All die schwachen weißen Männer
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Jordan Peterson, geboren 1962, Professor für Psychologie in Toronto. Bild: Imago
In Amerika gilt Jordan Peterson als Mann der Stunde. Hier kennt ihn kaum jemand. Das könnte sich ändern, denn Peterson kämpft für den weißen Mann. Und gegen den Feminismus.
Der „Guardian“ schreibt, er sei der wichtigste kanadische Denker seit Marshall McLuhan, und die „New York Times“ nennt ihn den einflussreichsten „public intellectual“ der Gegenwart. Jordan Peterson.
Sie haben noch nie von ihm gehört? Keine Sorge: Auch Journalisten war er bis vor kurzem kein Begriff. Bis Ende 2016 war Peterson ein weitgehend unbekannter Psychologieprofessor an der Universität von Toronto. Dann führte Kanada ein neues Gesetz ein, gegen die Diskriminierung von Menschen, die sich nicht auf ein Geschlecht festlegen und deshalb mit geschlechtsneutralem Pronomen angesprochen werden wollen. Professor Peterson sagte vor einer Kamera, er werde sich nicht vorschreiben lassen, wie er spricht – und wenn er in Hungerstreik treten müsste zur Verteidigung der freien Rede gegen die Political Correctness.
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