So verrückt, wie mir heute die Welt erscheint
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Greta Gerwig (von links), May Nivola, Adam Driver, Samuel Nivola und Raffey Cassidy in „Weißes Rauschen“. Bild: Wilson Webb / Netflix ©2022
Noah Baumbach hat Don DeLillos Roman „Weißes Rauschen“ verfilmt. 200 Millionen Dollar lässt sich Netflix das kosten. Alles sollte echt sein, sagt der Regisseur im Interview.
Es ist die bislang teuerste Netflix-Produktion: 200 Millionen Dollar hat „Weißes Rauschen“ gekostet, Noah Baumbachs Verfilmung von Don DeLillos berühmtem Roman aus dem Jahr 1985. Adam Driver und Greta Gerwig spielen die Hauptrollen, den Hitlerstudien-Forscher Gladney und dessen Ehefrau. Als ein Unfall eine Giftgaswolke freisetzt, breiten sich apokalyptische Ängste in der konsumfrommen Vorstadtwelt aus. Der 53-jährige Baumbach hat bisher mit Independent-Filmen wie „Frances Ha“ oder „Marriage Story“ auf sich aufmerksam gemacht.
Ihr Film war nicht nur sehr teuer, er ist auch sehr ambitioniert, ein Kaleidoskop verschiedener Genres. Da entsteht ein ziemlicher Erfolgsdruck – wie gehen Sie damit um?
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