Was sagen die Opfer von Siegfried Mauser?
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Die Cembalistin Christine Schornsheim Bild: Robert Brembeck
Was sagen die Opfer zum Gnadengesuch von Siegfried Mauser kurz vor dessen Haftantritt? Der ehemalige Präsident der Musikhochschule München wurde wegen sexueller Nötigung verurteilt. Maria Collien und Christine Schornsheim im Gespräch.
Muss Siegfried Mauser ins Gefängnis, oder bleibt er verschont? Diese Frage ist immer noch nicht beantwortet, obwohl der Pianist und ehemalige Präsident der Münchner Musikhochschule seit 2018 wegen sexueller Nötigung in drei Fällen rechtskräftig verurteilt ist. Das Landgericht Salzburg – Mauser besitzt auch die österreichische Staatsbürgerschaft und darf seine Strafe in Österreich absitzen – hatte seinen Haftantritt zum 1. Februar 2022 angeordnet, ein Gnadengesuch beim österreichischen Bundespräsidenten und bayerischen Ministerpräsidenten soll das nun, auf Betreiben seines Anwalts Johann Schwenn, verhindern. Was sagen Mausers Opfer, die Mezzosopranistin Maria Collien und die Cembalistin Christine Schornsheim, Nebenklägerinnen im Mauser-Prozess, dazu?
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