„Es geht um eine Gesellschaft, in der Arme nicht mehr verachtet werden“
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Der Begriff „Klasse“ wird wieder verstärkt diskutiert: welche es gibt, wer dazugehört – und wie stark die Herkunft immer noch die Zukunftsperspektiven bestimmt. Bild: Illustration: Niklas Wesner
Der Begriff „Klasse“ wird wieder verstärkt diskutiert: Doch was ist „Klasse“ eigentlich, welche gibt es – und wer gehört wozu? Ein Gespräch mit Christian Baron und Olivia Wenzel über Armut, Chancen und Revolutionsromantik.
Wie stark ist in Deutschland die Klassengesellschaft ausgeprägt? Mit literarischen Mitteln geben darauf vierzehn Autorinnen und Autoren wie Clemens Meyer, Olivia Wenzel oder Bov Bjerg in „Klasse und Kampf“ (erscheint am 29. März im Claassen Verlag) sehr persönliche Antworten. Ihre auf eigenen Erfahrungen basierenden Erzählungen zeichnen eine Realität, die es nach allgemeiner Auffassung so eigentlich gar nicht geben dürfte und die viele nicht wahrhaben wollen. Über das Leben am unteren Ende der sozialen Skala und was daraus folgt sprachen wir mit Bestsellerautor Christian Baron, Mitherausgeber von „Klasse und Kampf“, aufgewachsen in Kaiserslautern, sowie der Theaterautorin und Schriftstellerin Olivia Wenzel, aufgewachsen bei Weimar.
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