„Unsere Bitte ist, sie alle rauszuholen“
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Ein verwundeter Soldat des Asow-Regiments im Stahlwerk Asowstal in Mariupol. Bild: AP
Ehefrauen von Soldaten, die im Stahlwerk von Mariupol eingeschlossen sind, kämpfen auf ihre Weise um eine Lösung der schrecklichen Situation. Auch der Papst hört ihnen zu. Ein Interview.
Asowstal in Mariupol, das ist einer der künftigen Erinnerungsorte der europäischen Geschichte. Die brutalen, nur noch auf die Vernichtung der letzten Verteidiger ausgerichteten Angriffe der russischen Armee werden live auf der ganzen Welt verfolgt, ebenso die Videobotschaften der im Stahlwerk verschanzten ukrainischen Kämpfer. Alle haben die Fotografien der Verstümmelten gesehen. Täglich gibt es weitere Schreckensnachrichten von diesem realen Horror. Für manche Menschen ist es auch noch eine private, familiäre Tragödie.
Vier Ehefrauen der im Stahlwerk eingeschlossenen Kämpfer – Kateryna Prokopenko, Yulia Fedosiuk, Hanna Naumenko und Olga Andrianova – befinden sich zurzeit auf einer Reise durch Europa, um auf das Schicksal ihrer Männer aufmerksam zu machen und eine diplomatische Lösung einzufordern.
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