„In der Furie waren zwei Zettel versteckt“
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Jahrzehntelang hat Reiner Winkler Elfenbeinschnitzereien gesammelt. Jetzt überließ er dem Frankfurter Liebieghaus seine einzigartige Kollektion. Ein Gespräch über ein bewegtes Sammlerleben.
Unter dem Titel „White Wedding“ ist derzeit Reiner Winklers einzigartige Sammlung mit Elfenbeinschnitzereien im Frankfurter Liebieghaus ausgestellt. Der Unternehmer aus Wiesbaden, der in seinem 95. Lebensjahr steht, hat sie in einem mäzenatischen Akt dem Skulpturen-Museum am Ufer des Mains überlassen. So bleibt das Ensemble von gut zweihundert Stücken des 17. und 18. Jahrhunderts als ein „Gesamtkunstwerk“ für die Öffentlichkeit erhalten. In seinem Haus in Wiesbaden, wo wir Reiner Winkler zusammen mit seiner Tochter Annette Winkler treffen, erinnert er sich an bemerkenswerte Details aus seinem bewegten Sammlerleben: ein ungewöhnlich helles Licht auf die Usancen im Kunstmarkt und ein Stück Kunstmarktgeschichte.
Herr Winkler, wann haben Sie den Entschluss gefasst, Ihre Sammlung dem Liebieghaus zu geben?
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