Ich liebe mich unglaublich
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Conchita Wurst auf der Bühne des Probensaals der Nürnberger Symphoniker in der Kongresshalle in Nürnberg Bild: Tobias Schmitt
Warum steckt die Wahrheit im Kostüm? Ein Gespräch mit dem Mann, der als Conchita Wurst berühmt wurde – und jetzt Drag Queens ins deutsche Fernsehen bringt.
Nürnberg, Ende November: Tom Neuwirth, weltberühmt geworden als Conchita Wurst, ist in der Stadt, um mit den Symphonikern und dem Jazz-Arrangeur Thilo Wolf in der Meistersingerhalle aufzutreten. 2014 hatte er als strahlend schöne, bärtige Sängerin Conchita den Eurovision Song Contest mit „Rise Like a Phoenix“ gewonnen. Jetzt erscheint der 31 Jahre alte Österreicher mit kurzen Haaren in schwarzem Overall zum Gespräch, das zwischen den meterdicken Wänden der Kongresshalle am Reichsparteitagsgelände stattfindet, wo die Symphoniker zu Hause sind. Gerade eben ist „Truth over Magnitude“ (Sony) erschienen. Auf seiner dritten Platte firmiert der Künstler nur noch unter: Wurst.

Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin.
Sie machen jetzt Elektropop. Trotzdem zieht es Sie auf dem neuen Album immer wieder zur Theatralik von „Rise Like a Phoenix“ zurück. Sehen Sie sich selbst so als Künstler?
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