Marie NDiaye: „Die Rache ist mein“. Roman. Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer. Suhrkamp Verlag, Berlin 2021. 237 S., geb., 22,– €.
Wechselwirkung von Erwartung und Ereignis
In ihrem neuen Roman erzählt Marie NDiaye von einer Anwältin, die bei einem aktuellen Mandat auf die eigene Vergangenheit stößt.Eine Lösung des Rätsels um ihre Rechtsanwältin biete Marie NDiaye nicht, schreibt unsere Rezensentin Lena Bopp, „dafür blickt sie umso tiefer in die Abgründe, in die sie Maître Susane schickt und in denen diese fast den Verstand verliert. Ist das Wahnsinn? Könnte sein. Doch was wahnsinnig ist, steht in diesem Buch eben sehr gekonnt dahin.“Zur vollständigen Rezension
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Bild: Suhrkamp
Marie NDiaye: „Die Rache ist mein“. Roman. Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer. Suhrkamp Verlag, Berlin 2021. 237 S., geb., 22,– €.
Wechselwirkung von Erwartung und Ereignis
In ihrem neuen Roman erzählt Marie NDiaye von einer Anwältin, die bei einem aktuellen Mandat auf die eigene Vergangenheit stößt.
Eine Lösung des Rätsels um ihre Rechtsanwältin biete Marie NDiaye nicht, schreibt unsere Rezensentin Lena Bopp, „dafür blickt sie umso tiefer in die Abgründe, in die sie Maître Susane schickt und in denen diese fast den Verstand verliert. Ist das Wahnsinn? Könnte sein. Doch was wahnsinnig ist, steht in diesem Buch eben sehr gekonnt dahin.“
Marie NDiaye taucht ins Gestrüpp von Dichtung und Wahrheit, Ulrike Draesner dichtet aus der Steinzeit, Edmund de Waal schreibt Briefe: Die wichtigsten Romane des Herbstes, besprochen von unseren Autoren.
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