Wie werden wir 2030 hören?
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Wie wird sich das Hören in den nächsten zehn Jahren verändern? Bild: dpa
Früher Walkman, dann MP3-Player und jetzt Streaming-Dienste: Musikhören kann man nun in fast jeder Situation und zu nahezu jeder Zeit. Wohin führt diese Befreiung? Acht Szenarien zum Musikhören der nächsten Jahrzehnte.
Wer Musik hört, hört sie fast immer in den Grenzen der eigenen Zeit und Kultur. Bevor Techniken des Aufzeichnens und Abspielens im 19. Jahrhundert erfunden wurden, war Musik an bestimmte Orte gebunden: ob bei Hofe oder auf dem Markt, ob im Wirtshaus oder auf dem Rummel, in der bürgerlichen Stube oder zum Gottesdienst. Das änderte sich mit dem Grammophon, dem Volksempfänger, mit der Hifi-Anlage im Wohnzimmer, dem Walkman, den MP3-Playern unterwegs und im Augenblick mit den Streaming-Diensten. In fast jeder Situation und zu nahezu jeder Zeit kann man nun aus unvorstellbar vielen Musikstücken wählen. Wohin führt diese Befreiung: Ersehnen wir weitere Entgrenzungen? Setzen wir uns künftig neue Grenzen? Erleben wir Musik dadurch anders? Idealisieren wir die Vergangenheit? Acht Szenarien zum Musikhören der nächsten Jahrzehnte.
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