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Armenhaus Süditalien : Und was ist, wenn der Süden stirbt?

  • -Aktualisiert am

Hier war der Luxus zu Hause: Ausgrabungsstätte im einstmals üppigen Sybaris an der Ostküste Kalabriens. Bild: picture alliance / United Archiv

Seit einem Monat hat Italien einen neuen Regierungschef, aber uralte Probleme. Als Erstes sollte sich Renzi vielleicht den Süden genauer ansehen. Wir sind schon mal ins Krisengebiet vorausgefahren.

          8 Min.

          SIBARI, im März

          Vor langer Zeit gab es in der Stadt Sybaris ein Volk, das hatte den Lebensgenuss zum Staatsziel gemacht. Die schwerreichen Sybariten schwelgten und prassten und schlemmten, und weil sie beim Ausschlafen ihre Ruhe haben wollten, hatten sie Störenfriede wie Schmiede und Schreiner und sogar Hühner aus ihrer Stadt verbannt. Köche zahlten in Sybaris keine Steuern, und Sybaritinnen brauchten ein Jahr, um eine Einladung zum Essen anzunehmen, denn so lange benötigten die prächtigen Abendroben aus Kleinasien für die Anreise.

          Sybaris wurde schon 510 vor Christus von Feinden zerstört, und das ist wohl der Hauptgrund für solche phantastischen Histörchen aus der Antike. Erst in den siebziger Jahren konnte man den Ort lokalisieren, in Süditalien am Meer zwischen zwei Flussläufen in einer fruchtbaren Senke gelegen, ideal für Handel sowie die Produktion von Lebensmitteln. Die Lage und das Klima sind identisch, doch es hat sich alles verändert seit der Antike. Das heutige Sibari gehört zu Kalabrien, dem Armenhaus Italiens.

          Keine Mittel für Museen

          Kalabrien gerät in der Regel nur wegen der Schwerkriminalität der mächtigen ’ndrangheta und ihres europaweiten Drogenhandels in die Schlagzeilen. Oder wegen der nie fertig werdenden Autostrada zwischen Salerno und Reggio an der Fußspitze des italienischen Stiefels. Seit Jahrzehnten baut der Staat - die gewerbliche Autostrada hat den Auftrag abgelehnt - vergeblich an den vierhundert Kilometern Autobahn herum, weil sich die Baumafia systematisch in die Planung gezwängt hat.

          Eine Studie der EU konnte nachweisen, dass bis zu einem Viertel der Kosten für Nichtarbeitende ausgegeben wurden, dass minderwertige Baustoffe verwendet wurden, dass Brücken gleich wieder abgerissen werden müssen. Wer sich über diesen Torso der „Autostrada della Mafia“ bis Sibari durchgekämpft hat, den empfängt ein modernes, kleines, aber unbeheiztes Museum voller Schätze. Bis heute ist nur ein Bruchteil der antiken Fläche ausgegraben, doch es gibt Prachtstücke wie einen großartigen Bronzestier oder die orientalisierende Statuette einer feinen Sybaritin.

          Am Strand von Neapel - Italiens Süden eigentlich eine touristische Goldmine. Nur genutzt wird sie nicht.
          Am Strand von Neapel - Italiens Süden eigentlich eine touristische Goldmine. Nur genutzt wird sie nicht. : Bild: dpa

          Postkarten, Kataloge, Bücher gibt es freilich nicht. Man sei seit dem Sybaritentum der Antike eben schwer heruntergekommen, klagt die Direktorin. Es gebe keine Mittel für Museumsdidaktik, für Computer, für junge Kräfte. Immerhin werkelt ein Bagger an einem Ausbau, wenngleich der fertiggestellte Pflasterweg zu den Grabungsstätten irgendwo im Nichts endet.

          Im EU-Fördertopf direkt neben Bulgarien und Rumänien

          Das Museum und die Grabungen von Sibari, die in anderen Ländern eine Welt-Sensation bedeuten würden, sind typisch für den Mezzogiorno, den armen und hoffnungslosen Süden Italiens, der das Krisenland noch tiefer in die Lethargie zieht und dessen Missstände endlich immer lauter beim Namen genannt werden.

          Abends, beim köstlichen kalabrischen Essen in seiner Osteria, ein paar Kilometer abseits von Sibari, schüttelt Signor Ranieri den Kopf. Rund achtzig Angestellte versorge das winzige Museum. So gehe es überall. Der Bürgermeister seines Ortes hat soeben im Rat glücklich verkündet, dass die Region wieder im ärmsten Fördertopf der EU gelandet ist, genau wie Bulgarien und Rumänien. Das bedeutet für den Bürgermeister Geld und Posten. Aber für Kalabrien, so Signor Ranieri, bedeutet das eine Katastrophe.

