„Flugscham habe ich nicht – Das lässt meine Arbeit nicht zu“
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Die Rolle als Zwiespalt: In der Serie „Das Boot“ verkörpert Tom Wlaschiha den Gestapo-Chef von La Rochelle. Bild: Sky
Der Schauspieler Tom Wlaschiha spielte in Serien wie „Jack Ryan“ und „Game of Thrones“. Im F.A.Z.-Interview erzählt er von Glücksgriffen, der Angst deutscher Produktionen vor dem Extrem – und einem Stunt-Dreh in Bogotá.
Sie spielen in internationalen Serien und Filmen, darunter „Das Boot“, „Jack Ryan“ und demnächst „Stranger Things“. Was hat Sie dahin gebracht?
Meine schauspielerische Laufbahn ist ja eine sehr klassische. Nach der Schauspielschule war ich am Theater, war dort auch viele Jahre. Irgendwann hatte ich den Wunsch, Filme zu machen. Man bekommt natürlich nicht sofort Angebote, versucht, mit kleinen Rollen anzufangen und alles mitzunehmen, was einem angeboten wird. In meiner Schauspielausbildung hatte ich nicht einen einzigen Kamera-Kurs, die war komplett auf Theater ausgerichtet. Und es ist ja schon eine sehr andere Technik, vor der Kamera oder auf der Bühne zu stehen. Die ersten Sachen, die ich gedreht habe, waren furchtbar. Aber man guckt sich das an und versucht, es beim nächsten Mal besser zu machen. Ich finde das eigentlich ganz organisch, wie das bei mir bisher gelaufen ist.
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