Ahmad Mansour kennt die Probleme der Integration aus erster Hand: Er hat ein erfrischend handfestes Buch darüber geschrieben, was für den Erhalt des gesellschaftlichen Zusammenhalts nottut.„Das Erfrischende an Mansours Buch“, schreibt unser Rezensent Simon Strauß, „ist seine handfeste Art des Argumentierens. Es braucht, um eine Gesellschaft solidarisch zu machen, eben nicht nur jene vielberufene Konzentration auf Gemeinsamkeiten statt auf Unterschiede, sondern auch Menschen, die sich gegenseitig begegnen wollen. Und um solche Menschen heranwachsen zu lassen, braucht es starke Schulen. Mit Klassen, in denen 'nicht mehr als vierzig Prozent der Schüler Migrationserfahrung' haben, wie Mansour fordert, und mit Pädagogen, die seine Überzeugung teilen: Nur wer mit Respekt und Enthusiasmus erzogen wird, wird sich irgendwann auch zugehörig fühlen.“Die vollständige Rezension lesen Sie in der Multimedia-Ausgabe der F.A.Z., dem ePaper oder der gedruckten Zeitung.
2/6
Bild: S. Fischer Verlag
Es gibt auch falsche Toleranz
Ahmad Mansour kennt die Probleme der Integration aus erster Hand: Er hat ein erfrischend handfestes Buch darüber geschrieben, was für den Erhalt des gesellschaftlichen Zusammenhalts nottut.
„Das Erfrischende an Mansours Buch“, schreibt unser Rezensent Simon Strauß, „ist seine handfeste Art des Argumentierens. Es braucht, um eine Gesellschaft solidarisch zu machen, eben nicht nur jene vielberufene Konzentration auf Gemeinsamkeiten statt auf Unterschiede, sondern auch Menschen, die sich gegenseitig begegnen wollen. Und um solche Menschen heranwachsen zu lassen, braucht es starke Schulen. Mit Klassen, in denen 'nicht mehr als vierzig Prozent der Schüler Migrationserfahrung' haben, wie Mansour fordert, und mit Pädagogen, die seine Überzeugung teilen: Nur wer mit Respekt und Enthusiasmus erzogen wird, wird sich irgendwann auch zugehörig fühlen.“
Literaturbeilage der F.A.Z.: Die wichtigsten Sachbücher
Literaturbeilage der F.A.Z.
Die wichtigsten Sachbücher
Von
Marcia Bjornerud kennt einen der Gründe, warum die Menschheit mit ihrem Planeten so umgeht, als gäbe es kein Morgen. Gerald Knaus widerlegt sowohl „linke“ als auch „rechte“ Mythen der Migrationsdebatte.
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben.
Beitrag per E-Mail versenden
Vielen Dank Der Beitrag wurde erfolgreich versandt.