          Die Sippe der Ranieris hat sich mit harter Arbeit eine Oase in der Misere ausbauen können; man produziert biologische Konfitüre und getrocknete Peperoni, betreibt Hotel und Feinschmeckerlokal und organisiert Veranstaltungen mit Verkostungen. Alles, so der Chef, habe man in Kalabrien im Überfluss: Wein, Orangen, Öl. Doch gleichzeitig werden diese Produkte aus Spanien oder sogar Griechenland importiert. Und dann verweist Signor Ranieri auf die vielen illegalen Müllkippen, die riesige Arbeitslosigkeit und den Wasserkopf an Beamten: „Man muss schon ein Idealist sein, um sich hier durchzuschlagen.“

          Hier wird selbst die Beseitigung des Misstandes zur Sensation

          So geht es immer mit dem Mezzogiorno. Die weltberühmten Bronzen von Riace, die beiden unfassbar schönen Riesenfiguren griechischer Provenienz aus dem Archäologischen Museum in Kalabriens Hafenstadt Reggio, kamen zuletzt nur noch in die Medien, weil sich die Renovierung des Museums um vier Jahre verzögert hatte; dieweil lagen die größten antiken Kunstschätze der Region notdürftig eingelagert unter einer Treppe im Gouverneurspalast.

          Neapel versinkt im Müll - trotz unzähligen überbezahlten Müllmännern.
          Neapel versinkt im Müll - trotz unzähligen überbezahlten Müllmännern. : Bild: dpa

          Erst als sich der neue Kulturminister Bray persönlich des Skandals annahm, mehrmals nach Reggio reiste und eigene Mitarbeiter aus Rom einsetzte, kam Bewegung in den Stillstand. Als am 28. Dezember nun die beiden Riesen erstmals wieder im fertigen Museum zu sehen waren, standen Tausende Kalabresen Schlange, weil hier selbst die Beseitigung eines Missstandes zur Sensation gerät.

          „Se muore il Sud“ (Wenn der Süden stirbt) - so lautet der Titel des neuen Bestsellers von Gian Antonio Stella und Sergio Rizzo, die mit ihren Enthüllungsbüchern über Unfähigkeit wie Kriminalität der politischen, wissenschaftlichen und gewerkschaftlichen Kasten Italiens Furore gemacht haben. Und man darf den Satz in Anlehnung an ein unheiliges Merkel-Zitat getrost zu Ende bringen: Wenn Italiens Süden stirbt, dann stirbt nicht nur Italien, sondern vielleicht sogar Europa. Die beiden Autoren beschreiben systematisch die Wurzeln und Äste eines Übels, das seit Italiens Einheit im Jahr 1861 kein Regime in den Griff bekam.

          Im Süden regieren Herz und Phantasie, im Norden Geldgier und Effizienz

          Mit gesträubten Nackenhaaren können Italiener von Brixen bis Agrigent hier lesen, was sie meistens ohnehin schon wissen, aber nur zu gern verdrängen: wie die sizilianische Mafia längst in Mailand Fuß gefasst hat; wie die Fördergelder nach Erdbeben und Überschwemmungen umgeleitet werden; wie der Süden nationale Fonds für Fortbildung und Krankenwesen schamlos ohne Gegenleistung leer pumpt; wie Europas Strukturzuschüsse systematisch abgeräumt werden; wie Giftmüll vergraben wird und Züge nicht fahren und Investoren Reißaus nehmen.

          Dass auf den Balearen vierzehnmal so viele Charterflüge landen wie auf dem größeren und attraktiveren Sizilien, dass ein Heer überbezahlter Müllmänner den Müll nicht abholt, dass überall illegal gebaut wird und die Abwicklung eines Firmenbankrotts ein Vierteljahrhundert braucht: für solche himmelschreienden Zustände geben die Menschen des Mezzogiorno gerne den Norditalienern die Schuld.

          Warum haben sich die Savoyer aus Turin das Königreich Neapel einst einverleibt? Warum haben sich die Politiker in Rom so lange mit der Mafia arrangiert und die Leute aus dem Mezzogiorno als Stimmvieh missbraucht? Im Süden regieren ebendas Herz und die Phantasie, wohingegen der Norden nur kalte Geldgier und Effizienz kenne.

