Deutscher Buchpreis 2023 : Siebenköpfige Jury steht fest
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Beliebt beim lesefreudigen Publikum: Die Frankfurter Buchmesse Bild: Imago
Mitte Oktober wird der Deutsche Buchpreis im Frankfurter Römer vergeben. Nun steht das siebenköpfige Gremium, das über die Literaturauszeichnung entscheidet, fest.
Melanie Mühl, Feuilletonredakteurin der F.A.Z., ist vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in die siebenköpfige Jury für den Deutschen Buchpreis 2023 berufen worden. Die Besetzung des Gremiums, das über die Verleihung der werbewirksamsten deutschsprachigen Literaturauszeichnung entscheidet, wird alljährlich neu bestimmt.
In diesem Jahr sind neben Mühl die Kritikerin Katharina Teutsch, die Publizistin Shila Behjat, die Buchhändler Lisa Schumacher und Florian Valerius, Matthias Weichelt von der Zeitschrift „Sinn und Form“ und Heinz Drügh von der Goethe-Universität Frankfurt am Main als Juroren ausgewählt worden.
Ihnen obliegt die Aufgabe, aus den noch bis zum 22. März von den Mitgliedern der deutschen, Schweizer und österreichischen Verlagsverbände einzureichenden Romanen zunächst eine Longlist von zwanzig und danach daraus eine Shortlist von sechs Werken auszuwählen, die um den Titel des „Besten deutschsprachigen Romans des Jahres“ und 25 000 Euro für das Gewinnerbuch konkurrieren. Das wird am 16. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmessenwoche im Kaisersaal des Frankfurter Römers bekannt gegeben.