Die Agenda des neuen Verkehrsministers
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Volker Wissing verlässt seinen Dienstwagen vor einer Protestkulisse am Rande der Koalitionsverhandlungen. Bild: dpa
Keine Klima- ohne Verkehrswende: Doch der neue Minister Volker Wissing übt sich bisher in Zurückhaltung. Tritt er nachdrücklich genug für die ehrgeizigen Ziele der Koalition ein?
Während die meisten neuen Bundesminister schon Aktionspläne verkündet, Diagramme präsentiert und mehr oder minder deutlich ihre Vorgänger kritisiert haben, hat man von Volker Wissing, dem immer etwas vornehm wirkenden neuen Verkehrsminister, bisher nicht viel gehört. Seine Rede in der Bundestagsdebatte am 13. Januar fiel betont sachlich aus, sehr kurz und etwas leise. Warum geht einer der Architekten der Ampelkoalition, dessen Onlinepräsenz unter dem Motto „Nie gab es mehr zu tun“ steht, sein neues Amt so zaghaft an?
Gerade im Verkehrssektor gibt es schließlich jede Menge zu tun. Der Verkehr ist für etwa ein Fünftel der CO2-Emissionen in Deutschland verantwortlich; zuletzt gab es keine Verbesserung der Bilanz, zwischenzeitlich sogar eine deutliche Verschlechterung.
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