Von wegen „Eat Pray Love“: Die Welt des japanischen Trickfilms kennt im Wesentlichen „Eat Slay Loath“. Doch in der Serie „Gintama“ ist Humor die schärfste Waffe.
Den Ratten geht es nicht gut. Rafael ist begeistert. Tassilo dichtet wieder. Fischer ist verliebt und Strizz versöhnt. Lauter letzte Szenen im täglichen Fortsetzungscomic zu den Olympischen Spielen von Volker Reiche.
Erfolg mit einem Geschäftsmodell, das nichts und niemanden verschonte: Der Zeichner Manfred Deix fand in Österreichs und Deutschlands Abgründen die Vorbilder für seine berüchtigten Karikaturen.
Doppelleben: Der frühere Münchener Ballettchef Igor Zelensky und Putins zweite Tochter Katerina Tichonowa sind liiert und haben ein gemeinsames Kind. Tichonowa ist eine der besten Partien in Russland.
Der ARD sind 40.000 Chat-Nachrichten der AfD-Bundestagsfraktion zugespielt worden. Was steht drin? Frauen-, Schwulenfeindliches, Rassistisches, Umsturzphantasien. Man sieht, was in der Partei los ist. Das ist ein Offenbarungseid.
Sagen wir unentschieden? Der Erzbischof von Köln siegt vor Gericht einmal gegen „Bild“ und unterliegt einmal. Betrachtet man das Ganze, erweist sich Kardinal Woelkis juristische Strategie der Bekämpfung des Missbrauchsskandals als gescheitert.
Ein Recherchenetzwerk findet heraus, dass China die europäische Wissenschaft gezielt für den Aufbau seiner Armee einspannt. Auch hier ist es Zeit für einen Kurswechsel.
Josef Joffe lässt seine Herausgeberschaft bei der „Zeit“ ruhen. Der Brief, der seiner Karriere ein Ende machte, gewährt einen Einblick in die von Diskretion abgeschirmte Welt der hamburgischen Elite.
Ende des Monats wird der Deutsche Sachbuchpreis verliehen. Schon vorher können interessierte Leser eine Auswahl der nominierten Titel als NFT inklusive Gimmick erwerben. Was soll das?
Im Gegensatz zu den Kölner Karnevalisten, die kleinmütig auf ihren geplanten „Charlie Hebdo“-Wagen verzichten, hat die „Titanic“ die Courage behalten. Das beweist die neue Ausgabe der Satirezeitschrift.
Wir haben Zeichner um Arbeiten nach dem Anschlag von Paris gebeten. Reinhard Kleist gibt der Fassungslosigkeit ein Gesicht. Die Ereignisse überschlagen sich, die Forderungen auch. Dann wird es dunkel.
Comic-Zeichner Albert Uderzo lässt Asterix anlässlich des Terrors in Frankreich nicht nur trauern. Nun darf er das tun, was er am besten kann – und die Gegner aus den Latschen hauen.
Mit der „Titanic“ aufgestiegen, bei der F.A.Z. groß geworden: Achim Greser und Heribert Lenz melken täglich das Komische ab und erfinden nebenbei die Karikatur neu.
Wir haben Zeichner um Arbeiten nach dem Anschlag von Paris gebeten. Bei Flix ist Allah nicht nur groß, sondern auch empört: „Kapieren meine Anhänger das denn nie?“ Seine Kollegen stehen ihm bei.
Wir haben Zeichner um Arbeiten nach dem Anschlag von Paris gebeten. Den Anfang macht Volker Reiche: „Nennt mich Charlie!“, ruft Herr Paul, und natürlich gibt das Streit unter den Tieren aus dem bekannten Comic „Strizz“.
Charb, Wolinski, Cabu und Tignous, die beim Anschlag von Paris getötet wurden, zählten zu den besten Karikaturisten Frankreichs. Das Wirken der vier Zeichner im Überblick.
Mit der „Titanic“ aufgestiegen, bei der F.A.Z. groß geworden: Achim Greser und Heribert Lenz melken täglich das Komische ab und erfinden nebenbei die Karikatur neu.
Die Herren kennen einander: Auf Strizz folgt Snirk, auf den Angestellten der Alleinunternehmer. Um große Pläne geht es auch im Fortsetzungscomic von Volker Reiche: „Snirks Café“.
Zum Start des neuen Comics im Feuilleton: Ulf K. zeichnet Bertolt Brechts „Geschichten vom Herrn Keuner“. Er bleibt nah an der Vorlage, gestattet sich jedoch manche Ausschmückung.
Die Berliner Zeichnerin Kat Menschik hat für hundert Folgen den Fortsetzungscomic der F.A.Z. übernommen. Ihre Serie „Der goldene Grubber“ führt uns in das Abenteuer des eigenen Gartens.
Im neuen Fortsetzungscomic greift der österreichische Zeichner Nicolas Mahler eine Figur der Weltliteratur auf: Alice von Lewis Carroll. Allerdings mit dem Blick von Mahlers legendärem Landsmann H.C. Artmann - und natürlich mit Witz.
Dass sein ewig neugieriger und kreativer Geist je stillgestellt werden könnte, war ihm selbst ein Greuel: Zum Tod des französischen Comicgenies Jean Giraud alias Moebius.
Polyglotte Boshaftigkeit: Im Caricatura-Museum präsentiert sich Tomi Ungerer mit „Satyricon“ als Zeichner, der gleichermaßen in drei Sprachen und mit dem Pinsel zu beeindrucken vermag.
Ein Comic und sein Gegenstück: Während die Terror-Geschichten von Frank Miller provozieren, zeichnet David B. poetische Bilder der Vorgeschichte von 9/11.
Kleine Geschichten, die sich an griechischen Begriffen orientieren: Jochen Schmidt und Line Hoven mit einem neuen, etymologischen Gemeinschaftsprojekt.
Es beginnt mit dem Beschwerdebrief eines merkwürdigen Lesers und währt dann ein halbes Jahr lang: Flix zeichnet für die F.A.Z. „Don Quijote“ als Comic.
Alexis Martinez und Gunther Brodhecker haben ein neues Abenteuer aus der Entdeckungsgeschichte Nordamerikas gezeichnet. In acht Episoden sucht das bekannte Personal um Riccardo Castillo die Nordwestpassage zwischen Atlantik und Pazifik.
Münchens früherer Ballettchef : Ein Kind mit Putins Tochter
Ein Kommentar von
Kerstin Holm
Interne Chats im Bundestag : Die AfD ist ein Trümmerhaufen
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Michael Hanfeld
Der Kardinal und die „Bild“ : Woelki-Skandal
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Patrick Bahners
Europäische Wissenschaft : Ausgebeutet von China
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Thomas Thiel
Im Wiener Globenmuseum : Pneumatrauma
Ein Kommentar von
Andreas Platthaus
Der Fall Joffe : Joe und Max
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Patrick Bahners
Autokunde : Wir schalten auf Standby
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Edo Reents
Deutscher Sachbuchpreis : Konserviert für die Ewigkeit
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Kai Spanke
Scholz und die Ukraine : Fototermin
Ein Kommentar von
Michael Hanfeld
Nach dem PEN-Eklat : Wohin mit all den Alten?
Ein Kommentar von
Jan Wiele
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