Sie war Sängerin der Band Wir sind Helden, hat mehrere Soloalben aufgenommen und Bücher veröffentlicht. Nun erzählt Judith Holofernes im Podcast von den Zumutungen der Musikindustrie und ihrer Vorstellung eines guten Lebens.
Wir müssen nur wollen: Judith Holofernes erzählt in „Die Träume anderer Leute“ von ihrer schwierigen Zeit in der Popindustrie und der Befürchtung, nie wieder cool zu sein.
„Ich gebe sehr viel mehr über mich preis, wenn ich über fiktionale Figuren schreibe“: Peter Stamm stellt im Gespräch mit Elena Witzeck im Literaturhaus Frankfurt sein Buch „In einer dunkelblauen Stunde“ vor.
Wir alle kennen die Geräusche der Eisenbahn. Doch heute klingt Zugfahren anders als in Büchern oder Filmen. Zeit für einen neuen Blick auf ein Fortbewegungsmittel, mit dem sich Träume verbinden. Ein Gastbeitrag.
In der literarischen Darstellung von verzwickten Liebesbeziehungen macht Peter Stamm niemand etwas vor. Sein neues Werk betreibt ein Doppelspiel, aber was bleibt hängen?
Weiche Landung: Peter Stamm schickt in seinem neuen Roman „Weit über das Land“ einen Ehemann ins Ungewisse. Doch kann einer in der wohlgeordneten Schweiz wirklich verschütt gehen?
25 Jahre lang hat ein Autor abseits der Öffentlichkeit in Wiener Altpapiercontainern nach Schriftlichem gefahndet: Jetzt erzählt Arno Geiger, wie ihn die Briefe und Tagebücher von Fremden zu einem besseren Schriftsteller gemacht haben.
Was macht „das große Schlimme“ mit denen, die es erlebt haben, was mit den Nachgeborenen? Ein Gespräch mit Ulrike Draesner über ihren Roman „Die Verwandelten“ – und ein neues Literaturrätsel.
Oft wurden sie zu ideologisch unverbesserlichen Einzelgängern: Dorothee Schmitz-Köster entwirft eine Typologie jener Männer, deren Kinder in Lebensborn-Heimen der SS zur Welt kamen.
Wer wissen will, was „Happy Aging“ ist, der muss das Hörbuch hören: Die Schriftstellerin Ulrike Draesner spricht über weibliches Altern – klug, unerschrocken und liebenswert.
Diese Typen sind mit Vorsicht zu genießen: Etwa jeder achte Mensch zeigt psychopathische Wesenszüge. Aber was heißt das eigentlich? Und welche Ursachen stecken dahinter? Dominik Schwarzinger gibt Auskunft.
Arbeit am nicht mehr organbezogenen Körper: Ines Geipel stellt im Gespräch mit Andreas Platthaus beim Rheingau Literatur Festival ihr Buch „Schöner Neuer Himmel – Aus dem Militärlabor des Ostens“ vor.
Sind sozialistische und neoliberale Formen der Selbstoptimierung miteinander verwandt? Ines Geipel schildert, wie die Raumfahrtmedizin der DDR den Körper erforschte.
Grenzenlose Machbarkeit, Technikglaube und Effizienzmanie: Der Interkosmos-Komplex der Sowjets, Ostdeutschland und die neuen Wege im All. Ein Gastbeitrag.
„Wir haben mit dieser Revolution die Welt verändert, und das dürfen wir uns nicht nehmen lassen“, sagt die Schriftstellerin Ines Geipel: Was der Erfolg der Rechten in Sachsen über unser West-Ost-Verhältnis verrät.
Die Frage nach Täter oder Opfer ist für die Autorin Monika Fagerholm nicht die wichtigste: In ihrem Roman „Wer hat Bambi getötet?“ untersucht sie, wie eine Gesellschaft mit einer Gruppenvergewaltigung umgeht.
Ein Tag voller Möglichkeiten, ein unheimlicher Nachtkrach, ein unerschrockenes Mädchen, eine verborgene Welt: Wir stellen ein Bilder-, ein Kinder-, ein Jugend- und ein Sachbuch vor.
Wie kann es sein, dass in Zeiten großer Sicherheit das Verlangen nach Unsicherheit wächst? Ein Gespräch mit Raphaela Edelbauer über ihren Roman „Die Inkommensurablen“ – und ein neues Literaturrätsel.