Eine Reihe sehr scharf formulierter Buchbesprechungen hat für Unruhe in der Rechtswissenschaft gesorgt. Wie weit Rezensenten gehen dürfen, erörterte eine Tagung in Köln.
Viele ukrainische Autoren lehnen Gesprächsrunden ab, zu denen auch Teilnehmer aus Belarus oder Russland eingeladen sind. Aus gutem Grund? Ein Gastbeitrag
Sie interessieren sich für Literatur? Im F.A.Z.-Newsletter bekommen Sie immer freitags einen Überblick der wichtigsten Buchneuerscheinungen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Reise, Sachbuch und Belletristik.
Die Casa di Goethe in Rom feiert ihren fünfundzwanzigsten Geburtstag, fragt nach den Frauen im Dichterleben und verpasst der Dauerausstellung Farbtupfer in Pink. Ein Besuch.
Ein Macher, der wenig Wert auf Äußerlichkeiten legte: Er war ein prominenter Germanist, schrieb eine scharfzüngige Zeitungskolumne und leitete den Klartext-Verlag. Nun ist Ludger Claßen im Alter von siebzig Jahren gestorben.
Von wegen wissenschaftlich: Bas Kast hat mit „Kompass für die Seele“ einen neuen Bestseller geschrieben. Dem eigenen Anspruch wird das Buch allerdings nicht gerecht.
Der Salone del Libro verabschiedet seinen Direktor, verarbeitet einen Eklat um Italiens Auftritt als Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse und dann tritt doch noch Ricardo Franco Levi, der Sonderbeauftragte für 2024, zurück
Dichten heißt klagen, um Zeugnis abzulegen: Das führte Nico Bleutge in seiner Rede zur Gegenwartslyrik aus, mit der er jetzt die Lyriktage Frankfurt eröffnete. Warum aber führten die Dichter dort dann so heftig noch andere Klage?
Donald Trump hatte die Autorin E. Jean Carroll am Tag nach der Missbrauchsverurteilung im Sender CNN scharf angegriffen. Nun erweitert die Schriftstellerin ihre Verleumdungsklage gegen den ehemaligen Präsidenten.
Im vergangenen Jahr hat sich der Comicverlag Reprodukt mithilfe seiner Leser refinanziert. Nun startet auch die Edition Moderne, Pionierin in Sachen anspruchsvolle Comics, ihren Versuch.
Bei der Chancengerechtigkeit habe sich zuletzt nichts verändert, kritisiert Nele McElvany. Die Bildungsforscherin hat die deutsche Auswertung der IGLU-Lesestudie geleitet – die Grundschülern große Schwächen attestiert.
Wie einfach war das bis vor kurzem. Dann kam die neue Empfindlichkeit, und was elementar für mich als Schriftsteller war, gilt plötzlich als anmaßend. Ein Gastbeitrag.
Das geht auf keine Kuhhaut, passt aber anscheinend auf jedes saftige Baumblatt: In der jüngsten Smoothie-Literatur gibt sich der Aktivismus nicht nur vegan, sondern auch noch esoterisch.
Von offenen Briefen an Präsident Biden und dem westlichen Blick auf die Literatur des afrikanischen Kontinents: Ein Abend mit der nigerianischen Schriftstellerin und Feministin Chimamanda Ngozi Adichie.
Der Frankfurter Psychologieprofessor Andreas Gold erklärt, wie sich die Digitalisierung auf unser Textverständnis auswirkt. Er rät vom Lesen am Tablet ab und sagt, welche Printprodukte noch eine Zukunft haben.
Und können wir das überhaupt? Ein Gespräch über das Russische zwischen der ukrainischen Schriftstellerin Yevgenia Belorusets und dem in Russland geborenen amerikanischen Lyriker Eugene Ostashevsky.
Die Mode, das Theater und der Sport, die Mentalität und die Bildung, wie geträumt, geliebt und gestorben wurde – das alles steckt in Goethes Autobiographie. Aber ist sie so männlich, wie ihr oft vorgehalten wird? Ein Gastbeitrag.
In Griechenland geht die junge Generation auf die Straße. Ein Zugunglück sorgt für Empörung. Im Mai wird ein neues Parlament gewählt. Und was sagt der Schriftsteller Petros Markaris dazu? Ein Besuch in Athen.
Vier Jahre haben wir auf die Leipziger Buchmesse gewartet – nun ist ihr das Comeback gelungen. Überraschend hohe Besucherzahlen tragen zum erhofften rauschenden Fest bei.
Das Buch der Bücher neben Briefen von historischem Wert: Vorschau auf die Frühjahrsauktion rarer Drucke, Manuskripte, Autographen und Grafik bei Hartung & Hartung in München.
Heller, grüner, fröhlicher: Ausnahmsweise findet die Leipziger Messe Ende April statt. „Unser Deutschlandmärchen“ wird gefeiert. Österreich sagt „Meaoiswiamia“. Aber der Krieg in Europa ist präsent. Ein Zwischenbericht.
Der Schriftsteller Dinçer Güçyeter, die Sachbuchautorin Regina Scheer und die Übersetzerin Johanna Schwering werden mit den Preisen der diesjährigen Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Eine Recherche von Deutschlandfunk Kultur zeigt, dass im Rahmen der Corona-Hilfen auch fragwürdige Titel und Verlage bezuschusst wurden. Verwunderlich ist das eigentlich nicht.
Wenn Schlager und Popsongs vom Lesen und Schreiben und von Büchern handeln, dann entsteht Erstaunliches. Bisweilen auch Verstörendes. Und ganz selten selbst Literarisches.