„Auf der Hand liegende Notwendigkeit für diese Stadt“: Mit einer Festveranstaltung im Darmstädter Literaturhaus feiert Kurt Drawerts Textwerkstatt ihren fünfundzwanzigsten Geburtstag.
Mit „Jesus von Nazareth“ schrieb Joseph Ratzinger als Papst einen Weltbestseller. Warum wird seine exegetische Methode unter Protestanten mehr geschätzt als unter Katholiken? Ein Gastbeitrag
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Ein neuer Verlag, ein Neuanfang im Roman: Dana Spiotta erzählt in „Unberechenbar“ von einer Frau Anfang Fünfzig, die ihr Leben radikal umkrempelt. Ein großes, vielleicht gar ein verhextes Thema.
Grotesk und gewitzt: Franzobel dichtet die wahren Geschichten der Obduktion Einsteins und der Rolling Sixties in Amerika um. Mit Übermut erzählt, allerdings ohne Schere und Feile.
Ab heute wird zurückgepredigt: Im Mikrokosmos der Highschool aus Preston Nortons Roman „Kurz mal mit dem Universum plaudern“ spiegelt sich manche, auch auf großer, kulturpolitischer Bühne ausgetragene Auseinandersetzung wider.
Juli Zeh hat ihren neuen Roman „Zwischen Welten“ mit einem Co-Autor geschrieben: Simon Urban. Die Gesellschaft, sagen sie, polarisiert sich mehr und mehr – und lassen kein Reizthema aus.
Wer bislang bei Amazon ein E-Book kauft, kann es innerhalb von 14 Tagen problemlos zurückgeben und sich den Preis vollständig erstatten lassen. Auf Druck der Buchautoren ändert der Versandhändler nun die Rückgabepraxis.
Nach mehr als siebzig Jahren sind Briefe wiederaufgetaucht, die mein 1945 gefallener Onkel Heinz als Soldat an seine Angehörigen geschrieben hat. Eine kommentierte Auswahl.
Das Literaturhaus Berlin beginnt eine Veranstaltungsserie zum literarischen Grundgesetzkommentar, den Georg M. Oswald herausgegeben hat. Zu Gast zum Auftakt: Oswald selbst und die an diesem Abend bestechende Juli Zeh.
Das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung schreibt einen Wettbewerb für junge Autorinnen und Autoren aus. Das Thema: „Welcher Ort hat dein Leben verändert?“
Geschichtsschreibung mit den Mitteln der Poesie: Dieses Gedicht erzählt von der großen europäischen Krise des vierzehnten Jahrhunderts und von einer Angst, die auch uns Heutigen geläufig ist.
Radikale Sprachkunst von einem Beamten des Reichspostministeriums, der über ein Welteinheitsporto nachdachte und in seinen Kriegs- und Liebesgedichten den Expressionismus in Gärung versetzte.
Wie Entscheidungen begründet werden: Die ehemalige Karlsruher Höchstrichterin Gertrude Lübbe-Wolff legt eine monumentale vergleichende Studie zu Verfassungsordnungen in aller Welt vor.
Tillie Olsen hat die unterdrückten Stimmen in der Literatur mit Präzision und Schärfe beschrieben. Endlich kann man ihre Kurzgeschichten und Essays in deutscher Sprache lesen.
Der bosnische Autor Dževad Karahasan, der an diesem Mittwoch siebzig Jahre alt wird, beschenkt uns mit einem großartigen Roman: „Einübung ins Schweben“ erzählt von der Belagerung Sarajevos.
Die Hausverwaltung sieht alles: Maja Ilischs dystopischer Roman „Unten“ spielt in einem scheinbar unendlichen Hochhaus, ohne Ausgang oder Außenwelt. Wer nicht nur sich selbst befreien will, muss die Regeln ändern.
Zwei Kinder, die ganz allein auf dem Land die Rückkehr ihrer Eltern abwarten: Mit „Ellie & Oleg – außer uns ist keiner hier“ macht Katja Ludwig aus dieser Situation einen prächtigen Roman.
Eigentlich fast gar nichts: Auf die kindliche Frage, was im Alter anders ist, haben Bettina Obrecht und Julie Völk mit ihrem Bilderbuch eine verspielte, zauberhafte und ein bisschen freche Antwort gefunden.