Mit einjähriger Verspätung wird an diesem Freitag der Abensberger Hundertwasserturm offiziell eröffnet. Der 35 Meter hohe Märchenturm in Niederbayern ist eines der letzten Projekte des weltberühmten Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Er starb im Jahr 2000 mitten in der Planungsphase. Die Turmpläne wurden danach von dem Hundertwasser-Architekten Peter Pelikan bearbeitet und fertiggestellt. Bauherr Leonhard Salleck hat das neue Abensberger Wahrzeichen auf dem Gelände seiner Weißbierbrauerei Kuchlbauer verwirklicht. Das Bauwerk wird deshalb auch nach der Brauerei als „Kuchlbauer Turm“ benannt und am „Tag des Bieres“ (23. April) eröffnet. Ursprünglich sollte der mit Erkern, Pflanzen und einer großen goldenen Kuppel verzierte Turm bereits vor einem Jahr eingeweiht werden. Allerdings kam es in der letzten Bauphase zu Verzögerungen, so dass er erst zum Jahresende 2009 fertig wurde. Seitdem gibt es bereits Führungen durch den bunten Turm.Insgesamt dauerten die Bauarbeiten rund drei Jahre. Herausgekommen ist ein Fantasiegebäude im typischen Hundertwasserstil mit zahlreichen künstlerischen Keramikarbeiten. Seit Ende der neunziger Jahre hatte das Projekt auch für viel Diskussionen gesorgt. So hatten die Denkmalschützer verhindert, dass der Turm am Rande des mittelalterlichen Zentrums der Kleinstadt 70 Meter hoch gebaut wird, wie es zunächst geplant war.
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Bild: dpa
Der Hundertwasser-Turm in Abensberg
Hundertwasser-Turm wird eröffnet
Mit einjähriger Verspätung wird an diesem Freitag der Abensberger Hundertwasserturm offiziell eröffnet. Der 35 Meter hohe Märchenturm in Niederbayern ist eines der letzten Projekte des weltberühmten Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Er starb im Jahr 2000 mitten in der Planungsphase. Die Turmpläne wurden danach von dem Hundertwasser-Architekten Peter Pelikan bearbeitet und fertiggestellt. Bauherr Leonhard Salleck hat das neue Abensberger Wahrzeichen auf dem Gelände seiner Weißbierbrauerei Kuchlbauer verwirklicht. Das Bauwerk wird deshalb auch nach der Brauerei als „Kuchlbauer Turm“ benannt und am „Tag des Bieres“ (23. April) eröffnet. Ursprünglich sollte der mit Erkern, Pflanzen und einer großen goldenen Kuppel verzierte Turm bereits vor einem Jahr eingeweiht werden. Allerdings kam es in der letzten Bauphase zu Verzögerungen, so dass er erst zum Jahresende 2009 fertig wurde. Seitdem gibt es bereits Führungen durch den bunten Turm.Insgesamt dauerten die Bauarbeiten rund drei Jahre. Herausgekommen ist ein Fantasiegebäude im typischen Hundertwasserstil mit zahlreichen künstlerischen Keramikarbeiten. Seit Ende der neunziger Jahre hatte das Projekt auch für viel Diskussionen gesorgt. So hatten die Denkmalschützer verhindert, dass der Turm am Rande des mittelalterlichen Zentrums der Kleinstadt 70 Meter hoch gebaut wird, wie es zunächst geplant war.
Bonn passt ein neues Festspielhaus nicht ins finanzpolitische Konzept, Abensberg gönnt sich einen Hundertwasser-Turm und Googles Dienst Buzz ist vielen Staaten zu geschwätzig. Die FAZ.NET-Kulturnachrichten.
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