          Neapel, mit seiner historischen Altstadt, am Fuße des Vesuvs: Eine bankrotte Stadt, die fast 19.000 direkte und mittelbare Beschäftigte bezahlen muss.
          Neapel, mit seiner historischen Altstadt, am Fuße des Vesuvs: Eine bankrotte Stadt, die fast 19.000 direkte und mittelbare Beschäftigte bezahlen muss. : Bild: dpa

          Die Schonzeit für den trägen Mezzogiorno ist abgelaufen

          Stella und Rizzo hauen ihren Landsleuten diese Klischees nur so um die Ohren und deuten damit an, dass, zumindest verbal, die Schonzeit für den trägen Mezzogiorno abgelaufen sein könnte. Seit Odysseus oder mindestens den Bourbonen stellen sich, so die Autoren, die Südländer mit Lust als Opfer der anderen dar - früher Rom und Mailand, heute Brüssel und Berlin.

          Könnte es also tatsächlich sein, dass die subventionierten Menschen des Mezzogiorno sich ihre schlimme Lage, ihre Kriminalität, ihre Lethargie selbst zuschreiben müssen? Und kam nicht der unselige Comandante Schettino, der erst seine viertausend Kreuzfahrtouristen schamlos im Stich und Dutzende sterben ließ und sich jetzt in guter Tradition herausreden will, aus Neapel?

          Die größte Stadt des Mezzogiorno gilt selbst unter Italiens Optimisten als hoffnungsloser Fall. Wie mehrmals in den vergangenen Generationen erkor man am Vesuv vor zweieinhalb Jahren mit dem Staatsanwalt und Volkstribun Luigi de Magistris den Soundsovielten linksliberalen Hoffnungsträger.

          Kommunalverwaltung in „völliger Zersetzung“

          Heute steht die gebeutelte Stadt endgültig vor der Pleite, und das Resümee über die Leitungen des Quereinsteigers de Magistris ist vernichtend. Man habe leider verabsäumt, dem Egomanen als Kind einen Rechenschieber zu schenken, lautet noch das mildeste Urteil von einstigen Mitarbeitern. Und während das mafiöse Umland im Giftmüll erstickt und sogar die Unesco-Welterbestätten im Zentrum zwischen Drogensüchtigen, Obdachlosen und Fäkalien immer weiter verkommen, befindet sich die Kommunalverwaltung, so ein Dossier der Turiner „Stampa“, in „völliger Zersetzung“.

          Wie das bankrotte Neapel seine fast 19 000 direkten und mittelbaren Beschäftigten ohne nennenswerte Einnahmen entlohnen will, was im Jahr fast achthundert Millionen Euro kostet, steht in den Sternen. Dennoch lehnt Bürgermeister de Magistris die Entlassung von dreitausend nutzlosen Staatsdienern ab, denn das führe zu „unkontrollierbaren sozialen Spannungen“.

          So geht es überall von Rom bis Syrakus - ein Staat fast ohne Einkommen beschäftigt ein Heer von überflüssigen Mitarbeitern, weil es sonst kaum Industrie und Dienstleistung gibt. Während die Orangen und Oliven und der Wein von Rumänen, Albanern und Nordafrikanern geerntet werden und der Staat die Schulen nicht mehr putzt und die Büros nicht mehr heizt, setzen die Menschen des Mezzogiorno auf Subventionen aus dem vermeintlich reichen Norden. Bisher ging die verlogene Rechnung irgendwie auf, doch mit der allgemeinen Finanzkrise Italiens wird das Durchfüttern des Mezzogiorno immer heikler.

          Das UNESCO-Weltkulturerbe Pompeij zerfällt zu Schutt - Geld zum Wiederaufbau ist keines da.
          Das UNESCO-Weltkulturerbe Pompeij zerfällt zu Schutt - Geld zum Wiederaufbau ist keines da. : Bild: dpa

          Eine Generation bereitet sich aufs Auswandern vor

          Eine ganze Generation, die auch mit Beziehungen daheim keinen Job mehr findet, bereitet sich wieder einmal aufs Auswandern vor. Die ersten Sizilianer und Kalabresen berichten bereits aus Australien und Deutschland nach Hause, während auf dem Corso jedes Dorfes die alten Männer auf und ab gehen und von ihren gar nicht so üblen Erfahrungen in den Autofabriken und Stahlwerken „in Germania“ erzählen; von diesen Ersparnissen bestreiten sie jetzt nämlich ihr Alter.

