Tom Buhrow ruft die Revolution aus
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Tom Buhrow im Übersee-Club in Hamburg. Bild: wdr/Thorsten Jander
Der ARD-Vorsitzende Buhrow will die Verhältnisse im öffentlich-rechtlichen Rundfunk grundlegend verändern. Wie? Das verrät er bei einer Rede vor dem Übersee-Club in Hamburg. Er spreche nur für sich, sagt er. Und haut auf die Pauke.
Tom Buhrow hat sich für seinen Aufschlag eine der besten Adressen Hamburgs ausgesucht. Der Übersee-Club, 1922 auf Initiative des Bankiers Max Warburg als Verein zur Förderung des Austauschs zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gegründet, feiert sein hundertjähriges Bestehen. Illustres Publikum ist versammelt, der ARD-Vorsitzende spricht über den „gemeinnützigen Rundfunk im 21. Jahrhundert“.
„Wir müssen aus dem bisherigen System ausbrechen“
Das klingt nach Traditionspflege erster Ordnung. Doch es kommt ganz anders. Denn es spricht nicht der ARD-Vorsitzende, sondern der WDR-Intendant Tom Buhrow und dieser für sich. Sagt er. Und weiß selbstverständlich, dass seine Worte alles andere als eine private Meinungsäußerung darstellen. Buhrow skizziert, wie er sich die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorstellt. Pustekuchen mit der Tradition.
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