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Fachbesucher und allgemeines Publikum auf der Agora des Messegeländes

Frankfurter Buchmesse : Mehr Denktiefe wagen

Beschwörungsformeln und Buzzwords: Die Frankfurter Buchmesse hat noch nicht zu ihrem alten Format zurückgefunden, befindet sich aber auf einem guten Weg.
Serhij Zhadan und Sasha Marianna Salzmann am Sonntag in der Frankfurter Paulskirche

Friedenspreis-Verleihung : Die schwarze Hand der Front

Eine bewegende Begegnung: Sasha Marianna Salzmann wurde in der ehemaligen Sowjetunion geboren. In Frankfurt feiert sie den ukrainischen Friedenspreisträger Serhij Zhadan.
Gespräche, Geblätter: Der Umgang mit Büchern auf der Frankfurter Buchmesse ist naturgemäß beschränkt.

Konzentriertes Lesen : Eine Frage gesellschaftlicher Teilhabe

So berechtigt die Sorge um Förderung von Leseanfängern auch ist: Die Bedeutung der Hochformen der Lektüre darf nicht aus dem Blick fallen. Nur wer beim Lesen Desinformationsversuche erkennen kann, schützt die Freiheit des Denkens.
Kim de l’Horizon bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises im Römer

Buchpreisträger de l'Horizon : Kann das heilen?

Menschen wie ich: Am Ende der Buchmesse hat Kim de l'Horizon mit einer souveränen Stellungnahme aus bedrohter Position mehr gewonnen als einen Preis.

Suhrkamp-Verleger im Gespräch : „Bücher sollten teurer sein“

Papiermangel, Lieferprobleme, Käuferschwund: Auf der Frankfurter Buchmesse spricht die Branche vor allem über ihre Probleme. Im Interview erklärt Suhrkamp-Verleger Jonathan Landgrebe, wie es wirklich um die Verlage steht.
Stefanie Höfler an diesem Sonntag auf der Frankfurter Buchmesse PODCAST 19:05

Podcast von der Buchmesse : Ein Außenseiter, den alle mögen

Kann die Armut der einen Familie einer Kinderfreundschaft etwas anhaben? Im Gespräch mit Tilman Spreckelsen stellt Stefanie Höfler ihren Roman „Feuerwanzen lügen nicht“ am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.

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  • Selenskyj auf der Buchmesse : Worte als Waffen

    Gestern Mittag ist der ukrainische Präsident auf der Frankfurter Buchmesse aufgetreten. Per Videobotschaft aus dem bombardierten Kiew, aber mit einem umso eindrucksvolleren Appell, an die Macht des Wissens zu glauben.
  • Einen eigenen Weg gehen: In Chisako Wakatakes neuem Buch geht es um Freiheit und Freude.

    Liberaturpreis 2022 : Was lange währt, wird endlich gut

    Die japanische Schriftstellerin Chisako Wakatake erhält mit 68 Jahren den Liberaturpreis – für ihr Debüt. Der „Jeder geht für sich allein“ betitelte Roman reflektiert ihre Lebenserfahrung.
  • Der Krieg ist gegenwärtig: am Stand der Ukraine auf der Frankfurter Buchmesse.

    Buchmesse-Skizzen : Wie aus einer anderen Welt

    Wenn es wieder Luftalarm gibt, wie der Klang einer fremden Sprache, was für eine Verbindung und was für eine Nachbarschaft: Skizzen vom zweiten Tag der Frankfurter Buchmesse.
  • Die Zukunft der Buchmesse ist undurchsichtiger als ihr Erscheinungsbild: Blick in die Frankfurter Hallen.

    Was die Buchmesse bedeutet : Frankfurt als Maßstab

    Die Buchmesse ist in vollem Gange, trotz hoher Corona-Inzidenzwerte in Deutschland ohne Zutrittsbeschränkungen. Was gibt es zu gewinnen? Und was zu verlieren?
  • Zerlegt in kurze Wortfolgen, auf wechselnd be­­leuchtete Plexiglasscheiben ge­druckt: José Hierros Sonett „Leben“ im spanischen Gastland-Pavillon

    Buchmesse-Skizzen : Frankfurter Flächen

    Übersetzungen im Halbschatten, ein einsamer Tisch auf einer Gangkreuzung, Gelegenheit zum Glottisschlag: Skizzen vom ersten Tag der Frankfurter Buchmesse.
  • Drinnen ist schon wieder Gewusel in den Gängen. Blicks durch das Fenster auf Verlagsstände in Halle 3.

