Physik ist, wenn man trotzdem lacht
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Szene aus der ersten Staffel, die 2007 anlief, von links nach rechts: Howard (Simon Helberg), Leonard (Johnny Galecki), Penny (Kaley Cuoco), Sheldon (Jim Parsons) und Rajesh (Kunal Nayyar) Bild: Warner Bros
Als die Serie „The Big Bang Theory“ über vier verschrobene Wissenschaftler begann, traf sie den Zeitgeist haargenau. Nun nähert sie sich dem Ende – das zynischen Fans gar nicht blutig genug sein kann.
Noch eine Staffel, dann ist Schluss: Im kommenden Mai läuft die amerikanische Erfolgs-Sitcom „The Big Bang Theory“ nach zwölf Jahren aus. Zeit wird es. Die Geschichten der vier versponnenen Superhirne aus Pasadena und der drei Frauen in ihrer Umlaufbahn sind dem Gefühl nach schon seit längerem länger auserzählt. Die Jungs sind, mit einer Ausnahme, unter der Haube, es gibt ein Baby und eine weitere Schwangerschaft, und der Hauptdarsteller Jim Parsons feierte im März seinen 45. Geburtstag. Man kann es ihm kaum verdenken, dass er ein Fünfzig-Millionen-Dollar-Angebot von CBS ausschlug, noch zwei weitere Staffeln dabeizubleiben.
Und doch geht hier eine Serie zu Ende, die Fernsehgeschichte schrieb, indem sie Kultiges in den Mainstream hob. Noch bevor mit „Ironman“ ein Universum, das bis dato einer eingeschworenen Fangemeinde vorbehalten war, im Kino reüssierte, fieberten Sheldon Cooper und die anderen der Messe Comic-Con entgegen (die inzwischen fest in Hollywoods Händen ist). Und lange bevor der Astrophysiker Stephen Hawking im vergangenen Jahr verstarb, wurde er von den Charakteren der Serie wie eine Heiligenfigur verehrt.
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