Choreographien des freien Falls: Als Schauspieler, Regisseur, Filme- und Projektemacher, Installations- und Medienkünstler hat Herbert Fritsch seine Methode perfektioniert. Jetzt wird die Zentrifugalkraft unter den Theaterkünstlern siebzig Jahre alt.
Wegen der Coronavirus-Pandemie stecken Kinos weltweit in der Krise. Auch auf einen neuen James-Bond-Kassenschlager müssen die Betreiber vorerst verzichten.
Kurzfilme statt Open-Air-Festivals: Eppsteiner Burgschauspieler erhalten für ihren Einfallsreichtum den ersten Theater-Kreativ-Digital-Preis. Und nicht nur das Land fördert sie.
In Australien droht Google damit, seine Suchmaschine abzuschalten, weil es nicht für Inhalte zahlen will. Australiens Premier bleibt hart. Daran sollte sich die Bundesregierung ein Vorbild nehmen.
Der Provinzklub Deportivo Alcoyano gilt in Spanien als Vorbild für Siegeswillen. Jetzt hat der Drittligist es abermals bewiesen und Real Madrid blamiert.
Elton John, Simon Rattle, Sting, Roger Waters und andere Künstler werfen der britischen Regierung vor, sie schändlich im Stich zu lassen. Wie kann bei neuen Zollbescheinigungen und Sozialabgaben für Tourneen noch von Befreiung die Rede sein?
Ein gestohlener und zunächst nicht vermisster „Salvator Mundi“ aus dem Umfeld Leonardos wurde wiedergefunden. Und wo ist das gleichnamige Werk von der Hand des Meisters?
Der Bundeswirtschaftsminister will die Corona-Konferenzen der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder aus dem Kaiserreich herleiten. Ein Historiker belehrt ihn eines Besseren.
Wenn es doch nur so einfach gewesen wäre: Ein Videospielentwickler hat die Katastrophen und Hürden des vergangenen Schreckensjahres in ein leichtfüßiges „2020 Game“ gepackt, das nicht verharmlost, sondern verwandelt.
In Niedersachsens Wäldern wurde ein verbuddeltes Fass mit Schriftstücken aus den achtziger Jahren entdeckt. Handelt es sich um eine Zeitkapsel von RAF-Terroristen?
Facebook löscht Beiträge, die zu Protest am Kapitol aufrufen. Airbnb nimmt in Washington keine Buchungen an, Parler meldet sich. Es zeigt sich, wie mächtig Plattformen sind. Für Joe Biden wäre es eine schöne Aufgabe, das zu ändern.
Das Unausweichliche ist eingetreten: Die Berlinale, die in diesem Jahr zum 71. Mal stattfinden sollte, musste abgesagt werden. Was wird nun aus den Filmfestivals und ihrem Anspruch auf Exklusivität?
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Noch immer glauben viel zu viele Regisseure, das Inszenieren eines Films sei ein despotischer Akt. In Wahrheit haben sie alle nur Angst. Ein Gastbeitrag
Der rumänische Experimentalfilm „Touch Me Not“ von Adina Pintilie hat bei der 68. Berlinale den Goldenen Bären gewonnen. Keiner der vielen Preise ging an einen Film aus Deutschland.
Der dritte Teil von „Fifty Shades of Grey“ führt weiterhin die Spitze der Kinocharts an. Das Drama „Die Verlegerin“ von Steven Spielberg steigt auf Platz 3 ein. Und in Amerika geht eine Actionkomödie ins Rennen.
Steven Spielbergs Zeitungsthriller „Die Verlegerin“ erzählt von einer Redaktion, die politischem Druck standhält. Und von einer Frau, die alle überrascht.
Der Wettbewerb der Berlinale kommt wie schon in den Jahren zuvor nicht so wirklich in Schwung. Zu viel Mittelmaß, zu wenig Neues, findet F.A.Z.-Redakteurin Verena Lueken. Im Video verrät sie, warum sich ein Besuch doch noch lohnt.
Ein Abstecher zu der Woche der Kritik, einer Gegenveranstaltung zur Berlinale, die auf Defizite des wuchernden Großfestivals hinweisen will. Und dann spätnachts noch ein Film im Forum: „Aufbruch“ von Ludwig Wüst. Zwei rote Vorhänge.
Die Zeitgeschichte hält Einzug auf der Berlinale. Die widmet sich dem Massaker von Utøya, der Operation Entebbe und dem letzten Interview von Romy Schneider.
Der Actionfilm „Black Panther“ feiert in den deutschen und amerikanischen Kinos einen erfolgreichen Einstieg. Auch der dritte Teil von „Fifty Shades of Grey“ und „Die kleine Hexe“ sind weiterhin beliebt.
Insgesamt fünf Preise erhielt das Filmdrama von Martin McDonagh, darunter für den besten Film und die beste Hauptdarstellerin. Auch diese Filmgala war von der Debatte um sexuelle Belästigung geprägt.
An diesem Samstag wird Christian Petzolds „Transit“ im Berlinale-Wettbewerb gezeigt. Wie der Regisseur wohl die Herausforderungen der Romanvorlage löst? Und ob sich der Film von aktuellen Erwartungshaltungen befreien kann?
Schwarzes Selbstbewusstsein im Superheldenkino: Die fulminante Comic-Verfilmung „Black Panther“ verändert ein Genre. Im Zentrum steht ein stolzes, reiches und fortschrittliches Königreich mitten in Afrika.
Wes Andersons Animationsfilm „Isle of Dogs“ ist eine Parabel auf eine Welt faschistischer Reinheits- und Exklusionsideen: wieder mal ein prima Auftaktfilm für die Berlinale.
Die Berlinale ist dieses Jahr mit einem Animationsfilm gestartet. Der Eröffnungsabend wird von der MeToo-Debatte und Aufrufen zur Gleichberechtigung bestimmt.
Im Vorfeld der Berlinale berichtet unsere Filmkritikerin Verena Lueken, welche Beiträge sie mit größter Spannung erwartet – darunter ein vierstündiger Film in Schwarzweiß.
Vier deutsche Filme im Berlinale-Wettbewerb: Das ist ein Rekord. Drei der Regisseure trafen wir zum Gespräch darüber, was das Festival für den Film und das Kino leisten kann und wie es weitergehen soll.
So viel Lob und Ehren empfängt ein Märchen mit erotischem Stoff sonst nicht: Der Fantasy-Film „The Shape of Water“ von Guillermo del Toro ist nominiert für dreizehn Oscars – und kommt jetzt auch bei uns ins Kino.
Der Film „Black Panther“ ist noch nicht im Kino, da gibt es schon massig negative Zuschauerwertungen. Die könnten manipuliert sein. Hat es mit Rassismus zu tun?
Ideen zur Nutzung von Museen : Zur Kur im Museum
Ein Kommentar von
Stefan Trinks
Google und das Urheberrecht : Hört auf Voss!
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Michael Hanfeld
Real Madrid : Von Kampfmoral überrollt
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Paul Ingendaay
Aufruf britischer Musiker : Neue Fesseln
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Gina Thomas
Gestohlener „Salvator Mundi“ : Fehlt da nicht etwas?
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Ursula Scheer
Altmaier als Bismarck-Experte : Eine falsche Antiquität
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Andreas Kilb
Das „2020-Game“ : Warten auf das Extraleben
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Axel Weidemann
RAF im Erdloch? : Die Terroristische Bibliothek
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Christian Geyer
Social Media und Demokratie : Der nächste Sturm aufs Kapitol?
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Michael Hanfeld
Italien : Ein Gedenkpark für Corona-Opfer
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Karen Krüger
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