          Rizzo und Stella rechnen vor: Kalabrien hat mit seinen antiken Grabungsstätten, Normannendomen, mit pittoresken Bergstädten und zwei Nationalparks im Hochgebirge gerade einmal 27 046 Euro jährliche Einnahmen aus Kultureinrichtungen vorzuweisen. Man kann die Probe aufs Exempel machen, wenn man über eine windungsreiche Straße gleich hinter dem antiken Sybaris nach San Demetrio Corone aufbricht.

          In diesem Hügelstädtchen überlebt bis heute die albanische Minderheit, die im fünfzehnten Jahrhundert vor den Türken ins menschenarme Kalabrien floh. Und die Klosterbasilika Sant’Adriano am Ortsrand hütet, nach den Bronzen von Riace, den bedeutendsten Kunstschatz der Region: Fußbodenmosaike mit Tiermotiven aus den Werkstätten des Stauferkaisers Friedrich II. in Palermo.

          Innovation und Qualität neben Verfall und Misswirtschaft

          An einem geschäftigen Wintertag brummen rund um San Demetrio die Olivenpressen, denn hier wird nicht nur an der Küste ein exzellenter Wein, sondern auch für den deutschen Markt ein hochwertiges Bio-Öl hergestellt. Das ist wieder so eine der Paradoxien des Mezzogiorno - dass hier Innovation und Qualität direkt neben Verfall und Misswirtschaft bestehen. Doch die einzigartige Basilika Sant’Adriano ist mit einem dicken Schloss verhängt, und auch im humanistisch-albanischen Gymnasium gleich nebenan kann niemand helfen.

          Immer wieder, klagt die Schulsekretärin, kämen Busgruppen aus aller Welt, aber keiner dringe in die Kirche vor, den Schlüssel habe die Stadtverwaltung. Und dann ruft sie im Rathaus an und schimpft, als irgendwann doch noch jemand abnimmt, in einer eindrucksvollen Mischung aus Albanisch und Italienisch und erwähnt nebenbei noch das Internat, für das der Staat vierzig Einzelzimmer mit Bad und mit einer Großküche gebaut habe und das nun komplett leersteht: „Was könnte man hier im Tourismus alles unternehmen! Und nichts geschieht!“ Am Ende bleibt die Kirche mit ihren Schätzen dicht, der Bürgermeister ist unauffindbar.

          Gibt es also keine Hoffnung für den Mezzogiorno? Die Erfolgsautoren Stella und Rizzo, die an ihrem herrlichen, herrlich verkommenen Land spürbar leiden, erzählen immerhin auch Erfolgsgeschichten wie die von den beiden typischen Junggenies: Ein linker Stadtrat und ein Barockopernsänger mit Physikdiplom bauen in Apulien jetzt eines der innovativsten Leichtflugzeuge der Welt, nachdem ihnen anfangs keine Bank einen Kredit geben wollte. Oder von Rolls-Royce, das superleichte Metallteile für seine Motoren im Umland von Neapel herstellen lässt.

          Pasta und Literaturnobelpreisträger

          In Apulien gibt es erfolgreiche Softwarefirmen, und das deutsche Frühgemüse stammt Gutteils aus den Gewächshäusern von Ragusa. Und überhaupt sitzt der Mezzogiorno in kulinarischer, touristischer, kultureller, klimatischer Hinsicht auf einer Goldmine und wird bewohnt von oft so höflichen und geistreichen Menschen, dass man ihnen die bald dreitausend Jahre seit dem antiken Sybaris an der Lebensphilosophie und am Essen noch anmerkt.

          Nicht zufällig stammen nicht nur die Pastasorten, sondern auch die Hälfte der Literaturnobelpreisträger Italiens aus dem tiefen Süden, wo es oft keine funktionierende Wasserversorgung gibt, aber in jeder Kleinstadt mehrere Buchläden. Doch nach Jahrzehnten des Aufpäppelns mit Geld aus Rom oder Brüssel hat sich so gut wie nichts zum Besseren gewendet. Die Schätze liegen weiter brach oder werden gnadenlos verschwendet.

          Der Mezzogiorno droht dabei ganz Italien mit in den Abgrund zu reißen. Es gibt darum immer mehr Menschen, gerade im Süden Italiens, denen die Opferlegende und die Subventionierung ihrer Heimat zum Hals heraushängen. Der Tag, an dem der Mezzogiorno gezwungen ist, endlich seine eigene Kraft zu entdecken, könnte so fern nicht sein. Was aber passiert, wenn der so oft totgesagte Süden wirklich beginnt zu sterben?

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