wahrheit suchte die ermordete Journalistin, deren Leiche aus dem Wasser gezogen wird. Ein vertrackter Fall.
Wer das anschaut, versteht mehr: Die Moritzburg in Halle zeigt das Werk des Malers, der mehr zu bieten hat als Küsse und Adeles.
Im neuen „Tatort“ aus Wien erscheint die österreichische Hauptstadt von Strizzis dominiert und bis an die Zähne bewaffnet. Wie realistisch ist dieses Bild? Wir haben Experten gefragt.
Für die Kommissare im Wiener „Tatort“ ist es nicht leicht herauszufinden, wer dem Mord zum Opfer fiel, den sie aufklären sollen. Vor allem aber haben die Kommissare Fellner und Eisner mit sich selbst zu tun.
Ins Städel oder in die Eremitage, nach Aachen, Amsterdam oder doch nach Zürich? Ausstellungen und Veranstaltungen zum Merken gibt es im August genug. Man müsste sich nur entscheiden.
Rückgrat und Beweglichkeit sind das Doppelgeheimnis, das Jane Fonda eine lange und erfolgreiche Karriere bescherte. Und sie ist noch nicht fertig damit. Heute wird die Starschauspielerin achtzig.
Ein Dinosaurier in einem Ei und eine liegende Frau: im Dorotheum suchen Werke der Moderne und Zeitgenossen nach neuen Besitzern. Eines davon wird das Land nicht verlassen.
Zwischen Gotthilf und Helene Fischer passt noch ein abgenudeltes Gitarrenriff: Das neue Album der Foo Fighters, „Concrete and Gold“, leidet an Materialermüdung.
Nach dem Hit „Heavy Cross“ mit ihrer Band Gossip galt Beth Ditto als Krawallnudel: diese kämpferische Frau, die so laut schreit beim Singen. Aber ihre erste Solo-Platte ist ganz anders.
Die Geschichte eines Kindes, das anders ist: „Moonlight“ von Barry Jenkins, ein Film voller Sehnen und Schönheit, kommt nach seinem Oscargewinn als bester Film endlich in die deutschen Kinos.
Beyoncé übt sich als Erscheinung, Adele macht im Überschwang eine ihrer fünf Trophäen kaputt, Lady Gaga und Metallica lassen es krachen, und Bruno Mars trägt alte Sachen auf: Die Grammys 2017.
Ob Adele heimlich einen Sprachlehrer beschäftigt, der sie auf den Akzent der Arbeiterklasse trimmt? Eine Überlegung zum proletarischen Image eines Superstars.
Die Politik sollte sich nicht von den Privatsendern kirre machen lassen. Es ist sinnvoll, auf das Digitalradio zu setzen. Man muss es nur wollen und notfalls erzwingen.
Der britische Soulstar Adele singt in der Berliner Mercedes-Benz-Arena. Mit so viel Wucht, dass man danach geplättet ist wie der Igel auf der Bundesstraße.
Sarah Connor und Andreas Bourani wurden als beste nationale Künstler in der Kategorie Rock/Pop ausgezeichnet. Die begehrte Trophäe für den Hit des Jahres ging an den belgischen DJ Lost Frequencies.
Mit der flammenden Anklage „Don’t Speak“ wurde Gwen Stefani bekannt. Einundzwanzig Jahre später verwandelt sie wieder Herzeleid in ein Album – doch auf „This Is What the Truth Feels Like“ fehlt etwas ganz Entscheidendes.
Erykah Badus Soulstimme hatte man schon vermisst. Jetzt hat die Sängerin plötzlich ein Mixtape über das Telefonieren aufgenommen, auf dem sie ganz neue Klingeltöne ausprobiert.
Adele bricht gerade wieder sämtliche Verkaufsrekorde – aber was hat man auf dem neuen Album „25“, das auf Streaming-Diensten nicht zu finden ist, nur mit ihrer wuchtigen Stimme gemacht?
Die Villa Grisebach in Berlin fächert ihr Angebot in acht Katalogen auf. Neu ist die Rolle, die von nun an der zeitgenössischen Kunst zugeschrieben ist.
Klimts Wasserschlangen II sind als Raubkunst bekannt. Seit fünfzig Jahren wurden sie nicht mehr öffentlich gezeigt. Jetzt gibt es Gerüchte, dass das Bild von Sotheby’s in einem Privatverkauf vermittelt wurde - ins Ausland.