Es ist ein Kampf mit einem Riesen: Authors United hat einen neuen Protestbrief gegen die Dominanz von Amazon veröffentlicht. Fünf Fragen an Douglas Preston, den Begründer der Gruppe.
Amazons Selfpublishing-Dienst wird mit täglich neuen E-Books überschwemmt. Wer soll bei dem Überangebot das Lesenswerte herausfiltern? Der „E-Book-Dschungel“ kuratiert mit sonderbaren Methoden. Und fragwürdigem Zweck.
Mit 0,006 Dollar pro gelesener Seite ist das neue Autorenhonorar beim Amazon-Abo „Kindle unlimited“ ohnehin nicht gerade üppig. Jetzt überlegen Autoren, wie es das Lesen verändert. Und das Schreiben.
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30.000 Euro für 180 Seiten Genre-Literatur: Amazon schreibt einen Buchpreis aus. Ein Beispiel, wie wunderbar sich das Castingshow-Prinzip auf den Lesemarkt und den Wissenschaftsbetrieb übertragen lässt.
E-Book-Autoren, die ihre Werke bei Amazon veröffentlichen, bekommen bislang Tantiemen erst, wenn der Kunde zehn Prozent ihres Textes gelesen hat. Das ändert sich jetzt: von Juli an werden Seiten gezählt.
Erst hielt Amazon die Verlagswelt mit seinen Preisvorstellungen bei E-Books in Atem, jetzt sind die Hörbücher dran. Die Buchbranche spricht von Erpressung, die Amazon-Tochter Audible von Innovation.
Im jetzigen Zustand wird der Buchhandel weiter Kunden an Amazon verlieren. Nur wenn die Verlage einen eigenen Vertrieb im Netz aufbauen, haben sie eine Chance. Ein Vorschlag.
Amazon wollte vom Buchverlag Hachette bessere Konditionen beim Vertrieb digitaler Bücher herausholen. Der Streit ging über Monate. Dabei schreckte Amazon auch vor rabiaten Methoden nicht zurück. Jetzt haben beide Seiten ihren Streit beigelegt.
Wie geht es weiter mit den Protesten von Autoren gegen Amazons Geschäftsmodelle auf dem Buchmarkt? Fünf Fragen an Nina George, eine der deutschen Organisatorinnen des Protests.
Im Streit mit den deutschen Verlagen der Bonnier-Gruppe hat Amazon eingelenkt. Von ihrer Unbeugsamkeit sollte ein Signal ausgehen über die deutschen Grenzen hinaus.
Überall kämpfen die Schriftsteller gegen die Markt- und Manipulationsmacht von Amazon. Was ist aber mit uns Lesern: Sollen auch wir diese Firma boykottieren? Elf Fragen und Antworten zum Thema.
Über hundert deutschsprachige Schriftsteller wenden sich in einem Protestbrief gegen die Praktiken Amazons, Autoren und ihre Bücher als Druckmittel für mehr Rabatte zu nutzen. Sie wollen die Leser aufklären.
Niemand im Verlagsgewerbe äußert sich gern zu Amazon, doch einer erklärt, wie der Konzern die Verlagslandschaft auf den Kopf stellt und was man dagegen tun kann. Ein Gespräch mit Markus Hatzer vom Haymon-Verlag.
Betriebsverlagerung, Kampfansage an Disney, Agitation der Leser gegen die Verlage: Amazon lässt keine Gelegenheit zum gnadenlosen Preiskrieg gegen seine Wettbewerber aus.
Bekanntes Verfahren, neuer Gegner: Nachdem sich Amazon mit der Verlagswelt und dem Filmstudio Warner Bros. angelegt hatte, geht es jetzt gegen Disney. Populäre DVDs sind fürs Erste nicht mehr beim Online-Versender zu haben.
Haben traditionsreiche Verlagshäuser überhaupt noch Chancen gegen den Netzgiganten? Ein Gespräch mit Daniel Kampa, Verleger von Hoffmann und Campe, über die Zukunft seiner Branche.
Ja, es ist praktisch, bei Amazon zu kaufen. Ja, man findet dort wirklich fast alles. Aber bald regiert ein Konzern den gesamten Buchmarkt. In Amerika regt sich Widerstand.
Ein amerikanischer Mathematikprofessor hat die Lesemarkierungen bei E-Books ausgewertet und herausgefunden, welche Bücher wirklich zu Ende gelesen werden. Sein „Hawking-Index“ überrascht.
Amazon hat Streit mit dem Hachette-Konzern. Es geht um Rabattforderungen beim E-Book-Verkauf. Nun versucht der Internethändler, die Hachette-Autoren auf seine Seite zu ziehen, indem er sie mit exklusiven Gewinnversprechungen ködert.
Amerikas Bücherkrieg: In der Public Library von New York diskutieren Gegner und Befürworter von Amazon. Der Widerstand einiger Verleger ist von historischer Bedeutung.
Jetzt ist klar: Amazon will weltweit die Verlage knebeln und am Ende überflüssig machen. Deren Widerstand ist zögerlich. Die Verlage schweigen. Dabei haben sie alles zu verlieren.
In England berichten Verleger von Vertragsverhandlungen mit Amazon, welche die Grundlagen des klassischen Verlagswesens erschüttern. Frankreich dagegen erlässt ein Gesetz, das Amazon dazu zwingt, Portokosten in Rechnung zu stellen.
Amazon geht aus der Deckung und wehrt sich gegen die Beschwerde des Börsenvereins beim Kartellamt. Aber die Stellungnahme des Internetkonzerns bestätigt nur die Vorwürfe.
Laut dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels verzögert Amazon die Auslieferung von manchen gedruckten Büchern, um höhere Rabatte beim Einkauf von E-Books zu erzwingen. Beim Kartellamt hat der Verein jetzt eine Beschwerde eingereicht.