„Wir sind reformfreudig“
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Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow Bild: dpa
Zum Jahresende gibt Tom Buhrow turnusgemäß den Vorsitz in der ARD ab. Im Frühjahr formulierte der WDR-Intendant an dieser Stelle seine Vision für die „ARD 2030“ als Online-Netzwerk. Wie sieht es heute damit aus?
Im März dieses Jahres haben Sie in einem F.A.Z.-Beitrag sinngemäß formuliert, der öffentlich-rechtliche Rundfunk werde zum Ende des Jahrzehnts aus „einer einzigen großen öffentlich-rechtlichen Mediathek“ bestehen. Warum ist die Entwicklung zu einem Content-Netzwerk notwendig?
Ich habe einfach die Perspektive des Nutzers eingenommen. Seit 2019 haben sich die Zugriffe auf die „ARD Mediathek“ verdreifacht. Die Nutzerinnen und Nutzer möchten ein einfach zu bedienendes, hochwertiges öffentlich-rechtliches Angebot erhalten. ARD und ZDF verfügen über einen riesigen Programmschatz und den möchten wir schrittweise unserem Publikum besser zur Verfügung stellen. Das geht am besten über ein Streaming-Netzwerk mit dem ZDF und weiteren Partnern.
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