    Rundgang über die Buchmesse : Weniger Teppich, mehr Stimmung

    Ist es wieder wie früher auf der Buchmesse in Frankfurt? Ja und nein. Nahbarer wirkt die Messe, was nicht nur daran liegt, dass die Auslegeware knapper ist. Es gibt auch eine bunte Mischung.
  • Königin Letizia (Mitte) und Elke Büdenbender (l.) beim Rundgang durch den spanischen Ehrengast-Pavillon

    Gastland der Buchmesse : Das neue Spanien ist weiblich

    Spanien präsentiert sich als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse – mit einem Besuch des Königspaars, einem anspruchsvollen Programm und einem hinreißend gestalteten Pavillon.
  • Was tun? Natalie Amiri, Deniz Yücel und Omid Nouripour (von links)

    Frankfurter Buchmesse : Nouripour will mehr Druck auf Teheran

    Der Bundesvorsitzende der Grünen, der Frankfurter Bundestagsabgeordnete Omid Nouripour, spricht auf der Buchmesse mit Deniz Yücel über die Lage in Iran. Er fordert mehr Sanktionen.
  • Flut in Pakistan : Lehren aus dem Land der fünf Flüsse

    Der pakistanische Schriftsteller Mohsin Hamid eröffnet die Frankfurter Buchmesse. Er fordert: Wir brauchen mehr Wissen über das Wasser. Und könnten dabei von unseren Vorfahren lernen. Ein Gastbeitrag.
  • Kim de l'Horizons Provokation : Wie die Frauen in Iran?

    Kim de l’Horizon nutzt die Bühne des Deutschen Buchpreises für eine identitätspolitische Provokation. Die beschworene Parallele zwischen seiner Erfahrung und der iranischer Frauen darf allerdings angezweifelt werden.
  • Literaturbeilage der F.A.Z. : Die wichtigsten Sachbücher

    Das Wunder komplexer Systeme, die Wirkung der „Elemente“ Euklids, Netzwerke der Tierpsychologie und ausgestorbene Ökosysteme: Die wichtigsten Sachbücher dieses Herbsts, besprochen in der Literaturbeilage der F.A.Z.
  • Dieses war der dritte Streich nach Tränen und Gesang zum Dank für den Deutschen Buchpreis: Kim de l’Horizon rasiert sich vor dem Publikum den Kopf kahl.

    Buchpreis an Kim de l’Horizon : Unvergessliche Szenen im Römer

    18.44 Uhr an diesem Montagabend: Die Siegerehrung beim Deutschen Buchpreis ist ihrer Zeit voraus. Kim de l’Horizon, ausgezeichnet für „Blutbuch“, nutzt das zu einer fulminanten Selbst- und Fremdermächtigung.
  • Das Flötenspiel gehörte mit zu den Adelstugenden: „Diesen Herren von hoher Geburt ist doch ein besonderer Feinsinn eigen“, heißt es im „Heike monogatari“. Kiyotsune, der Enkel des Taira-Familienoberhaupts Kiyomori, spielt vor seinem Freitod im Meer ein letztes Lied. Holzschnitt von 1887 aus Yoshitoshis berühmter Serie „100 Aspekte des Mondes“

    Rezension „Heike monogatari“ : Japans wahres Epos

    Hier zeigen sich die Gemeinsamkeiten der Weltliteratur: 750 Jahre nach seiner Entstehung erscheint das „Heike monogatari“ erstmals auf Deutsch. Wer verstehen will, was Hybris ausmacht, wird kaum ein besseres Werk finden.
  • Jeden Morgen Aikido:
Peter Kraus vom Cleff in den Räumen des Börsenvereins an der Frankfurter Braubachstraße

    Frankfurter Buchmesse : Kein Ort für schlechte Laune

    Peter Kraus vom Cleff ist Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins, der die Frankfurter Buchmesse ausrichtet. Er erlebt die Bücherschau zum ersten Mal von Frankfurt aus. Für ihn kann die Messe beginnen.